Ein einziger Punkt gab am Ende des Titelthrillers den Ausschlag: In der spannendsten Meisterschaftsentscheidung in der Geschichte des ADAC GT Masters sicherten sich erst im letzten Rennen der Saison 2018 die Porsche Piloten Robert Renauer und Mathieu Jaminet vom Team Precote Herberth Motorsport auf dem Hockenheimring den Gesamtsieg. Es ist ihr erster Titel im ADAC GT Masters. Mit ihrem Rennsieg schob sich das Audi Duo Sheldon van der Linde und Kelvin van der Linde vom Team Montaplast by Land-Motorsport auf den zweiten Gesamtrang. Dritter wurden die Corvette Fahrer Marvin Kirchhöfer und Daniel Keilwitz von Callaway Competition.

„Die Serie hat in diesem Jahr nochmals einen weiteren Schritt gemacht, die Leistungsdichte war so hoch wie nie zuvor“, freut sich ADAC Sportpräsident Hermann Tomczyk. Das belegt die Statistik: in den 14 Rennen gab es elf verschiedene Sieger-Duos von zehn Teams und fünf Automobilmarken. Mit insgesamt 22 verschiedenen Piloten, die mindestens ein Rennen gewonnen haben, wurde der Rekord von 2015 eingestellt.

„Die Saison 2018 des ADAC GT Masters bot den Motorsportfans einmal mehr großartigen Rennsport“, kommentiert Michael Wendt, Vorsitzender der Geschäftsführung der Pirelli Deutschland GmbH. „Die Supersportwagen führender Automobilhersteller im direkten Wettkampf zu erleben, ist immer wieder ungemein spannend und beeindruckend. Das spiegelt sich in der hohen Zahl der Zuschauer auf den Rängen und vor den Bildschirmen wider. Zugleich bestätigt die positive Resonanz auf das ADAC GT Masters unsere Entscheidung, als exklusiver Reifenlieferant seit 2015 Teil dieser Rennserie zu sein. Mit diesem Engagement präsentieren wir unsere GT-Rennreifen sehr prominent in einem der bedeutendsten Automobilmärkte der Welt.“

Sehr zufrieden zeigt Michael Wendt sich auch mit der Leistung der P Zero DHD2 Slicks sowie der Regenreifen für GT-Meisterschaften, mit denen Pirelli in dieser Saison die Teams ausstattete. Sie funktionierten bei unterschiedlichen Fahrzeugkonzepten und Fahrstilen an jedem Auto gleichermaßen gut. Und das auf jeder der vielen anspruchsvollen Strecken sowie bei jeder Witterung.

„Für Pirelli als führenden Reifenhersteller in der Erstausrüstung von Automobilen der Premium- und Prestige-Segmente ist das ADAC GT Masters eine maßgeschneiderte Rennserie. Zumal die meisten GT-Autos, die dort starten, auch in ihrer Straßenversion ab Werk mit Reifen von Pirelli ausgestattet werden. Sie sind der dynamische Beleg für den effektiven Technologietransfer von der Strecke auf die Straße."

Den Titel als bestes Team in der Liga der Supersportwagen sicherte sich erstmals der Rennstall Mann-Filter Team HTP mit seinen Mercedes AMG.

Audi Pilot Remo Lips von Aust Motorsport siegte in der Pirelli-Trophy-Wertung, während der Südafrikaner Sheldon van der Linde die Pirelli Junior-Wertung für Fahrer unter 25 Jahren gewann.

Pirelli ab 2019 auch exklusiver Reifenausrüster der neuen ADAC GT4 Germany

„In den vergangenen Jahren haben wir das ADAC GT Masters kontinuierlich weiterentwickelt. Daran wollen wir 2019 anknüpfen und setzen auf Konstanz, beim Kalender und auch beim Reglement“, betont ADAC Sportpräsident Hermann Tomczyk. „Und mit der neuen ADAC GT4 Germany haben wir dazu eine vielversprechende neue Serie im Rahmenprogramm. Das macht das Veranstaltungswochenende für Fans und Teilnehmer nochmals attraktiver und einzigartig.“

Sechs Läufe im Rahmen des ADAC GT Masters stehen für die ADAC GT4 Germany 2019 im Kalender: in Oschersleben (26. bis 28. April), auf dem Nürburgring (16. bis 18. August), in Hockenheim (13. bis 15. September) auf dem Sachsenring (27. bis 29. September) sowie bei zwei Auslandsevents des ADAC GT Masters.

Startberechtigt sind ausschließlich junge Talente oder Amateur-Rennfahrer der FIA-Fahrereinstufungen "Bronze" und "Silber". Dabei werden sich zwei Fahrer sich ein Auto teilen. Auch die neue Serie unterstützt Pirelli als exklusiver Reifenausrüster. Am ersten Rennwochenende wird das Unternehmen den Teilnehmern drei neue Sätze Pirelli Reifen zur Verfügung stellen, an den darauf folgenden Rennwochenenden jeweils zwei. Wie beim ADAC GT Masters werden sämtliche Teams mit einheitlichen Reifen versorgt.

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