Exklusive Forschung von dunnhumby mit führenden Einzelhandelsunternehmen Europas zeigt, wie leicht anwendbare Algorithmen des maschinellen Lernens Einzelhandelsexperten bei der Indentifiziererung von Ursachen für Leistungsschwankungen unterstützen.

Die exklusive Forschung von dunnhumby durchgeführt mit führenden Einzelhandelsunternehmen Europas zeigt:

  • Die Mehrheit (94%) ist sich einig, dass Handelstreffen wichtig sind, um persönlichen Erfolg zu erzielen.
  • Die/der durchschnittliche/r Einzelhandelskauffrau/ -mann benötigt 2 Stunden und 23 Minuten, um sich auf Handelsbesprechungen vorzubereiten.
  • Wichtige Erkenntnisse fehlen doch öfter und fast die Hälfte (43%) spricht Leistungsprobleme nicht an.
  • Die Mehrheit (68%) möchte weniger Zeit für Datenanalyse und mehr Zeit für Problemlösung aufwenden.

Die neueste Studie von dunnhumby – dem führenden Daten- und Forschungsunternehmen – zeigt, dass obgleich Führungskräfte im Einzelhandel Handelstreffen als wichtige Meilensteine für die geschäftliche (95%) und persönliche (94%) Entwicklung halten, die Vorbereitungszeit für Handelstreffen jedoch weniger effektiv zur Zielverfolgung genutzt wird.

Die/ der durchschnittliche/r Einzelhandelskauffrau/ -mann benötigt 2 Stunden und 23 Minuten für entsprechende Vorbereitungen – dies entspricht mehr als drei Wochen pro Jahr – wichtige Einsichten fehlen allerdings häufig auf der Tagesordung. Fast die Hälfte (43%) gibt an, dass Leistungsprobleme kaum diskutiert werden, obwohl die Befragten auch angeben, dass eine schnelle Diagnose von Verkaufsproblemen ihrem Unternehmen den größten Wettbewerbsvorteil verschaffen würde.

Die Forschung legt nahe, dass wichtige Einsichten aufgrund von Herausforderungen bei der Datenanalyse vernachlässigt werden. Die Interpretation von Daten zählt zu den zeitaufwendigsten Aktivitäten beim Vorbereiten auf Handelsbesprechungen. Fast ein Drittel (32%) gibt an, die meiste Zeit damit zu verbringen, die Beziehung zwischen Umsatzveränderungen und Hauptartikeln, Kunden, Körben und Fillialen zu ermitteln.

Dave Clements, Global Retail Director bei dunnhumby, sagt: "Handelstreffen sind zentrale Ereignisse auf die sich Einzelhändler verlassen müssen, um Ursachen für Probleme zu ermitteln und Effektivität ihrer eigenen Strategien zu demonstrieren. Dennoch ist die Zeit, die aktuell für Besprechungen aufgewandt wird, vier mal so groß, im Gegensatz zu einem automatisierten Verfahren von Analysen und Berichten . Nun ist es nicht ungewöhnlich, dass eine große Anzahl der Beteiligten in Besprechungen involviert ist und wir uns vor einer Menge verschwendeter Ressourcen wiederfinden. Daher muss es Priorität werden Mitarbeitern zu helfen, sich so effizient wie möglich auf Handelstreffen vorzubereiten und gleichzeitig die Qualität der Erkenntnisse zu verbessern, um die geschäftliche und persönliche Leistung zu steigern."

Taten sprechen mehr als Worte

Die Studie ergab, dass Einzelhändler davon ausgehen, in Handelstreffen Probleme zu erkennen (68%) und entsprechende Maßnahmen zu treffen (61%). Es gibt eine klare Vorstellungen von der Erfolgsstrategie seitens der Einzelhändler: die Mehrheit (80%) will mehr Zugriff auf umsetzbare Erkenntnisse, während mehr als zwei Drittel (68%) weniger Zeit für Datenanalyse und mehr Zeit für Problemlösung benötigen.
Clements fährt fort: "Der Ehrgeiz, sich auf Problemlösungen zu konzentrieren ist da, allerdings haben Einzelpersonen Schwierigkeiten Antworten in den Daten zu finden. Mit zeitnahen und aufschlussreichen Informationen, mit Auswirkung auf die Unternehmensleistung, läßt sich tatsächlich weniger Zeit für Analyse und mehr Zeit für Problemlösung aufwenden, um somit der Konkurrenz einen Schritt voraus zu sein."

Landesvergleich in Europa

Die Herausforderungen im Bereich Handel schwanken leicht in Europa:

  • Handelsexperten in Spanien weisen den höchsten Zeitaufwand für Handelstreffen auf (2,6 Stunden), gefolgt von Großbritannien (2,59 Stunden), Deutschland (2,18 Stunden) und Frankreich (2,17 Stunden).
  • Deutsche Einzelhändler vernachlässigen eher Diskussionen über Leistungsschwankungen (54%) im Vergleich zu Spanien (49%), Großbritannien (35%) und Frankreich (34%).
  • In Frankreich wird die Zeit am ehesten genutzt, um sich auf Maßnahmen zur Lösung bei Handelsfragen zu einigen (68%), vor dem Vereinigten Königreich (62%), Deutschland (58%) und Spanien (58%).
  • In Großbritannien sind Einzelhändler am höchsten von der zur Verfügung stehenden Datenmenge betroffen (64%), gefolgt von Deutschland (56%), Frankreich (40%) und Spanien (36%).
  • Ebenfalls sind britischen Einzelhändler dazu geneigt weniger Zeit für Datenanalyse aufzuwenden und mehr Zeit für Problemlösung (75%) zu investieren, im Vergleich zu Spanien (68%), Deutschland (66%) und Frankreich (60%).

Clements fügt hinzu: "Eine Gemeinsamkeit, die alle Länder aufweisen, ist der enorm schnelle Wandel dem der Handel heute gegenübersteht. Maschinelles Lernen und automatisierte Intelligenz helfen Experten, schnelle und datengestützte Entscheidungen zu treffen, sodass Verkaufsprobleme frühzeitig erkannt werden und Ziele innerhalb der Organisation erreicht werden."

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Über dunnhumby Berlin c/o Sociomantic Labs

Dunnhumby ist ein weltweit führender Anbieter von Customer Data Science und Pionier bei der Nutzung von Big Data für das Wachstum von Einzelhändlern und Marken seit 1989. Mit 46 Niederlassungen in 27 Ländern bietet der strategische Prozess von dunnhumby, firmeneigene Erkenntnisse und Multichannel-Medien einen Wettbewerbsvorteil u. a. für Kunden wie Coca-Cola, Homeplus, L’Oreal, Monoprix, Procter & Gamble, Raia Drogasil, Raleys, Shoprite, Tesco und Whole Foods Market. Durch die Anwendung der Erkenntnisse von rund 800 Millionen Einkäufern weltweit mit Spezialisierung auf Kundenwissen, Kundenbindung, Preisgestaltung und Promotions, Category Management und Lieferantenkooperation – optimiert dunnhumby die Dateninvestitionen der Einzelhändler, entwickelt internes Know-how und erstellt maßgeschneiderte Lösungen, die Margen, Umsatz und Gewinn in wettbewerbsfähigen Umgebungen steigern. Besuchen Sie www.dunnhumby.com und entdecken Sie mehr.

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