Experten prognostizieren für Indien in den nächsten 30 Jahren die am schnellsten wachsende Wirtschaft zu werden. Gerade die wachsende Mittelschicht könnte den Goldmarkt enorm ankurbeln.

Durchschnittlich fünf bis sechs Prozent jährlich, so die Voraussagen, könnte die indische Wirtschaftskraft wachsen. Dies darf nicht unterschätzt werden. Das zweitmeiste Gold wird übrigens dort verbraucht, denn Gold ist ein extrem wichtiger Teil der Kultur. Bis 2048 werden etwa mindestens 1,7 Milliarden Inder die Welt bevölkern, wobei der Hauptanteil die Mittelklasse ausmachen wird. Nämlich geschätzte 70 Prozent bis 2048 – heute sind es nur 19 Prozent.

Einer der größten Märkte der Welt wird entstehen. Und, ganz anders als beispielsweise in Deutschland, ist aus demografischer Sicht, diese Mittelschicht jung und erwerbsfähig. Was es dazu freilich noch braucht, sind Wirtschaftsreformen und Bildung auf breiter Ebene. Doch dies sollte Indien gelingen. Um die Industrialisierung voranzutreiben, wurden bereits Steuer-, Arbeitsmarkt- und Landreformen in Angriff genommen. Dass gerade die Mittelschicht die entscheidende Komponente ist, wenn es um das Wirtschaftsgeschehen und Fortkommen eines Landes geht, ist eine unbestrittene Tatsache.

Von dieser Entwicklung sollte das von den Indern heiß geliebte Gold, damit auch der Preis des Edelmetalls und letztendlich die Gesellschaften, die das Gold aus dem Boden holen, profitieren. Dazu zählen Caledonia Mining oder auch Osisko Gold Royalties.

Caledonia Mining – https://www.youtube.com/watch?v=QYYGO-DNYsM&t=13s – setzt bei seiner Blanket-Goldmine in Simbabwe auf eine kontinuierliche Steigerung der Goldförderung, bis 2021 sollen jährlich rund 55.000 Unzen Gold aus dem Boden geholt werden. Im ersten Quartal 2018 konnten 12.924 Unzen Gold gefördert werden. Der bereinigte Gewinn lag bei 40,1 Cent pro Aktie und damit um 51 Prozent höher als im Vorjahreszeitraum. Denn die Gesamtkosten wurden geringer und der erzielte Goldpreis war rund acht Prozent höher.

Osisko Gold Royalties – https://www.youtube.com/watch?v=Hi0y8m-bHOE&t=34s – geht einen etwas anderen Weg. Das Beteiligungsunternehmen verdient mit Lizenzen, Streams und Edelmetallabnahmen. Der Fokus der mehr als 130 Lizenzgebühren liegt dabei auf Nord-, Mittel- und Südamerika. Osisko Gold Royalties hält Beteiligungen an beispielsweise Falco Resources, Osisko Mining, der Canadian Malartic Mine oder an Barkerville Gold Mines. Der Erfolg der Gesellschaft lässt sich auch an den Dividendenzahlungen ablesen, die seit 2014 auf über 60 Millionen US-Dollar angewachsen sind.

Dieser Bericht wurde von unserer Kollegin Ingrid Heinritzi verfasst, den wir nur als zusätzliche Information zur Verfügung stellen.

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