Viel verbindet die HARTING Technologiegruppe in Espelkamp und die BERNSTEIN AG in Porta Westfalica: Beide Familienunternehmen sind Weltmarktführer in ihrer Branche (Industriesteckverbinder bzw. industrielle Sicherheitstechnik), werden in der dritten Generation geführt und sind seit über sieben Jahrzehnten im Kreis Minden-Lübbecke ansässig. Nun haben die beiden Mittelständler erstmals ein Partnerschaftsprojekt in einem größeren Umfang realisiert. Für die Produktion von BERNSTEIN Sicherheitsschaltern hat die Tochtergesellschaft HARTING Applied Technologies eine Produktionsanlage gefertigt, die jetzt in der BERNSTEIN Produktionsstätte in Hille-Hartum übergeben wurde.  

HARTING Applied Technologies hat für BERNSTEIN eine maßgeschneiderte Lösung entwickelt. Die Anlage montiert die neue BERNSTEIN Schaltergeneration C14 in unterschiedlichen Varianten vollautomatisch. Die Montageanlage besteht aus einzelnen modularen Zellen, die eine hohe Flexibilität bieten und zudem erlauben, bestimmte Prozesse dazwischen- oder auch nachzuschalten. Die Qualität der BERNSTEIN Schalter wird bereits auf der Maschine zu 100% geprüft und sichergestellt. „Für HARTING Applied Technologies war das einer der größten Einzelaufträge. Wir haben nicht nur die Anlage gebaut, sondern auch schon sehr früh mit BERNSTEIN über die Gestaltung der Einzelteile beraten“, sagt Dr. Volker Franke, Geschäftsführer HARTING Applied Technologies.

HARTING Applied Technologies ist ein anerkannter Spezialist im Bereich Sondermaschinenbau und Werkzeugbau. Die Tochtergesellschaft der HARTING Technologiegruppe befasst sich mit der Entwicklung, Konstruktion und dem Bau von Montagesystemen und Sondermaschinen für branchenübergreifende Industrien, wie z.B. der Möbel-, Elektro- und Automobilindustrie bis hin zur Medizintechnik. Als Schwerpunkt werden neben vollautomatisierten werkstückträger- und servo-basierten Montagesystemen manuell verkettete "one-piece-flow" Linienkonzepte wie auch ergonomische Einzelplatzsysteme angeboten.

„Mit HARTING haben wir einen Partner gefunden, der genauso flexibel und individuell agieren kann, wie wir selbst es für unsere Kunden tun. Für uns ist die neue Anlage ein weiterer großer Schritt auf dem Weg zur Digitalisierung unserer Fertigung. Für BERNSTEIN bedeutet das einen konsequenten und verstärkten Einsatz digitaler Informationen, um Produkt- und Prozessqualität und somit letztlich die Maschineneffektivität zu steigern“, sagt Gisela Bernstein, Vorstandvorsitzende, verantwortlich für die Ressorts Entwicklung und Technik der BERNSTEIN AG.

Über BERNSTEIN:

Als weltweit führender Entwickler und Hersteller von Schaltern und Sensoren (detect) sowie Gehäusen und Tragarmsystemen (protect) beschäftigt die BERNSTEIN AG mit Sitz in Porta Westfalica international mehr als 560 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in 10 Ländern. Im Sommer 2017 feierte das Familienunternehmen bereits 70-jähriges Bestehen. BERNSTEIN unterstützt seine Kunden aus unterschiedlichen Branchen bei der Planung und Umsetzung von sicherheitstechnischen Anforderungen. Neben dem klassischen Anlagen- und Maschinenbau betreut das Unternehmen Kunden aus den Bereichen Aufzugbau, Automobilproduktion, Landtechnik, Automatisierungstechnik oder Energietechnik. Darüber hinaus gehören Produkte und Lösungen im Bereich Bedienen und Beobachten, zum Beispiel in Produktionsstraßen der Automobilindustrie, zum Portfolio.

Über die HARTING Stiftung & Co. KG

Die HARTING Technologiegruppe ist ein weltweit führender Anbieter von industrieller Verbindungstechnik für die drei Lebensadern Data, Signal und Power mit 13 Produktionsstätten und Niederlassungen in 44 Ländern. Darüber hinaus stellt das Unternehmen auch Kassenzonen für den Einzelhandel, elektromagnetische Aktuatoren für den automotiven und industriellen Serieneinsatz, Ladeequipment für Elektrofahrzeuge sowie Hard- und Software für Kunden und Anwendungen u. a. in der Automatisierungstechnik, im Maschinen- und Anlagenbau, in der Robotik und im Bereich Transportation her. Rund 4.600 Mitarbeitende erwirtschafteten 2016/17 einen Umsatz von 672 Mio. Euro.

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