Das Schokoladenmuseum Köln feiert in diesem Jahr seinen 25. Geburtstag – und erstrahlt in neuem Licht. Bei der Auftaktveranstaltung des Jubiläumsjahres am 18. Januar 2018, wurde die neue Beleuchtung des Museums feierlich in Betrieb genommen.

Gemeinsam mit dem Beleuchtungsspezialisten a·g Licht aus Bonn, hat das Schokoladenmuseum seit März 2017 ein Konzept zur Beleuchtung des Museums erarbeitet und umgesetzt. Im Vordergrund stand die Idee, das repräsentative Gebäude innen und außen mit unterschiedlichen Lichtakzenten in hoher Qualität neu zu inszenieren und zugleich Maßstäbe bei Energieeffizienz und Wirtschaftlichkeit zu setzen.

Die neue Beleuchtung verleiht den verschiedenen Bereichen – von der Fassade über das Foyer bis hin zum Schokoladenbrunnen – nun noch deutlich mehr Atmosphäre. Dazu wurden zum Beispiel alle bisher blauen Farbakzente entfernt und durch die Lichtfarbe „warm-weiß“ ersetzt. Zudem wurden die Leuchten weitgehend in die Struktur des Gebäudes integriert. Insgesamt erhält das Museum am Rheinufer durch die neue Beleuchtung eine markantere und zeitgemäße Wirkung.

„Die neue Beleuchtung ist auch ein Dank an die Kölner. Sie haben unser Museum in 25 Jahren immer wieder besucht und es erst zu dem gemacht, was es heute ist. So sind wir ein echtes Stück Köln geworden. Nun wollen wir dazu beitragen, das schöne Rheinpanorama noch schöner zu machen“, sagte Dr. Christian Unterberg-Imhoff, Geschäftsführer des Schokoladenmuseums Köln.

Die Beleuchtung basiert auf moderner LED-Technologie und Steuerungstechnik. Auf diese Weise setzt die Illumination neue Akzente – zum Beispiel mit LED-Leuchten, die die 40 goldenen Kakaofrüchte am Schokoladenbrunnen nun präzise erhellen und zum Glänzen bringen. Insgesamt wurden etwa ein Kilometer Kabel verlegt und knapp 300 Leuchten installiert: ca. 64 an der Fassade und der Drehbrücke, ca. 114 ergänzende Fassadenleuchten am Neubau und ca. 115 LED-Lichtpunkte im Innenraum. Gleichzeitig jedoch wird der Energieverbrauch um 80 Prozent reduziert.

Das Schokoladenmuseum Köln wurde 1993, also vor 25 Jahren, eröffnet. Gründer war der Kölner Unternehmer und „Schokoladen-König“ Hans Imhoff. Heute ist das Schokoladenmuseum mit rund 550.000 Besuchern im Jahr eine der meistbesuchten kulturellen Institutionen in Köln. Auf mehr als 4.000 Quadratmetern finden Besucher die umfangreichste Darstellung der Geschichte und Gegenwart des Kakaos und der Schokolade weltweit. Die Auftaktveranstaltung ist nur eine von zahlreichen Veranstaltungen im Jubiläumsjahr rund um das Schokoladenmuseum – und den schokoladigen Hochgenuss für alle Sinne!

Über die Schokoladenmuseum Köln GmbH

Schokoladenmuseum Köln Das Schokoladenmuseum – ein Traum wird Wirklichkeit Hans Imhoff, Schokoladenfabrikant aus Leidenschaft, hatte lange Zeit einen Traum:

Er träumte von einem Schokoladenmuseum mit einem Brunnen, in dem unaufhörlich Schokolade sprudelt. 1972 übernahm Hans Imhoff die Stollwerck-Fabrik in der Kölner Südstadt. Dort entdeckte er zufällig zum Abtransport bereitgestellte Container mit kaputten Maschinen, Verpackungsmaterialien und altem Aktenschrott. Sofort war ihm klar, dass er einen Schatz gefunden hatte. Diesen ließ er untersuchen, aufarbeiten und restaurieren, der Grundstock für ein Museum war gelegt.

Bis zur Eröffnung des Schokoladenmuseums zogen aber noch viele Jahre ins Land.

Zeit, die Hans Imhoff nutzte, um die Kultur- und Industriegeschichte der Schokolade erforschen zu lassen. In dieser Zeit baute er seine Sammlung auf und erweiterte sie stetig.

Nachdem seine Frau Gerburg Klara Imhoff im Jahr 1992 mit dem alten Hauptzollamt im Kölner Rheinauhafen den besten Standort für das Schokoladenmuseum gefunden hatte, konnte Kölns neues Wahrzeichen entstehen.

Am 31. Oktober 1993 wurde das Schokoladenmuseum nach nur 13-monatiger Bauzeit eröffnet. Es wurde zu einem nie für möglich gehaltenen Erfolg der deutschen Museumsgeschichte: Es ist mit rund 600.000 Besuchern im Jahr eine der meistbesuchten kulturellen Institutionen in Köln.

Auf mehr als 4.000 m² befindet sich die umfangreichste Darstellung der Geschichte und Gegenwart des Kakaos und der Schokolade weltweit. Hier wird die Vielfalt der 5.000-jährigen Kulturgeschichte des Kakaos, aber auch die moderne Schokoladenherstellung von der Kakaobohne bis zur Praline gezeigt. Auf den Besucher warten ein begehbares Tropenhaus, naturkundliche Informationen zum Kakao, Exponate der präkolumbischen Kulturen Mittelamerikas, eine bedeutende Porzellan- und Silbersammlung aus dem Barock sowie zahlreiche alte Maschinen aus der Zeit der Industrialisierung. In einer gläsernen Schokoladenfabrik und im Schokoladenatelier kann der Besucher erleben, wie Schokoladenprodukte industriell, aber auch ganz individuell von Hand hergestellt werden.

Und: Dort steht ein drei Meter hoher Schokoladenbrunnen, in dem ständig 200 Kilogramm leckere Schokolade zum Probieren sprudeln. Der Traum von Hans Imhoff ist Wirklichkeit geworden!

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