Unterrichtseinheiten und Materialien für die Fächer Gemeinschaftskunde sowie Wirtschaft, Berufs- und Studienorientierung (WBS) legt  die Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg (LpB) mit einer neuen Broschüre vor. Das 88-seitige Heft richtet sich an Lehrerinnen und Lehrer der  Klassenstufen 7 und 8 aller allgemeinbildenden Schulen in Baden-Württemberg. Anhand von jugendnahen Themen wie  Energy-Drinks, Handy-Nutzung in der Schule, Cybermobbing oder „Fast oder Slow-Fashion“ werden begleitend zu den neuen Bildungsplänen Modelle und Vorschläge für den Unterricht vorgestellt. Dabei steht der „Beutelsbacher Konsens“ mit seinem wesentlichen Grundsatz im Mittelpunkt: was in Wissenschaft und Politik umstritten ist, muss auch im Unterricht kontrovers dargestellt und diskutiert werden.

Hintergrund: In den Haupt-, Werkreal-, Real- und Gemeinschaftsschulen in Baden-Württemberg wird in den Fächern Gemeinschaftskunde und Wirtschaft, Berufs- und Studienorientierung (WBS) in den siebten Klassen nach dem neuen „Bildungsplan 2016“ unterrichtet. Die Gymnasien folgen ab Schuljahr 2018/2019 mit der Klassenstufe 8. Die Bildungspläne aller Schularten wurden dabei eng koordiniert, um Übergänge zwischen den Schularten zu erleichtern. Das eigenständige Fach WBS soll in besonderem Maße die Kompetenzen im Bereich Ökonomie fördern.

Die Broschüre „Der Beutelsbacher Konsens und die neuen Bildungspläne“ ist kostenlos und kann im Webshop der Landeszentrale für politische Bildung bestellt werden: www.lpb-bw.de/shop. Die Versandkosten werden in Rechnung gestellt.

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