Neue Entwicklungen, Forschungsaktivitäten und Pilotstudien zur Intelligenten Brücke standen im Mittelpunkt des zweiten Symposiums zu diesem Thema. 200 Fachleute kamen am 21. März 2018 in die Bundesanstalt für Straßenwesen (BASt), um sich über den aktuellen Stand der Technik zu informieren. Beiträge zur Anwendung und Darstellung des Nutzens rundeten die Veranstaltung ab.

Derzeit basiert das Erhaltungsmanagement von Brücken in erster Linie auf turnusmäßigen Bauwerksprüfungen. Schwachstellen werden erst entdeckt, wenn sie offensichtlich sind. Schäden und kritische Reaktionen des Bauwerks kündigen sich allerdings oftmals schon im Inneren der Struktur, in nicht einsehbaren Bereichen und durch die tatsächlichen – aber häufig nicht genau bekannten – Einwirkungen auf das Bauwerk an.

In den letzten Jahren wurden relevante Bausteine für ein effektives Erhaltungsmanagement entwickelt und in Pilotstudien eingesetzt. Um ein zuverlässiges Straßennetz aufrechtzuhalten, müssen solche neuen, innovativen Ansätze verfolgt werden. Dies gilt insbesondere für Brückenbauwerke. Bestands- und Neubau-Brücken sollten in der Lage sein, bereits frühzeitig und ergänzend zu den Bauwerksprüfungen Auskunft über ihren Zustand und dessen Entwicklung geben zu können. Benötigt werden hierzu flexible und modular anpassbare Systeme zur messtechnischen Unterstützung in und am Bauwerk und differenzierte Bewertungsverfahren.

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