In einem Pressegespräch stellt wesernetz Bremen GmbH am Donnerstag, dem 7.September 2017, von 12.00 bis 13.00 Uhr, Theodor-Heuss-Allee 20, Raum E-421, den Medien eine Zwischenbilanz der seit Sommer 2016 laufende Gasumstellung im Land Bremen vor. Johannes Himmel (Projektleiter Marktraumumstellung) und Friedhelm Behrens (Projektleiter Kommunikation)

stellen den aktuellen Stand der Arbeiten und ein vielfältiges Drumherum vor:

Wie sind die Erfahrungen aus diesem sehr anspruchsvollen Projekt? Wo hakt’s? Welche Veränderungen ergeben sich daraus? Womit müssen die Bremerinnen und Bremer rechnen, die jetzt mitten im Umstellprozess stecken und was kommt auf die zu, die erst in den nächsten Monaten und Jahren dran sind? Welche Hilfen gibt es und wie kann sich jeder einzelne noch besser auf die Gasumstellung vorbereiten?

Das umfangreichste Projekt in der Energieversorgung der Bremer Geschichte ist zugleich in dieser Größenordnung ein Pilotprojekt bundesweit. Andere große Kommunen, die in den kommenden Jahren umstellen müssen, werden von den Bremer Erfahrungen profitieren. Das bedeutet aber auch, dass wesernetz in Bremen viel Entwicklungsarbeit für dieses Fachgebiet leisten muss – mit allen denkbaren Nebenwirkungen.

Die wichtigsten Fakten Mitte August 2016 begann die Erfassung der ersten Geräte in rund 3.500 Haushalten in einem Abschnitt in Bremen Mahndorf. Seitdem sind weitere 61.500  Haushalte erfasst und 9.200 bereits angepasst worden. Bis Ende 2017 werden bereits 13.000 Haushalte mit dem neuen H-Gas heizen. Bis voraussichtlich 2021 wird in den 170.000 Bremer und Bremerhavener Haushalten und Betrieben dann schrittweise von "L-Gas" auf das energiereichere "H-Gas" umgestellt. Dann werden die Mitarbeiter von wesernetz rund eine halbe Million Haustürkontakte abgearbeitet haben.

Warum gibt es die Gasumstellung?

Nötig wird dies, weil die Fördermenge des sogenannten "L-Gas", welches im Wesentlichen aus den Niederlanden und Niedersachsen kommt, kontinuierlich sinkt. Die Umstellung macht eine Überprüfung und gegebenenfalls Anpassung aller Gasverbrauchsgeräte in Haushalten sowie Industrie- und Gewerbebetrieben erforderlich. Die Anpassung der vorhandenen Geräte wird von wesernetz durchgeführt, es fallen dabei keine Kosten für die Haushalte an. Lediglich im Falle von technisch nicht anpassbaren Gasverbrauchsgeräten müssen die Kosten für ein neues Gerät durch den Kunden selbst übernommen werden. Aber auch hier gibt es Hilfen.

Wann wird wo umgestellt?

Damit dieser Prozess möglichst reibungslos durchgeführt werden kann, arbeitet wesernetz bereits seit 2013 intensiv an der Gasumstellung. Seit Juli 2016 werden Ankündigungen an die Haushalte verschickt. Die Gasumstellung zieht sich durch das Bremer Stadtgebiet von Südost nach Nordwest. Exakte Informationen zum Timing in den Stadtteilen finden Sie im Internet unter www.gasumstellung.de.

In Bremerhaven wird es erst nach Vollendung der Arbeiten in Bremen zur Gasumstellung kommen. Geplant ist, 2021 die dortigen Haushalte und Betriebe anzupassen. Alle Einzelheiten zur Umstellung und worauf die Kunden besonders achten sollten, erklären die Einladenden bei diesem Termin.

Weitere Informationen zur Gasumstellung im Land Bremen gibt es auf der eigens hierfür eingerichteten Internetseite  www.gasumstellung.de in sieben Sprachen.

Mit einer kurzen Rückmeldung bis zum 6. September 2017, ob Sie teilnehmen oder jemand aus Ihrer Redaktion den Termin wahrnehmen kann, würden Sie uns bei der Organisation der Veranstaltung sehr helfen.

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