An Weihnachten und Neujahr wird es „wild“ in den bayerischen Küchen. Heimisches Wildbret liefert den perfekten Festtagsschmaus und ist jetzt überall frisch verfügbar. Mit dem aromatischen, leichten und gesunden Fleisch direkt aus der heimischen Natur werden Sie Ihre Familie und Ihre Freunde begeistern. Übrigens auch zum Fondue zum Jahreswechsel ist zartes Filet von Reh, Hirsch oder Wildschwein etwas ganz Besonderes.

  • Wildbret ist Natur pur – hohe Qualität aus der Region
  • Wo bekomme ich Wild?
  • Rezeptidee: „Rustikale Wildschweinrouladen“

Gesunde Ernährung liegt voll im Trend. Ob Reh, Rotwild, Schwarzwild oder Hirsch, der Vielfalt in der Zubereitung von Wildbret sind keine Grenzen gesetzt. Vom klassischen Braten oder dem beliebten Gulasch, bis hin zu exotischen Rezepten – Wild eignet sich für fast alles in der modernen Küche!

Wildbret ist Natur pur – achten Sie beim Kauf auf die regionale Herkunft

Wildbret ist reich an Nähr- und Mineralstoffen und hat nur einen geringen Fettgehalt. Das gesunde und hochwertige Lebensmittel gibt es jetzt überall frisch.

Sie können sich bei den Jägern in Ihrer Region auf beste Fleischqualität verlassen. Die bayerischen Jäger werden bereits während ihrer Jagdausbildung intensiv im Bereich Fleischhygiene geschult. Wildbrethygiene ist ein Schwerpunkt in der Jägerprüfung, betont BJV-Präsident Prof. Dr. Jürgen Vocke: „Verbraucherschutz steht dabei an erster Stelle.“ Zwischen den heimischen Jägern und den Metzgereien vor Ort bestehen enge Kontakte, so sind kurze Wege für hervorragende Qualität gesichert.

Wildbret – bestens überwacht

Ein Thema ist oft die radioaktive Belastung von Wildbret, speziell beim Schwarzwild. „Keine Angst“, betont Präsident Vocke, „der Bayerische Jagdverband (BJV) hat in ganz Bayern ein flächendeckendes Netz von Radio-Cäsium-Messstationen eingerichtet, damit nur unbelastetes Wildbret auf den Teller kommt. Die Stationen werden von den Jägervereinen vor Ort betrieben. Für die Kontrolle stehen in Bayern insgesamt 111 solche Messstationen zur Verfügung.“ Jeder Verbraucher, der Schwarzwild kauft, kann das Messprotokoll einsehen.

Wo bekomme ich Wild?

Bayerns Jägerinnen und Jäger sorgen jährlich für rund 5.000 Tonnen Wildbret. Auf der Homepage des Bayerischen Jagdverbandes unter www.wildbret-bayern.de finden Sie Bezugsquellen in Ihrer Region. Selbstverständlich gibt Ihnen Ihr Metzger vor Ort oder auch die örtliche Gastronomie gerne Auskunft darüber, woher das angebotene Wildbret stammt.

Und hier finden Sie leckere Rezepte

Sie möchten mehr über das natürliche Lebensmittel Wildbret und seine Zubereitung erfahren? Im Wildbret-Flyer des BJV finden Sie viel Wissenswertes rund um das Lebensmittel Wild. Rufen Sie uns an unter 089-990 234-0. Variantenreiche, ausgefallene Wildbret-Rezepte finden Sie außerdem in unseren Wildkochbüchern „Wild und köstlich“ und „Das Wild- Wald- und Wiesenkochbuch“. Zu bestellen bei der BJV-Service-GmbH: https://shop.bjv-service.de/

Rezeptidee „Rustikale Wildschweinrouladen“

Probieren Sie es aus: Die Zubereitung von modernen Wildrezepten ist gar nicht schwer.

Rustikale Wildschweinrouladen

Zutaten:

–  4 dünne Wildschweinschnitzel á 180 g
–  4 Scheiben geräucherter Speck
–  1 Zwiebeln
–  2 Essiggurken
–  1 Apfel
–  2 EL Senf
–  Salz, Pfeffer, Cayennepfeffer, 1 EL Majoran, 1 TL Thymian, Mehl
–  2 Zwiebeln, Wurzelgemüse
–  1 Glas Rotwein
–  ½ l Wildfond
–  1 EL Preiselbeeren, Obstessig, Weinbrand
–  1 Becher Crème fraiche

Zubereitung

Wildschweinschnitzel unter fließendem Wasser abwaschen, trocken tupfen und dünn klopfen, salzen und pfeffern. Senf mit Majoran und Thymian verrühren, die Schnitzel damit bestreichen. Je 1 Scheibe geräucherten Speck darauflegen.
1 Zwiebel fein würfeln, Essiggurken in Scheiben schneiden, den Apfel schälen, entkernen und ebenfalls würfeln. Die Zwiebel, Essiggurken und Apfel miteinander vermischen und gleichmäßig auf die Rouladen verteilen. Die Rouladen zusammenrollen, mit Küchenschnur binden. Rouladen im Mehl wenden, Pflanzenfett im Bräter erhitzen und die Rouladen darin anbraten. Wurzelgemüse und 2 Zwiebeln putzen, in grobe Würfel schneiden, zu den Rouladen geben und kurz mitbraten. Mit einem Glas Rotwein ablöschen und mit 1/2 l Wildfond auffüllen. 1 EL Preiselbeermarmelade unterrühren und die Sauce mit Salz, Pfeffer, Cayennepfeffer und etwas Obstessig abschmecken.
Im vorgeheizten Backofen bei 200°C die Rouladen 60-70 Min. schmoren lassen. Fertige Rouladen herausnehmen, Sauce mit Weinbrand verfeinern, 1 Becher Crème fraiche unterziehen.

Über den Landesjagdverband Bayern e.V.

Der Landesjagdverband Bayern e. V. ist der Verband der Jäger Bayerns und vertritt etwa 46.500 Jägerinnen und Jäger in Bayern. Als staatlich anerkannter Naturschutzverband wirkt der Bayerische Jagdverband offiziell bei Naturschutzangelegenheiten mit.

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