Vom 17. bis 18. Oktober 2018 verwandelt sich das darmstadtium in den Austragungsort der diesjährigen Autodesk University Germany. Inmitten der Metropolregion Frankfurt/Rhein-Main treffen sich auch in diesem Herbst Anwender, Entscheider und Partner aus den Bereichen Mechanik und Maschinenbau, Architektur und Bauwesen sowie Media und Entertainment zum Expertenaustausch. Wieder mit dabei – sowohl mit einem eigenen Stand als auch mit vier Fachvorträgen – ist der zertifizierte Autodesk Gold-Partner N+P Informationssysteme GmbH (N+P).

„Experience the Future of Making Things“

Über 1.400 Teilnehmer kamen im vergangenen Jahr im Kongresszentrum darmstadium zusammen, um sich über die Entwicklungen und Trends bei Autodesk zu informieren, erfolgreiche Anwendungsbeispiele von Autodesk-Kunden kennenzulernen und ihr Wissen zu vertiefen. Unter dem Motto „Experience the Future of Making Things“ erwartet die Veranstaltung im Oktober 2018 eine ähnlich hohe Besucherzahl. Neben langjährigen Autodesk-Kunden werden in Darmstadt all diejenigen begrüßt, die den Weg der fortschreitenden Digitalisierung erfolgreich und in Gemeinschaft eines starken Partners beschreiten möchten.

Schließlich thematisiert das vielseitige Veranstaltungsprogramm das Zeitalter der Vernetzung und sich dadurch verändernde Unternehmenslandschaften. Unternehmen, die dem wachsenden Wettbewerbs- und Kostendruck standhalten wollen, müssen flexibel agieren und sich mit neuen Konstruktions- und Produktionstechnologien auseinandersetzen, um auch zukünftig effizient am Markt zu bestehen.

Schwerpunkt: Digitale Durchgängigkeit

Was bei der N+P bereits seit mehr als 28 Jahren gelebte Vision ist, nämlich einzelne IT-Lösungen innerhalb der Prozesskette so miteinander zu verbinden, dass ein passendes Konzept mit digitaler Durchgängigkeit für jedes Unternehmen entsteht, ist ein Kernpunkt der diesjährigen Veranstaltung. Im Fokus steht dabei Building Information Modeling (BIM) als Verbindungselement von Anlagenkonstruktion, Architekturplanung und Gebäudebetrieb.

Konkretes Beispiel: Wie kommt der Aufzug ins Gebäudemodell und wie erfolgt die Wartung? Wer behält die Vorgänge im Blick? Hier wäre es doch ein großer Vorteil, wenn Informationen aus der Anlagenkonstruktion/-planung entsprechend eines definierten Entwicklungsgrades (LOD) an den Objektplaner bzw. Fachplaner übergeben und im BIM-Prozess verwendet werden können. Im Anschluss an die Bauphase können dann die notwendigen Informationen direkt vom Betreiber genutzt werden.

Das Zusammenspiel von Autodesk® Inventor® als Konstruktionstool, Autodesk® Revit® als Planungswerkzeug und SPARTACUS Facility Management®, der ganzheitlichen und nutzerorientierten CAFM-Lösung der N+P, ermöglicht diesen durchgängigen BIM-Prozess ausgehend von den Anforderungen des Auftraggebers (z. B. Bauherr, Investor) über die Planung und die Auswahl von Komponenten (Bauteilhersteller) bis hin zur Bewirtschaftung.

Einblick in Lösungsmöglichkeiten

Aus den beinahe 180 eingereichten Fachvorträgen wählte das Komitee der Autodesk University über 60 Beiträge aus dem Bereich Mechanik und Maschinenbau sowie mehr als 70 aus dem Bereich Architektur und Bauwesen aus, die in parallelen Sessions an den beiden Veranstaltungstagen zu sehen und hören sein werden. Die Projektingenieure der N+P präsentieren ihr Know-how und praktische Lösungsmöglichkeiten in folgenden vier Vorträgen:

Mechanik und Maschinenbau

  • „Konstruktionsautomatisierung“

Laut unabhängigen Untersuchungen entfallen circa 40 % der Arbeitszeit allein auf das Suchen von aktuellen Dateien und Dokumenten. Bei der Automatisierung von alltäglichen und teils umständlichen Routineaufgaben in der Konstruktion helfen clevere Produktivitäts-Tools aus Autodesk® Inventor® oder Autodesk® Vault® heraus. Der Vortrag soll einen Eindruck vermitteln, wie sich damit die unternehmensinterne Produktivität steigern lässt.

17. Oktober 2018, 13:30 – 14:30 Uhr, Session Block 2

  • „Digitaler Zwilling als Ausgangspunkt für mehr Fertigungstransparenz und Erhöhung der Produktivität“

Auf Basis der Autodesk Forge-Plattform lässt sich ein digitaler Zwilling abbilden, in welchem die CAD-Daten mit realen Sensor- und Zustandsdaten aus den Maschinen- und Prozessanlagen verknüpft werden. Der digitale Zwilling dient unter anderem dem Sichtbarmachen von Störungen an der Maschine und wird um Fehlerbehebungshinweise ergänzt. Die Behebung eines Ausfalls kann somit signifikant beschleunigt werden.

17. Oktober 2018, 16:00 – 16:45 Uhr, Session Block 4

Architektur und Bauwesen

  • „IFC-Standardisierung im Planungswesen – Bereitstellung von allgemeingültigen Bauteilinformationen“

Der offene Standard Industry Foundation Classes (IFC) entwickelt sich zunehmend zu dem führenden neutralen Austauschformat im Planungswesen. Jedoch stoßen viele Anwender aktuell an Grenzen bei der Nutzung dieses Formats. Im Rahmen dieses Vortrags soll in kompakter Form erläutert werden, welche Anforderungen an IFC-Modelle zu stellen sind und welches Potenzial im IFC-Schema für Planer stecken kann.

Oktober 2018, 14:45 – 15:45 Uhr, Session Block 3

  • „Von der Gebäudeausrüstung in den BIM-Prozess“

Innerhalb des Planungsprozesses ist es existenziell wichtig, technische Anlagen frühzeitig einzubeziehen. Im Rahmen dieses Vortrags wollen wir aufzeigen, welche Arbeitsweisen (Workflows) sich auf Grundlage der Verwendung von Autodesk® Inventor® und Autodesk® Revit® für alle Planungsbeteiligten ergeben und mit welchen Anforderungen Hersteller und Planer zukünftig konfrontiert werden.

Oktober 2018, 16:00 – 16:45 Uhr, Session Block 4

Wer zu den Fachvorträgen Fragen hat oder sich anderweitig mit den IT-Experten der N+P austauschen möchte, ist an dem Stand herzlich willkommen. Gesprächstermine lassen sich bereits im Vorfeld über die Website vereinbaren. Daneben ist N+P auch bei der Autodesk Forge DevCon, dem weltweit größten Treffen von Design- und Engineering-Softwareentwicklern, am 16. Oktober 2018 als Aussteller vertreten.

Bildquelle: Autodesk GmbH

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