• Alleine in Deutschland sind geschätzt 8 Mio. Menschen von der Atemwegserkrankung Asthma bronchiale betroffen.
  • Die Krankheit gilt zwar bei Experten als gut behandelbar, dennoch bedeutet sie für viele Menschen eine deutlich eingeschränkte Lebensqualität.
  • Das muss nicht sein, so der Deutsche Allergie- und Asthmabund (DAAB) und setzt auf Aufklärung mit der neuen Asthma-Checkliste.

Asthma ist eine Volkskrankheit. Geschätzt 8 Mio. Deutsche sind betroffen. Kinder von Asthmatikern habe eine 3-mal höhere Wahrscheinlichkeit, ebenfalls zu erkranken, so dass sich unter den Betroffenen viele Kinder finden. Diese leiden häufig unter dem „Allergischen Asthma“, das durch Hausstaub oder Tierhaare ausgelöst wird. Im Gegensatz dazu steht das „Nicht-Allergische-Asthma“, an dem vor allem Erwachsene, z.B. nach einer Virusinfektion erkranken. Unabhängig von der Art des Asthmas, leidet bei vielen Betroffenen die Lebensqualität, so die Ergebnisse einer aktuellen Umfrage des DAAB.

Dabei gilt die Krankheit laut Experten eigentlich als gut behandelbar.

„Der richtige Umgang mit Asthma ist kein Hexenwerk“, so Sonja Lämmel vom Deutschen Allergie und Asthmabund (DAAB), Deutschlands ältester Patientenorganisation. Neben verschiedenen Atemtechniken und der Selbstkontrolle durch ein Asthma-Tagebuch geht es vor allem um einen aufgeklärten Umgang mit den Medikamenten. „Häufig fehlt Patienten das Verständnis, warum sie bestimmte Medikamente nicht nur bei einem Anfall, sondern regelmäßig einnehmen sollen. Das wirkt sich negativ auf den Krankheitsverlauf aus“, fährt Lämmel fort. Auch zeigt eine aktuelle Befragung, dass viele Patienten gar nicht wissen welche Asthmaform sie haben und was sie selbst für ihre Erkrankung tun können. Sonja Lämmel fasst zusammen: „Beim Asthma ist das Selbstmanagement ein wichtiger Schritt zu mehr Lebensqualität. Hierfür muss der Asthmatiker wissen, welche Asthmaform er hat, welches die Auslöser sind und welche Medikamenten wofür eingenommen werden müssen. Die Asthma-Checkliste hilft den Betroffenen, dem Arzt die richtigen Fragen zu stellen und einen Überblick über ihre Erkrankung zu bekommen. Die Checkliste kann kostenfrei beim DAAB per Email oder Anruf angefordert werden und bereitet die Patienten optimal auf den nächsten Arztbesuch vor.

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