Das Projekt namens Waad Al-Shamaal wird vom saudi-arabischen König Salman eingeweiht. 440 Quadratkilometer umfasst die Stadt.

Die Beweggründe liegen auf der Hand. Saudi-Arabien will eine Wirtschaft aufbauen, die nicht auf Öl und staatliche Subventionen angewiesen ist. Man will weg von Kohlenwasserstoffen. Die ungenutzten Mineralressourcen werden auf fünf Billionen Rial geschätzt. Diese ungenutzten Reserven in Form von Bauxit (die Quelle für Aluminium), Phosphor, Kupfer und Gold sollen nun angezapft werden. Auch der Energieträger Uran steht auf der Saudi-Liste. Das nicht zu Unrecht.

Die Atomenergie befindet sich gerade in einem Comeback. Derzeit werden 71 Kernreaktoren in 12 Ländern gebaut, Hunderte weitere befinden sich derzeit in der Planungs- oder Projektphase. Ein Unternehmen, das sich auf den Uranboom bereits vorbereitet hat, ist Uranium Energy –  https://www.youtube.com/watch?v=YyVF-IXCG0c  -. Mit fortgeschrittenen Projekten und teils bereits genehmigten Projekten (in Texas und Wyoming, Colorado, New Mexiko und Paraguay) und einer Aufbereitungsanlage in Texas ist Uranium Energy auf dem richtigen Weg.

22,7 Milliarden US-Dollar wird Saudi-Arabien für die gigantische Bergbaustadt berappen. Die Gründung der Stadt Waad Al Shamaal und dem zugehörigen Bergbaukomplex wird auch rund 10.000 Arbeitsplätze schaffen. Die Bauarbeiten zu dem Megaprojekt begannen bereits in 2013. Direkt an der Grenze zu Jordanien wird so ein abgelegenes Plateau in eine Industriestadt verwandelt.

Die Suche nach Bodenschätzen wird nicht nur in Saudi-Arabien, sondern auch in anderen Teilen der Erde emsig betrieben. Rohstoffe sind nötig im täglichen Leben, auch angesichts der stetig wachsenden Weltbevölkerung. Gold als Absicherung gegen Wertverlust, Nullzinspolitik und Krisenherde ist quasi der Rohstoff schlechthin, nach dem Gesellschaften suchen.

Reichlich Gold gefunden hat bereits Maple Gold Mines – https://www.youtube.com/watch?v=w7qXXqDOJRw&t=4s -. Dessen Douay-Projekt im nördlichen Quebec soll geschätzte 3,2 Millionen Unzen Gold enthalten. Kein Wunder, liegt das rund 377 Quadratkilometer große Projekt doch im Abitibi-Grünsteingürtel, der für seinen Goldreichtum bekannt ist.

Dieser Bericht wurde von unserer Kollegin Frau Ingrid Heinritzi verfasst, den wir nur als zusätzliche Information zur Verfügung stellen.

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