• Befragung unter 600 Top-Entscheidern der Wohnungswirtschaft
  • Erst jedes dritte Unternehmen fühlt sich gut vorbereitet
  • Branche setzt auf effizientere Geschäftsabläufe und mehr Mieterzufriedenheit

Smart Metering, Smart Home, digitale Wohnungsübergaben: Die Wohnungswirtschaft setzt auf Effizienzgewinne durch Digitalisierung. Doch nur jedes dritte Wohnungsunternehmen sieht sich auf die Herausforderungen der Digitalisierung schon hinreichend vorbereitet. Dies ist das Ergebnis einer Befragung unter 600 Top-Entscheidern der Wohnungswirtschaft, die der drittgrößte Kabelnetzbetreiber Tele Columbus mit seiner Marke PΫUR durchgeführt hat.

Die deutsche Wohnungswirtschaft hat die Herausforderungen für die Zukunft des Wohnens fest im Blick: Online-Assistenzsysteme für das Wohnen im Alter, die Anwendungen unter dem Sammelbegriff Smart Home und die Veränderung der Lebens- und Arbeitswelt der Mieter erfordern eine immer leistungsfähigere Breitbanderschließung der Gebäude. Große Erwartungen knüpft die Wohnungswirtschaft zudem an Lösungen für mehr Sicherheit in den eigenen vier Wänden. Anreiz für entsprechende Investitionen sind für die Wohnungswirtschaft aus geschäftlicher Sicht Effizienzgewinne in Arbeitsabläufen sowie die Steigerung der Mieterzufriedenheit und des Wohnwerts bei der Einführung digitaler Anwendungen, selbst in Umsetzungsszenarien ohne Umlagefähigkeit auf die Mieten.

Als wichtigste Hürden zur Einführung digitaler Anwendungen werden die erhöhten Anforderungen an den Datenschutz und der erforderliche Weiterbildungsbedarf der Mitarbeiter genannt. Das Potenzial des papierlosen Büros und der automatisierten Betriebskostenabrechnung wird demnach zwar anerkannt, die Einführung solcher Systeme ist jedoch mit hohen Anforderungen an die Datensicherheit verbunden. Vor allen Dingen die digitale Wohnungsübergabe liegt voll im Trend, annähernd jedes zweite Unternehmen plant, ein solches Verfahren einzuführen.

Vernetzung von Beständen und Stärkung der Mieterkommunikation

An die Kabelnetzbetreiber als Versorgungsdienstleister wird neben den naheliegenden Anforderungen nach hohen Internetbandbreiten und fairer Preisgestaltung zunehmend der Wunsch herangetragen, die Kommunikation mit den Mietern und die Vernetzung der Bestände technisch zu unterstützen. Es geht für Telekommunikationsunternehmen wie PŸUR darum, aus der Position als Multimediaversorger heraus Lösungen zu entwickeln, die die Partner der Wohnungswirtschaft auf ihrem Weg in die Digitalisierung weiterbringen. „Die Anforderungen der Wohnungswirtschaft werden mit unseren maßgeschneiderten Angeboten wie Smart Infoscreen, Quartiers WLAN oder dem Data-Access-Telemetrieprodukt bereits erfüllt“, erklärt hierzu Jean-Pascal Roux, Chief Sales Officer Housing Industry and Infrastructure der Tele Columbus AG, das Unternehmen hinter der Telekommunikationsmarke PΫUR.

Entwicklung smarter Anwendungen für die Wohnungswirtschaft

Aus den Ergebnissen der durchgeführten Befragung in der Wohnungswirtschaft, wird PΫUR Erkenntnisse für die weitere Entwicklung eigener Dienste und Applikationen ableiten. „Für Anwendungen im Bereich Smart Home beziehungsweise Assistenz- und Unterstützungssysteme, die ein längeres selbstbestimmtes Wohnen im Alter ermöglichen, wollen wir uns mit externen Entwicklungspartnern auf die spezifischen Anforderungen von Wohnungsunternehmen konzentrieren“, skizziert Roux die geplanten Aktivitäten. „Das könnten zum Beispiel Sicherheitsfeatures einer Wohnung sein, die fest mit der IP-Gebäudeinfrastruktur verbunden sind.“

Die Entwicklung solcher Applikationen fällt in den Aufgabenbereich der PΫUR Geschäftssektion für Unternehmenslösungen in Leipzig. Hier wird geprüft, welche Produktideen realisierbar sind. So ist auch der Smart Infoscreen entstanden, durch den sich Hausaushänge erübrigen und Informationen hausgenau und in Zukunft auch mietergenau ausspielen lassen.

Auf die Herausforderungen, die mit der Digitalisierung in der Wohnungswirtschaft einher gehen, ist die Tele Columbus AG durch ihre  Geschäftssparte für Unternehmenslösungen, auch in den wichtigen Fragen zur Datensicherheit stark aufgestellt. Zum Angebot zählen hier unter anderem Sicherheitskonzepte, Housing- und Hosting-Angebote aus eigenen Rechenzentren sowie die gezielte Analyse von möglichen Sicherheitsrisiken in Unternehmensnetzwerken.

„Durch die Bündelung unserer Beratungs- und Lösungskompetenzen ist PΫUR in der Lage, sich perfekt auf die Zukunftsanforderungen der Wohnungsbranche anzupassen“, ergänzt Timm Degenhardt, Chief Executive Officer (CEO) der Tele Columbus AG. „Wir nutzen diesen Vorsprung, um die Digitalisierung der Wohnungswirtschaft punktgenau mit den richtigen Produkten zu unterstützen.“ 

Über die Tele Columbus AG

Die Tele Columbus Gruppe ist mit rund 3,6 Millionen angeschlossenen Haushalten der drittgrößte Kabelnetzbetreiber in Deutschland. Unter dem Markennamen PΫUR steht Tele Columbus für Einfachheit, Leistung und Menschlichkeit bei TV- und Telekommunikationsangeboten. Über das leistungsstarke Breitbandkabel bietet PΫUR superschnelle Internetzugänge einschließlich Telefonanschluss und mehr als 250 TV-Programme auf einer digitalen Entertainmentplattform, die klassisches Fernsehen mit Videounterhaltung auf Abruf vereint. Den Partnern in der Wohnungswirtschaft werden flexible Kooperationsmodelle und moderne Mehrwertdienste wie Telemetrie und Mieterportale angeboten. Als Full-Service-Partner für Kommunen und regionale Versorger treibt die Tele Columbus Gruppe den glasfaserbasierten Breitbandausbau in Deutschland voran. Im Geschäftskundenbereich werden Carrier-Dienste und Unternehmenslösungen auf Basis des eigenen Glasfasernetzes erbracht. Die Tele Columbus AG mit Sitz in Berlin sowie Niederlassungen in Leipzig, Hamburg, Ratingen und Unterföhring geht bis in das Jahr 1985 zurück, ist seit Januar 2015 am regulierten Markt (Prime Standard) der Frankfurter Wertpapierbörse notiert und seit Juni 2015 im S-DAX gelistet.

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