Um einen unbeschwerten und entspannten Urlaub verbringen zu können, müssen Intensivpflege-Patienten vieles beachten. In unserem letzten Artikel haben wir bereits über Philipp berichtet, der trotz Rollstuhl einen Urlaub in Rom verbringen wollte. Da er an dem Gendefekt Muskeldystrophie Typ Duchenne leidet, bauen sich seine Muskeln immer mehr ab, wodurch er auf einen Rollstuhl angewiesen ist. Zudem benötigt er seit 11 Jahren aufgrund einer Sauerstoffunterversorgung eine Trachealkanüle und ein Beatmungsgerät, sowie eine Magensonde für die Nahrungsaufnahme. Dennoch hat den Schritt einer weiten Reise gewagt und uns ausführlich daran teilhaben lassen. 

„Sonnenschein, Wärme, Meer und Freiheit. Ist das Leben nicht schön?“

Nach einem ersten ruhigen Tag am Strand, soll es die nächsten Tage unternehmenslustiger werden.

Als erstes steht daher ein Besuch der italienischen Hauptstadt Roms und deren bekanntesten Sehenswürdigkeiten an. Dazu gehört natürlich als erstes der beeindruckende, mit bedeutungsvollen Skulpturen umgebene, Petersdom mit den farbenfrohen antiken Wandbildern. Glücklicherweise hatte auch an diesem Tag die Schatzkammer des Vatikans geöffnet, sodass auch dieser Teil und die Vielzahl der goldenen Reliquien bestaunt werden kann. Anschließend muss aber erstmal eine Pause und Abkühlung her. An Roms größten und imposantesten Brunnen, dem Trevi-Brunnen, mit der beeindruckenden Architektur und dem plätschernden Wasser im Hintergrund, genießen Philipp und die beiden Pflegekräfte Anika und Susanne die Sonnenstrahlen und einige Kugeln hausgemachtes italienisches Eis. „Sonnenschein, Wärme, Meer und Freiheit. Ist das Leben nicht schön?“

Sightseeing-Tour durch Italien

Nur wenige Meter entfernt liegt das Pantheon, ein von außen eher unscheinbares antikes Gebäude, welches zu einer Kirche umgeweiht wurde. Von innen ist dafür vor allem der überwölbte Rundbau umso beeindruckender, in dessen Kuppeldach mittig ein Loch platziert ist und somit einige Sonnenstrahlen hindurch lässt. Der 28-jährige ist beeindruckt von der Architektur, weswegen seine nächsten Tage sehr ähnlich verlaufen und er möglichst viel von der beeindruckenden Region sehen will.

Somit ist auch ein Besuch des Kolosseum und den dazugehörigen Katakomben eingeplant. Danach geht es zu dem bekannten Markt in Montenegro, wo die drei neben Kleidung auch italienische Wurst und leckeren Käse erst probieren dürfen und dann auch für zu Hause kaufen.

Eine Enttäuschung gab´s aber auch

Doch auch eine Enttäuschung hielt der Urlaub leider bereit. Denn vorher oft empfohlen, wollte Philipp auch die Gärten von Nizza entdecken. Doch dort angekommen, muss er feststellen, dass es sich dabei um künstlich angelegte Gärten mit nicht-einheimischen Platzen wie Bambus handelt. „Die Gärten können nur zweimal im Monat besucht werden, daher haben wir sie uns viel verwunschener vorgestellt“, gibt er zu. Aber dennoch lässt er sich seine gute Laune nicht nehmen und freut sich auf die nächste Tage.

Geheime Buchten mit Naturstränden

An einem der letzten Tage wollen die drei eigentlich einen Tagesausflug zu der Insel Ponza unternehmen. Aber die hohen Wellen an diesem Tag lassen dies nicht zu, weswegen der Ausflug vom Veranstalter abgesagt wird. Dafür entdecken die drei eine geheime Bucht mit Naturstränden in der Nähe der Unterkunft und genießen den Tag wieder am Strand zwischen Sonne, Sand und Meer. Eine gemütlich Bar mit Sofas und Bettschaukel, lädt zum verweilen ein und so bleiben die drei einfach entspannt dort sitzen. Abends will Philipp aber noch was erleben und sowird eine Feier in der Unterkunft besucht, die mit Live-Musik und einem Grillbuffett überzeugen kann. Als es dunkel wird, lädt noch ein DJ auf und alle tanzen gemeinsam, sogar Philipp in seinem Rollstuhl.

„Ich komme definitiv nächstes Jahr wieder“

Leider war der Urlaub aber viel zu kurz, müssen alle feststellen als sie am letzten Tag morgens abgeholt und zum Flughafen gebracht werden. Abends um 20 Uhr landen sie dann in Deutschland und sind froh, dass auch mit dem Rückflug alles gut gegangen ist.

Ein bisschen wehmütig ist Philipp schon, als seine Koffer an der Ausgabe auf ihn warten. Am liebsten würde er wieder zurück und so steht jetzt für ihn schon fest, dass er nächstes Jahr wieder kommen wird. „Jetzt weiß ich wenigstens was mich erwartet und es besteht keine so große Ungewissheit vor dem Flug. Auf diesem Wege möchte ich mich  außerdem bei der Geschäftsführung der bipg bedanken, die sich finanziell an der Reise beteiligt hat und mir so den Urlaub ermöglicht haben. “

Wir bedanken uns bei Philipp für seine ausführliche Berichterstattung und die vielen tollen Fotos!

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