Die Fachleute aus dem Sachgebiet Wirtschaftsförderung und Tourismus in der Kreisverwaltung haben ihre Büros jetzt in der Königsberger Straße 8 in Lauterbach – am Sitz der „Hochschule an der Lauter“. Dort ist die Niederlassung der Steinbeis University, genauer: das „Steinbeis Center of Management und Technology“ und auch der Sitz der Fördervereins Bildung, Wissenschaft, Forschung e.V.

Als einen wichtigen Baustein im Standortmarketing des Vogelsbergkreises sehen Landrat Manfred Görig (SPD) und Erster Kreisbeigeordneter Dr. Jens Mischak (CDU) die Unterstützung des „Studienzentrums Vogelsbergkreis“ in Lauterbach. Die vom Förderverein Bildung, Wissenschaft und Forschung im Vogelsbergkreis e.V. getragene Kooperation mit der Steinbeis University Berlin mündet in eine neue Phase. Mit Unterstützung des Landkreises und Sponsoren ist dieser neue Weg des Studiums vor Ort möglich geworden, betont Landrat Görig.

Die neuen Räumlichkeiten im ehemaligen Lauterbacher Amtsgericht in der Königsberger Straße 8 sind fast fertig. Während am Außengelände noch intensiv gearbeitet wird, konnten die ersten Mieter bereits einziehen. Dazu zählt auch das Sachgebiet Wirtschaftsförderung und Tourismus, das in der Kreisverwaltung organisatorisch beim Amt für Wirtschaft und den ländlichen Raum angesiedelt ist, erläutert der Wirtschaftsdezernent, Erster Kreisbeigeordneter Dr. Jens Mischak.

„Unsere Region ist attraktiv. Daher müssen wir Aufmerksamkeit erzeugen und der eigenen jugendlichen Bevölkerung sowie künftigen Fachkräften von außerhalb der Region neue Angebote machen“, sagt Landrat Görig. Das nützt dem Wirtschafsstandort Vogelsberg und leistet einen Beitrag zur Fachkräftesicherung – darin sind sich Görig und Dr. Mischak einig.

„Wer hier vor Ort studieren kann und gleich den passenden Arbeitgeber dazu hat, muss die Region nicht verlassen. Deshalb haben wir das Projekt „Studienzentrum Lauterbach“ von Anfang an maßgeblich unterstützt. 300.000 Euro stellen der Landkreis und regionale Sponsoren für das Großprojekt in den kommenden drei Jahren bereit, stellt Landrat Görig heraus.

Mit dem Bezug der Büroräume ergibt sich ein positiver Effekt, zeigt sich Wirtschaftsdezernent Dr. Mischak überzeugt. Denn: „Durch die Verortung unseres Sachgebiets Wirtschaftsförderung und Tourismus am Hochschulstandort, wird die Vernetzung zwischen Wissenschaft und Bildung, Unternehmen und Kreisverwaltung im Hinblick auf Wirtschaftsförderung  und Ansiedlungspolitik klar gestärkt.“

Die vier Fachleute der Kreisverwaltung sehen sich als Schnittstelle zu den regionalen Akteuren im Bereich Tourismus und Wirtschaftsförderung und zeichnen neben verschiedenen Querschnittsthemen auch für das Standortmarketing verantwortlich.

Die Hochschule bietet duale Studiengänge zum Wirtschaftsingenieur sowie Betriebswirtschaft mit Vertiefungsmöglichkeiten im Bereich Verpackungstechnologie sowie Verpackungsmanagement.

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