Kupfer hat sich innerhalb der vergangenen 14 Monate um rund 50 % verteuert. Grund genug um sich parallel dazu die Entwicklung der auf Kupfer und Gold spezialisierten Gesellschaft CopperBank Resources Corp. (ISIN: CA2176211019 / CSE: CBK) anzuschauen. Und das ist interessant, denn CopperBank notierte zum Höchststand zeitweise um 400 % höher! Die aktuelle Marktkapitalisierung liegt aber dennoch erst bei rund 20 Mio. CAD.

Das ist dem renommierten Rohstoffexperten und Buchautor, der auch Gründer und Geschäftsführer von CopperBank ist, Gianni Kovacevic – http://www.commodity-tv.net/c/mid,38268,Mines_und_Money_London_2017/?v=298123 –, noch lange nicht genug. Denn seine Gesellschaft ist im Besitz von drei höchst interessanten Projekten. Zum Unternehmens-Portfolio gehören neben dem ‚Pyramid‘- und ‚San Diago Bay‘-Projekt in Alaska das ‚Contact‘-Projekt in Nevada.

Derzeit wird die im Jahr 2013 vorgestellte Studie des ‚Pyramid‘-Projekts aktualisiert, in der damals rund 1,34 Mrd. Pfund Kupfer, 74 Mio. Pfund Molybdän und 488.000 Unzen Gold ausgewiesen wurden. Unabhängige Experten bescheinigen dem Projekt aber noch einiges an Potenzial. Das soll nach einer strukturellen Studie, die Auracle Geospatial derzeit durchführt, weiter erkundet werden. Denn diese Studie wird die bestmöglichen Bohrstellen des 2018er Bohrprogramms identifizieren. Im Anschluss daran soll eine interne ‚Scoping‘-Studie durchgeführt werden, die dann schlussendlich in eine Vormachbarkeitsstudie überführt wird. Das interessante an dem ‚Pyramid‘-Projekt ist, dass der Großteil der höheren Gehalte mit ungefähr 0,8 % Kupfer sich direkt an der Oberfläche befinden!

Beim ‚San Diago Bay‘-Gold-Kupfer-Projekt wurden in diesem Jahr rund 200.000 USD in Bohrungen investiert, deren Ergebnisse nun in einen ‚NI 43-101‘-Report überführt werden. ‚San Diago Bay‘ ist in der jüngsten Vergangenheit vollständig vom ‚Pyramid‘-Projekt abgespalten worden, was einen baldigen ‚Spin-off‘ ermöglichen würde. Vorstellen kann ich mir, dass der ‚Spin-off‘ vielleicht schon im kommenden Jahr durchgeführt wird und den Aktionären in Form einer Dividende oder Gratisaktien zugute kommt.

Das ‚Contact‘-Projekt wurde im Jahr 2014 von Enexco International zum Preis von 7,5 Mio. USD erworben. Hier wurden in der Vergangenheit bereits 329 Rückspühlbohrungen mit einer Gesamtlänge von rund 86.000 m niedergebracht, die bereits jetzt auf signifikantes Upside-Potenzial schließen lassen. Sehr gute Gehalte die von den Bohrergebnissen des Projekts gemeldet wurden waren z.B. in den Bohrungen EN-68, EN-104, EN-109 und EN-111 zu finden. In der Bohrung EN-104 zum Beispiel schnitt Copperbank 1 % Kupfer (Cu) über 22,86 m, die bereits sehr oberflächennah bei 44,2 m begannen. In der Bohrung EN-111 traf man über 59,43 m 0,698 % Cu bereits ab einer Tiefe von 3,05 m. EN-68 lieferte über 18,9 m 0,695 % Cu, beginnend ab der Oberfläche, während die Bohrung EN-109 über 25,9 m 0,743 % Cu ebenfalls ab der Oberfläche schnitt. Diese höherwertigen Bereiche stehen somit klar im Fokus der Minenplanoptimierung.

Fazit: CopperBank steht kurz davor sein Geschäftsmodell wie geplant in die zweite Phase zu überführen, um so den maximalen Wert im Sinne seiner Aktionäre freizusetzen. Die bisher angefertigten Studien sind bezahlt und die Gesellschaft geht sehr sorgsam mit seinen Barreserven um. Die kleine Finanzierung von nur 260.000 CAD zeigt die Sparsamkeit und das man kein Interesse an überflüssiger Verwässerung der Aktionäre hat. Deshalb auch die Verkäufe oder ‚Spin-offs‘ der Projekte, die sich auf diese Weise finanzieren lassen ohne seine eigenen Aktionäre zu verwässern, während CopperBank aber als Art Holdinggesellschaft fungiert.

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