Die Firma Sensor-Technik Wiedemann (STW) führt ein neues Modul zur Datenverarbeitung, die TCG-4, ein und erweitert damit die Reihe der TCG-Familie. Die TCG-Produktreihe hat sich im Bereich der Telematik bewährt und erhält mit der neuen Generation, TCG-4, ein Upgrade, um den neusten technologischen Standard zu erfüllen. Kunden wird dabei eine zukunftssichere Lösung gewährleistet, denn die TCG-4 ist gemäß der STW Form-, Fit-, Function-Strategie mit der TC3G kompatibel und erfordert lediglich einen Austausch des Moduls. Mit der Erweiterung einer 4G-fähigen mobilen Datenanbindung wird die TCG-4 neuesten Mobilfunk-Technologien gerecht und bewegt sich somit am Puls der Zeit.

Das Connectivity und Datamanagement Modul TCG-4 ist das neuste und leistungsfähigste Mitglied der TCG-Produktfamilie von STW und erweitert das TCG-Portfolio ab Frühjahr 2019. Ausgestattet mit einem 700MHz ARM Prozessor ist die neue TCG-4 wesentlich leistungsstärker und ermöglicht dank der umfangreichen Speicherkapazität (512MB RAM 8GB Flash) eine Datenvorverarbeitung bereits auf dem Modul und somit vor der Übertragung und Weiterverarbeitung durch Cloud-Dienste (Edge Computing). Die TCG-4 erfüllt darüber hinaus auch bereits bekannte IoT-Technologien, um die M2M Kommunikation mittels WiFi und Bluetooth sowie die Kommunikation zwischen Maschine und einer Infrastruktur auch weiterhin zu ermöglichen. Durch die Adaption an neuste Technologien unterstützt die TCG-4 nun auch das 4G-Netzwerk. Somit ist die mobile Datenanbindung der Maschine global sichergestellt, d.h. auch in Regionen, in denen keine 3G/2G Netze zur Verfügung stehen.

Durch einen integrierten GPS Empfänger besteht zusätzlich die Möglichkeit einer genauen Positionsbestimmung. Der Empfänger unterstützt dabei das GPS, GLONASS und Beidou Satellitensystem. Der integrierte 3-Achsen Bewegungssensor und eine gepufferte Echtzeituhr stehen ebenfalls zur Verfügung und können die Hardware jederzeit aus einem Schlafmodus aufwecken.

Robust und funktional

Die TCG-4 bietet sowohl Flexibilität durch eine Vielzahl von Schnittstellen als auch hohe Stabilität. Das robuste und stabile Gehäuse der TCG-Familie hält auch im Einsatz unter rauesten Bedingungen stand. Die äußerst hohe Widerstandsfähigkeit wurde bei der Entwicklung der TCG-4 wieder unter Beweis gestellt. In Praxistests wurde das neue Modul sämtlichen Umweltbelastungen ausgesetzt und konnte diesen problemlos standhalten. Nicht nur das Gehäuse, aber auch die Hardware ist in puncto EMV Verträglichkeit, Vibrations- und Schockfestigkeit nach allen wichtigen Normen der Kfz-, Landmaschinen- und Baumaschinenindustrie geprüft.

Adaption technischer Schnittstellen

Nicht nur ein stabiles und robustes Gehäuse für den Einsatz unter rauesten Bedingungen, sondern auch das äußerst zuverlässige Betriebssystem auf Linux Basis erleichtern eine einfache und sichere Umsetzung vieler Anwendungen. Die Vielzahl von verschiedenen Schnittstellen machen diese universal einsetzbar und auf nahezu jede Applikation adaptierbar. Neben den schon bekannten Interfaces wie zwei CAN-Schnittstellen, die zur Anbindung an jegliche Art von Fahrzeug dienen, einer USB-Schnittstelle und einem Ethernet-Anschluss wurde die Hardware standardmäßig auf zwei serielle Schnittstellen erweitert. Ein digitaler Eingang und ein digitaler Ausgang können zusätzlich direkt am Hardwarestecker der TCG-4 abgegriffen werden. Bei einem Upgrade auf das neue Modul ist dank der bereits erwähnten Form- und Funktionskompatibilität ein einfacher Austausch des Moduls ausreichend, um den bisherigen Funktionsumfang zu erzielen und diesen um neue Features zu erweitern.

Die TCG-4 wird in Kürze in die Serienproduktion gehen und ab Frühjahr 2019 auf dem Markt erhältlich sein.

Ausblick auf weitere Features 2019

Um dem laufenden technologischen Fortschritt standzuhalten, befindet sich die TCG-4 bereits in der nächsten Entwicklungsstufe für weitere Features. IoT-Technologie-Entwicklungen, wie z.B. LoRa, SigFox und WiFi-IEEE802.11s Mesh network werden die M2M-Kommunikation künftig verbessern und auf einen neuen technologischen Stand bringen. Zwei zusätzliche CANbus Schnittstellen sowie die geplante Integration des BroadR-Reach-Ethernet-Standards werden sowohl Verbindungskosten als auch Verkabelung reduzieren. Finale Release-Informationen werden im kommenden Jahr bekannt gegeben.

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