Der kanadische Edelmetallexplorer Treasury Metals (ISIN: CA8946471064 / TSX: TML) gab vergangene Woche weitere Ergebnisse seines 4.360 m umfassenden ‚Condemnation‘- und Erkundungsbohrprogramm bekannt. Das Arbeitsprogramm auf dem unternehmenseigenen ‚Goliath‘-Goldprojekt im Nordwesten Ontarios, das sich noch über mehrere Bereiche der zukünftigen Mineninfrastruktur erstreckt, verlief sehr erfolgreich und konnte sogar eine Vielzahl oberflächennahe neue mineralisierte Abschnitte im nordöstlichen Bereich der geplanten Tagebaugrube identifizieren.

Im Zielgebiet ‚East‘ wurde sogar bei dem ‚Condemnation‘-Programm in etwa 80 bis 350 m Entfernung zur geplanten Tagebaugrube eine neue Goldmineralisierung durchteuft. Aufgrund der Nähe zur geplanten Tagebaugrube könnten diese und zukünftige Bohrergebnisse zu einer Erweiterung der Grube und/oder des Tiefbaubetriebs in Richtung Osten führen. Zudem lieferten die Bohrungen innerhalb der ‚C‘-Zone weitere wichtige oberflächennahe Ergebnisse, die sich etwa 20 bis 60 m hinter der Hauptzone befinden. Beispiele für die erfolgreichen Bohrungen sind ‚TL17-445‘ und ‚TL 17-459‘, wobei ‚TL17-445‘, die innerhalb der Zone ‚D‘ niedergebracht wurde über 5,83 m 2,26 g/t Gold mit teilweise sogar sichtbarer Goldmineralisierung sowie 2 m mit 16,79 g/t Gold durchteufte. Aber auch die Bohrung ‚TL17-459‘ lieferte mit 5,60 m in denen 2,84 g/t Gold geschnitten wurde, einschließlich 13,80 g/t Gold über 1 m, sowie 0,84 g/t Gold über 4,0 m sehr gute Mächtigkeiten und Gehalte.

Diese neu niedergebrachten Bohrungen befinden sich in direkter Nähe der früheren Bohrlöcher ‚TL12-268‘ und ‚TL12-265‘, in denen 3,53 g/t Gold über 7,0 m bzw. 0,71 g/t Gold über 8,50 m angetroffen wurden. Diese Abschnitte innerhalb der ‚C‘-Zone befinden sich möglicherweise in einem hochgradigen Erzausläufer in dem Proben von 4,78 g/t Gold über 4,50 m in Bohrloch ‚TL200‘ und 1,98 g/t Gold über 4,50 m in ‚TL205‘ angetroffen wurden. Deshalb sind hier im Rahmen der zweiten Hälfte des aktuellen Explorationsprogramms zusätzliche Bohrlöcher geplant. Außerdem absolvierte Treasury Metals auch noch ein Infill-Probenahmeprogramm, die die erbohrten, jedoch noch unerprobten Bohrkerne in allen Zonen analysierten.

Das bisherige Bohrprogramm lieferte bereits zahlreiche bedeutende Abschnitte, wie die folgenden Bohrungen eindrucksvoll demonstrieren. Innerhalb dem Vorranggebiet der geplanten Tagebaugrube in der ‚D‘-Zone schnitt die Bohrung ‚TL10-96‘ 11,37 g/t Gold über eine Kernlänge von 4,20 m, inklusive 34,80 g/t Gold über 1,30 m. Die im Hangenden niedergebrachte Bohrung ‚TL10-108‘ lieferte 31,38 g/t über 3,00 m, einschließlich 93,40 g/t Gold über 1,0 m, während die in der Zone ‚B‘ niedergebrachte Bohrung ‚TL11-171‘ über 4,43 m 4,97 g/t Gold, einschließlich 18,20 g/t Gold über 1,00 m schnitt. Ebenfalls hervorragende Ergebnisse waren in der Bohrung ‚TL11-209A‘ anzutreffen. Die ebenfllalls im Hangenden niedergebrachte Bohrung lieferte 8,61 g/t Gold über 4,00 m, einschließlich 29,80 g/t Gold über 1,00 m. Die ersten Ergebnisse aus dem laufenden Infill-Bohrprogramm werden noch für diesen Monat erwartet.

„Nach Abschluss des aktuellen Infill-Bohrprogramms im Bereich der Ressource in der Hauptzone werden wir uns auf das Zielgebiet ‚East‘ konzentrieren und dort entlang des Einfallwinkels nach unten und entlang des Streichens weitere Bohrtests durchführen, um dieses spannende Zielgebiet noch genauer abzugrenzen und zu erkunden“, erklärte Chris Stewart, President und Chief Executive Officer. Mit zusätzlichen Bohrungen in dieser Zone könne man möglicherweise die Mineralressourcen in Oberflächennähe erweitern und damit eventuell die Lebensdauer der Mine verlängern und/oder die Produktionsraten im Tiefbaubetrieb im Vergleich zum Abbauplan der ‚PEA’ erhöhen.

Das Infill-Bohrprogramm zielte auf die noch ungeprobten Bohrkerne in allen Zonen ab, wobei die Abschnitte innerhalb der geplanten Tagebaugrube und um sie herum als vorrangig eingestuft wurden. Dadurch sollen zum ersten die Goldunzen gesteigert werden, die dann in die nächste Ressourcenschätzung, die übrigens für das erste Halbjahr 2018 geplant ist, einfließen sollen und zweitens sollen natürlich die bereits bekannten Goldmineralisierungen erweitert und neue Zonen entdeckt werden.

Nach diesen erfolgreichen Bohrungen plant das Unternehmen nun die neuen Abschnitte in ein geologisches Modell zu implementieren, um deren Auswirkungen besser einschätzen zu können und daraus ein neues Explorationsprogramm zu entwickeln.

Auch die sogenannte ‚Eastern‘-Alternation, die sich rund 1,5 km nordöstlich der geplanten Tagebaugrube und direkt östlich der Bergelagereinrichtung befindet, lieferte weitere vielversprechende Ergebnisse. Die Bohrung ‚TL17-439‘ lieferte 1,08 g/t Gold über 2,30 m, inklusive 0,49 g/t Gold über 6,80 m. Die Bohrung ‚TL17-442‘ lieferte 1,65 g/t Gold über 3,00 m, während die Bohrungen ‚TL17-443‘ 0,79 g/t Gold über 3,18 m durchteufte. Diese Bohrlöcher erstrecken sich über eine Streichlänge von rund 100 m, in einem Gebiet, das in der Vergangenheit sehr wenig exploriert wurde. Bei früheren Explorationsarbeiten, die von Teck Resources und danach von Treasury Metals – https://www.youtube.com/watch?v=aKNPbQZo6Mg&t=52s – durchgeführt wurden, stieß man auf mehrere Goldmineralisierungsmäntel. Das Bohrloch ‚TL11-225‘ z.B. durchteufte 1,29 g/t Gold über 3,65 m, wobei das historische Bohrloch ‚TL271‘, das von Teck niedergebracht wurde, 17,36 g/t Gold über 1,60 m und 1,20 g/t Gold über 3,00 m schnitt. Mithilfe zukünftiger Bohrungen soll diese Mineralisierung nun abgegrenzt und ihr Potenzial erschlossen werden.

Die anhaltend guten Bohrergebnisse und das scheinbar noch verborgene Potenzial von Treasurys ‚Goliath‘-Goldprojekt beeindruckt auch die Analysten von Haywood Securities Inc., für die die Treasury Metals Aktie ein klarer spekulativer Kaufkandidat mit einem Kursziel von 1,20 CAD ist. Das entspricht einem Kurspotenzial, vom derzeitigen Aktienkurs (0,69 CAD), von rund 74 %.

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