Das kanadische Erdöl-Unternehmen Saturn Oil & Gas Inc. (ISIN: CA80412L1076 / TSX.V: SOIL) mit Sitz in Saskatoon, Saskatchewan, konnte bei der jüngsten Auktion für Förderrechte erfolgreich zum Zuge kommen. Das Unternehmen hat zu Beginn des Monats im Rahmen der Akquisition von fünf weiteren ‚Sections’ das Portfolio auf mittlerweile 33,75 ‚Sections’ ausgebaut. Da Förderrechte stets ein limitiertes Gut sind, ist die Aufstockung ein weiterer exzellenter Zugewinn.

Des Weiteren hat das Unternehmen verkündet, dass die fünf jüngsten Bohrungen momentan fertiggestellt werden und bis Jahresende noch neun weitere Bohrungen geplant sind. Die weiteren Bohrungen werden niedergebracht, sobald der Bodenfrost einsetzt. In Saskatchewan kann besonders effizient zu trockenen und kalten Jahreszeiten mit den schweren Bohranlagen gearbeitet werden. Der Beginn der Frostsaison steht unmittelbar bevor und dauert in der Regel bis Ende März.

Das Management hat in der gestrigen Mitteilung zudem angekündigt, dass weitere Produktionsdaten nach der Fertigstellung der fünf jüngsten Bohrungen veröffentlicht werden. Wir dürfen also gespannt sein, wann die magische Marke von 1.000 Barrel Produktion pro Tag fallen wird. Bis Jahresende 2018 haben John Jeffrey (CEO) und Scott Newman (COO) – https://www.youtube.com/… – bereits 1.250 Barrel pro Tag als angestrebtes Ziel ausgerufen.

In der Szene überschlägt man 1.000 Barrel Produktion pro Tag mit einem Marktwert des Unternehmens von bis zu 100 Mio. CAD. Auf dem aktuellen Niveau von 0,265 CAD ist das Unternehmen gerade einmal mit rund 53 Mio. CAD bewertet. Aufgrund des aggressiven profitablen Wachstums sollte die Aktie noch enormes Potenzial bis zum Jahresende und darüber hinaus besitzen. Wir gehen davon aus, dass ein Kursniveau von 0,50 CAD noch in diesem Jahr durchaus realistisch ist.

Eine interessante Randnotiz der Meldung ist die Ausübung der Warrants aus den 2017er Finanzierungen. In diesem Zusammenhang haben die Investoren das Recht erhalten Aktien zu 0,15 CAD bzw. 0,20 CAD zu beziehen. Wir haben recherchiert und herausgefunden, dass über 90 % der Warrants ausgeübt wurden. Vor dem Hintergrund, dass die Aktie in den vergangenen Monaten einen ordentlichen Wertzuwachs von über 100 % hinter sich gelassen hat, ein äußerst beachtliches Ergebnis und großer Zuspruch durch die Altaktionäre an das Management.

Die Aktie von Saturn hat unserer Meinung nach angesichts der kontinuierlich steigenden Produktionsdaten und der Zunahme der Förderrechte noch enormes Kurspotenzial. Auf dem aktuellen Preisniveau der Ölsorte WTI von rund 72,- USD pro Barrel, kann Saturn laut eigener Aussage einen ‚Netback’ von rund 50,- CAD pro Barrel erzielen – macht bei 1.000 Barrel pro Tag ein ‚Netback’ von 50.000,- CAD, ebenfalls pro Tag – Tendenz steigend!!!

An dieser Stelle noch ein weiterer Hinweis: Am 9. und 10. November 2018 findet in München wieder die Internationale Edelmetall- und Rohstoffmesse statt. Am Stand 74 wird Saturn Oil & Gas vertreten sein und wie schon im Vorjahr dem Publikum Rede und Antwort stehen.

Gemäß §34 WpHG weise ich darauf hin, dass JS Research oder Mitarbeiter des Unternehmens jederzeit eigene Geschäfte in den Aktien der vorgestellten Unternehmen erwerben oder veräußern (z.B. Long- oder Shortpositionen) können. Das gilt ebenso für Optionen und Derivate, die auf diesen Wertpapieren basieren. Die daraus eventuell resultierenden Transaktionen können unter Umständen den jeweiligen Aktienkurs des Unternehmens beeinflussen. Die auf den "Webseiten", dem Newsletter oder den Research-Berichten veröffentlichten Informationen, Empfehlungen, Interviews und Unternehmenspräsentationen werden von den jeweiligen Unternehmen oder Dritten (sogenannte "third parties") bezahlt. Zu den "third parties" zählen z.B. Investor Relations- und Public Relations-Unternehmen, Broker oder Investoren. JS Research oder dessen Mitarbeiter können teilweise direkt oder indirekt für die Vorbereitung, elektronische Verbreitung u nd andere Dienstleistungen von den besprochenen Unternehmen oder sogenannten "third parties" mit einer Aufwandsentschädigung entlohnt werden. Auch wenn wir jeden Bericht nach bestem Wissen und Gewissen erstellen, raten wir Ihnen bezüglich Ihrer Anlageentscheidungen noch weitere externe Quellen, wie z.B. Ihre Hausbank oder einen Berater Ihres Vertrauens, hinzuzuziehen. Deshalb ist auch die Haftung für Vermögensschäden, die aus der Heranziehung der hier behandelten Ausführungen für die eigenen Anlageentscheidungen möglicherweise resultieren können, kategorisch ausgeschlossen. Die Depotanteile einzelner Aktien sollten gerade bei Rohstoff- und Explorationsaktien und bei gering kapitalisierten Werten nur so viel betragen, dass auch bei einem Totalverlust das Gesamtdepot nur marginal an Wert verlieren kann besonders Aktien mit geringer Marktkapitalisierung (sogenannte "Small Caps") und speziell Explorationswerte sowie generell alle börsenn otierten Wertpapiere sind zum Teil erheblichen Schwankungen unterworfen. Die Liquidität in den Wertpapieren kann entsprechend gering sein. Bei Investments im Rohstoffsektor (Explorationsunternehmen, Rohstoffproduzenten, Unternehmen die Rohstoffprojekte entwickeln) sind unbedingt zusätzliche Risiken zu beachten. Nachfolgend einige Beispiele für gesonderte Risiken im Rohstoffsektor: Länderrisiken, Währungsschwankungen, Naturkatastrophen und Unwetter (z.B. Überschwemmungen, Stürme), Veränderungen der rechtlichen Situation (z.B. Ex- und Importverbote, Strafzölle, Verbot von Rohstoffförderung bzw. Rohstoffexploration, Verstaatlichung von Projekten), umweltrechtliche Auflagen (z.B. höhere Kosten für Umweltschutz, Benennung neuer Umweltschutzgebiete, Verbot von diversen Abbaumethoden), Schwankungen der Rohstoffpreise und erhebliche Explorationsrisiken.

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