Immer mehr Unternehmen setzen auf vernetzte Produktionsabläufe und globale Supply-Chains, doch meistens stehen sie vor einem Problem: keine vollkommene Transparenz innerhalb der Produktion. Durch mangelnder Übersicht über alle Prozesse in und um der Produktion leiden zunehmend die Produktqualität und die Effizienz des Unternehmens darunter.

Damit dies nicht auch zukünftig anhält, stellen immer mehr Arbeitgeber die Anforderung, Bauteile bis in jeden Arbeitsschritt zurückzuverfolgen. Alle Bauteile müssen jeden notwendigen Fertigungsschritt durchlaufen, um z.B. in Motoren Höchstleistung und lange Laufzeiten zu garantieren. Dieser Anforderung nachzukommen ist nur mit einem System möglich, indem alle Daten zentral gepflegt und vorgehalten werden können. Nur so sind Produkte vom Wareneingang des Rohmaterials bis zur Auslieferung an den Kunden zurückzuverfolgen.

Zunehmende Komplexität im Produktionsbetrieb erfordert dabei zum Produkt eine Transparenz über Fertigungsaufträge, Bearbeitungszeiten, beteiligter Maschinen in der Verarbeitung, hin zu Qualitäts- und Messdaten herzustellen. Nur so erreichen Fertigungsbetriebe eine lückenlose Rückverfolgbarkeit über Produkte, Bauteile und Chargen, um teure Rückrufaktionen und Verschlechterung der OEM-Bewertungen zu vermeiden.

Um diese Traceability zu ermöglichen, müssen Fertigungsteile mit einer Serien oder Chargennummer per Direct Part Marking oder Labeln versehen werden. Dabei stellt diese Nummer die Datengrundlage für eine chargengenaue Verbuchung dar und ermöglicht bei Rückrufaktionen nur betroffene Chargen einzuziehen – so können großflächige  Rückrufe vermieden werden.

Track and Trace von COSYS ermöglicht dabei das Erfassen relevanter Daten (Track) sowie das Zurückverfolgen (Trace), um entsprechend Maßnahmen ergreifen zu können. Diese Schadensfälle sollen so  gut wie möglich vermieden werden, dies ist nur in eine durchgehende digitale Prozesslandschaft mit Maschinenschnittstellen möglich.

Neben der Absicherung bei Schadensfällen ermöglichen die erfassten Daten auch das Prüfen eigener Prozesse, etwa wenn Durchlaufzeiten aus der Toleranz laufen oder Maschinen still stehen. Saubere Prozesse und damit verbundene fehlerfreie Bauteile ermöglichen allen weiteren Prozessbeteiligten eine sichere Montage mit weniger Reklamationen.

Um alle erfassten Daten in einer zentralen Verwaltungsstelle zu speichern, auszuwerten und zu analysieren liefert COSYS die passenden Anwendungen und Komponenten zur Nachverfolgung der Produktkette. COSYS bietet Software zur Kommunikation zwischen Endanwendergeräten und Managementsoftware sowie MDE, Hand- oder Fix Mount Scanner-Hardware zur Identifikation der Bauteile. Dabei ist der COSYS WebDesk die führende Oberfläche über die zentrale Datenbank, um Produktions- und Maschinendaten im Blick zu haben. Das Managen von Scannern sowie die Anlage von Maschinen (Abbildung der Produktionsstruktur) ist ebenfalls zentral über den COSYS WebDesk möglich.

Über die Cosys Ident GmbH

Die COSYS Ident GmbH mit Sitz in Grasdorf (bei Hildesheim) besteht seit knapp 40 Jahren und ist eines der führenden Systemhäuser im Bereich mobiler Datenerfassungslösungen für Android und Windows. Ein mittelständisches Unternehmen, das seit 1982 die Entwicklung von Identifikationssystemen vorantreibt und heute branchenspezifische Komplettlösungen für nahezu alle gängigen Geschäftsprozesse anbietet. Vom Prozessdesign und der Konzepterstellung, über die Implementierung der Hard- und Software bis hin zum Projektmanagement und maßgeschneiderten Wartungsverträgen, decken wir das komplette Leistungsspektrum der Systementwicklung, Integration und Betreuung ab. Des Weiteren bietet COSYS einen Reparaturservice, WLAN-Funkvermessung, sowie Lösungen für die Bauteil-Rückverfolgung mittels DPM-Codes.

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