Dass selbst der beste Motorradhelm „unfallfrei" nach einigen Jahren ausgetauscht werden sollte, ist gemeinhin bekannt. Doch wie verhält es sich mit einem weiteren Teil unserer Ausrüstung und damit unserer „Knautschzone", den Protektoren? Was viele nicht wissen: Auch Protektoren altern, die einen schneller, die anderen langsamer. Die Materialien sind in den letzten Jahren immer besser geworden, auch mit Blick auf Ihre Lebensdauer. Dazu tragefreundlicher mit guten Schlagdämpfungswerten. Infos über die jeweilige Haltbarkeit liefern die Produktinformationen der Hersteller (meistens beim Bekleidungs- und Protektorenkauf beiliegend). Auch gibt es qualitative Unterschiede unter den Protektoren. Wer hier nach- bzw. aufrüsten möchte, sollte mit seiner Kombi im Fachgeschäft vorstellig werden und direkt testen, ob die neuen „Dämpfer“ passen und korrekt sitzen. Nutzen Sie also die kalten Herbst- und Wintertage für eine Inspektion Ihrer Protektoren. Gerade in die Jahre gekommene Motorradbekleidung kann mit einem Satz neuer Protektoren sicherheitstechnisch aufgerüstet werden.

Die herausragende Bedeutung von Protektoren ist bestimmt jedem bewusst. Achtet man beim Kauf neuer Motorradbekleidung und Protektoren auf das CE-Zeichen, auf die passende Größe, Sitz und Dimensionierung der Protektoren, ist man auf genau dem richtigen Weg. In die Motorradbekleidung integrierte Protektoren sitzen in der Regel an Schulter, Ellbogen, Knie und am Rücken. Aber auch Protektoren an Hüfte, Unterarm und am Schienbein sind keine Seltenheit.

Übrigens, auch wenn Ihre Bekleidung einen Sturz gut überstanden hat und sich weiterhin im Einsatz befindet, ist ein Protektoren-Check angesagt. Beispielsweise Hartschalen-Modelle reagieren auf die Krafteinwirkung eines Anpralls häufig mit irreversibler Zerstörung des Protektors.

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