Die TechnologieAllianz begrüßt die anstehende Umsetzung der im Koalitionsvertrag festgelegten Maßnahmen zur Verbesserung des Wissens- und Technologietransfers zwischen deutschen Wissenschaftseinrichtungen, Unternehmen und Gesellschaft durch die designierte neue Bundesregierung. Als maßgeblich erachtet die TechnologieAllianz die Hervorhebung der Bedeutung eines verbesserten Wissens- und Technologietransfers im Zuge der beabsichtigten Ausweitung der Ausgaben für Forschung und Entwicklung auf 3,5 % des deutschen Bruttoinlandsprodukts.

Der Koalitionsvertrag enthält zahlreiche wichtige Ziele und Maßnahmen bei deren Umsetzung die TechnologieAllianz ihre Unterstützung anbietet. Hierzu zählen insbesondere folgende grundlegenden Formulierungen:

„Den Transfer wollen wir als zentrale Säule unseres Forschungs- und Innovationssystems nachhaltig stärken und substantielle Steigerungen erreichen. Zur Förderung von Sprunginnovationen wollen wir neue Instrumente schaffen und die direkte Forschungsförderung des Bundes stärker auf den Wissens- und Technologietransfer in die Wirtschaft ausrichten.“

„Die Validierung des Innovationspotenzials von Forschungsergebnissen wollen wir ebenso fördern wie Start-ups und Gründungen aus der Forschung.“

„Wir wollen Open-Innovation-Ansätze, soziale Innovationen sowie inter- und transdisziplinäre Ansätze fördern und Experimentierräume einrichten, um innovative technische Systeme und neue Geschäftsmodelle zu erproben.“

Die TechnologieAllianz hat zur Unterstützung ihrer Position aktuell einen Forderungskatalog zur Verbesserung des Transfers veröffentlicht. Zahlreiche Maßnahmenvorschläge der TechnologieAllianz werden auch im Koalitionsvertrag benannt, u.a. der wichtige Ausbau der Validierungsförderung. Darüber hinaus enthält der von den Mitgliedern der TechnologieAllianz erarbeitete Katalog weitere Vorschläge, deren Umsetzung wichtige Beiträge zur weiteren und notwendigen Verbesserung des Wissens- und Technologietransfers in Deutschland und somit den Anschluss an internationales TOP-Niveau leisten würden. Hierzu zählt die Stärkung der Relevanz des Wissens- und Technologietransfers bei der Evaluierung der Leistungsfähigkeit von Wissenschaftseinrichtungen einschließlich Mittelverteil-mechanismen und der Karriereentwicklung von Wissenschaftlern und Wissenschaftlerinnen.

Der Forderungskatalog ist unter folgendem Link abrufbar:
www.technologieallianz.de/…

Über den TransferAllianz e.V.

Die 1994 gegründete TechnologieAllianz – Deutscher Verband für Wissens- und Technologietransfer e.V. vereinigt Hochschulen, außeruniversitäre Forschungseinrichtungen und Transfer-Dienstleister in einem bundesweiten, wachsenden Netzwerk mit derzeit rund 60 Mitgliedern. Der Verein fördert den Wissens- und Technologietransfer (WTT) zwischen Wissenschaftseinrichtungen und Unternehmen sowie der Gesellschaft. Über ihre zahlreichen Mitglieder greift die TechnologieAllianz auf Erfahrungen und Forschungsergebnisse von über 150.000 Wissenschaftlern und Wissenschaftlerinnen zu.

Die TechnologieAllianz treibt die Entwicklung von Standards im WTT voran und berät Institutionen des Bundes und der Länder sowie Unternehmen, um die Rahmenbedingungen für Transferaktivitäten zu optimieren und das Verständnis für Transferprozesse zu erleichtern. Der Verein unterstützt darüber hinaus die Etablierung eines professionellen Berufsstands nicht zuletzt durch weltweiten Erfahrungsaustausch. Insbesondere dienen zahlreiche Veranstaltungen, Weiterbildungsangebote und Projekte der Intensivierung des Transfergeschehens in Deutschland.

Unternehmen erhalten unter www.inventionstore.de bedarfsgerechten und kostenlosen Zugang zu neuesten geschützten Spitzentechnologien aus der Wissenschaft.

Die Arbeit der TechnologieAllianz wird durch strategische Kooperationen mit nationalen und internationalen Partnerverbänden wie z.B. dem BDI (Bundesverband der Deutschen Industrie), der ATTP (Alliance of Technology Transfer Professionals) sowie dem Verband der europäischen Wissenstransfereinrichtungen ASTP-Proton unterstützt.

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