In den Weihnachtskonzerten der Dresdner Philharmonie sind neben Auszügen aus Tschaikowskis Ballett „Der Nussknacker“ auch Musik aus der Oper „Die Legende von der unsichtbaren Stadt Kitesch“ von Rimski-Korsakow sowie Prokofjews Zweites Klavierkonzert zu erleben. Am Pult: Dmitrij Kitajenko.

Rimski-Korsakows Oper „Die Legende von der unsichtbaren Stadt Kitesch“ ist sowohl auf der Opernbühne als auch im Konzertsaal eine Rarität. Die Dresdner Philharmonie führt das Werk in einer Konzertfassung von Maximilian Steinberg überhaupt das erste Mal in ihrer Geschichte auf.

Der russischen Tradition des 19. Jahrhunderts verhaftet ist auch das Ballett „Der Nussknacker“ von Peter Iljitsch Tschaikowski. Seine Popularität verdankt das Werk nicht nur so eingängiger Passagen wie dem „Tanz der Zuckerfee“. Vielmehr überzeugt Tschaikowski die Hörer mit einer durchdachten Dramaturgie, geradezu plastischen Melodien und einer raffinierten Mischung verschiedenster Klangfarben. Damit steht „Der Nussknacker“ seinen großen Sinfonien in nichts nach.

Einen größeren Kontrast kann man sich kaum denken: Nur zwei Jahrzehnte nach der Premiere des "Nußknackers" erlebte Sergej Prokofjews Klavierkonzert Nr. 2 g-Moll in Paris seine Uraufführung – und sorgte für einen Skandal. Zu ungewohnt waren seine chromatischen Melodien, überhaupt seine expressionistische Tonsprache. Heute gehört das Werk zu den Meilensteinen der Musikgeschichte – in Dresden wird es interpretiert von der jungen koreanischen Pianistin Yeol Eum Son.

Eventuelle Resttickets ab 18 Euro (Schüler und Studierende 9 Euro) sind an der jeweiligen Tages- bzw. Abendkasse erhältlich.

Programm:

23. DEZ 2018, SO, 18.00 Uhr
25. DEZ 2018, DI, 11.00 Uhr
25. DEZ 2018, DI, 19.30 Uhr

Konzertsaal
KULTURPALAST

Russisches zu Weihnachten

Nikolai Rimski-Korsakow
Suite aus der Oper „Die Legende von der unsichtbaren Stadt Kitesch“ (1907)

Sergei Prokofjew
Konzert für Klavier und Orchester Nr. 2 g-Moll op. 16 (1913)

Peter Iljitsch Tschaikowski
Auszüge aus dem Ballett „Der Nussknacker“ (1892)

Dmitrij Kitajenko, Dirigent
Yeol Eum Son, Klavier

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