Französische Werke und Künstler aus Frankreich stehen im Mittelpunkt des Sinfoniekonzerts der Dresdner Philharmonie am 25. und 26. Januar 2019. Auf dem Programm stehen Camille Saint-Saëns‘ Sinfonie Nr. 3 für Orgel und Orchester, das Konzert für Orgel und Orchester Nr. 3 von Thierry Escaich sowie Claude Debussys sinfonische Dichtung „Prélude à l’après-midi d’un faune“. Stéphane Denève leitet das Konzert, der amtierende Palastorganist Olivier Latry ist als Solist zu erleben.

Nach dem Konzert am 25. Januar 2019 (Freitag) findet in der Herkuleskeule eine After Concert Lounge mit Olivier Latry, Thierry Escaich und Stéphane Denève statt (Eintritt frei).

Das Konzert am 25. Januar wird von Deutschlandfunk Kultur aufgezeichnet und am selben Abend ab 20.03 Uhr zeitversetzt übertragen.

Thierry Escaichs Konzert mit dem Titel „Quatre visages du temps“ (2017) erlebt in Dresden seine deutsche Erstaufführung. Das Werk besteht aus vier Sätzen, die Escaich selbst als „Echos auf vier musikgeschichtliche Epochen“ bezeichnet.

Außer als Komponist hat Escaich sich auch als Organist und Improvisateur einen Namen gemacht und gehört heute zu den bekanntesten Vertretern einer neuen französischen Komponistengeneration. Seine Werke werden von den großen Orchestern in Europa ebenso aufgeführt wie in Asien und Amerika. Escaich arbeitet dabei mit Dirigenten wie Valery Gergiev, Paavo Järvi, Alan Gilbert und Alain Altinoglu und Musikerpersönlichkeiten wie z.B. Lisa Batiashvili, François Leleux, Renaud und Gautier Capuçon, Emmanuelle Bertrand und Paul Meyer zusammen.

Olivier Latry, der beide Konzerte an der Orgel im Kulturpalast interpretiert, ist mit dem französischen Repertoire bestens vertraut. Dem Dresdner Publikum hat er sich bereits in der vergangenen Konzertsaison vorgestellt, seiner ersten als Palastorganist, als er die neue Konzertorgel im Kulturpalast einweihte. Bereits im Alter von 25 Jahren wurde er 1985 Titularorganist an der Kathedrale Notre-Dame de Paris, darüber hinaus ist er ein gefragter Orgelpädagoge mit einem Lehrauftrag u. a. am Pariser Conservatoire.

Stéphane Denève ist Chefdirigent der Brüsseler Philharmoniker und übernimmt dieses Amt ab der Saison 2019/2020 beim St. Louis Sinfonieorchester. Seine Vorliebe gilt dem französischen Repertoire, für seine Aufnahmen der Werke von Poulenc, Debussy, Ravel, Roussel, Franck und Honegger die Anerkennung der Kritiker weltweit bekommen.

Tickets ab 18 Euro (Schüler und Studierende 9 Euro) sind über den Ticketservice der Dresdner Philharmonie und an den Abendkassen erhältlich.

Programm:

25. Januar 2019, Freitag, 19.30 Uhr
26. Januar 2019, Samstag, 19.30 Uhr

Konzertsaal
KULTURPALAST

Claude Debussy: „Prélude à l’après-midi d’un faune“
Sinfonische Dichtung (1894)

Thierry Escaich: „Quatre visages du temps“ – Konzert Nr. 3 für Orgel und Orchester (2017)
Deutsche Erstaufführung

Camille Saint-Saëns: Sinfonie Nr. 3 c-Moll für Orgel und Orchester op. 78 (1886)

Stéphane Denève, Dirigent
Olivier Latry, Orgel (Palastorganist)

Dresdner Philharmonie

Konzerteinführung jeweils 45 Minuten vor dem Konzert

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