Im Mittelpunkt des Klimaschutzes und Umweltschutzes stehen unter anderem verschärfte gesetzliche Vorgaben zur Reduzierung von Emissionen. Daher hat sich HanseWerk Natur auf eine systematische Betrachtung und umweltfreundliche Weiterentwicklung seines Anlagenbestandes konzentriert und investiert über zwei Millionen Euro in den Ersatz von Brenneranlagen im gesamten Versorgungsgebiet. So vermeidet HanseWerk Natur nachhaltig CO2-Emissionen in Höhe von circa 2.000 Tonnen pro Jahr. Weitere Informationen zu HanseWerk Natur gibt es unter www.hansewerk-natur.com.

Mitte 2018 trat die 43. Bundes-Imissionsschutzverordnung (BImSchV) in Kraft. Sie dient vor allem dem Schutz vor schädlichen Umwelteinwirkungen durch Luftverschmutzung und Lärm. Darin verpflichtet sich Deutschland dazu, die Stickstoff-Emissionen bis 2030 um 65 Prozent zu reduzieren. In einer in Kürze erscheinenden gänzlich neuen 44. BImSchV werden verschärfte Grenzwerte, Messzyklen und weitere Werte benannt, die sich auf den Umweltschutz und Klimaschutz auswirken.

Vor diesem Hintergrund hat HanseWerk Natur ein Projekt zum Ersatz von Brenneranlagen im gesamten Versorgungsgebiet gestartet, mit dem Ziel, Umweltschutz und Klimaschutz zu verbessern. Wie HanseWerk Natur sich engagiert, lässt sich auf www.hansewerk-natur.com nachlesen.

Im ersten Schritt des Projektes von HanseWerk Natur wurde eine umfassende Prüfung des Anlagenbestandes von HanseWerk Natur auf notwendigen und absehbaren Handlungsbedarf durchgeführt. Für HanseWerk Natur stand und steht im Mittelpunkt, die Schadstoff-Emissionen zu reduzieren und einen eigenen Beitrag zum Erzielen der Klimaziele zu leisten. Die Projektbeteiligten von HanseWerk Natur haben ein nachhaltiges, zukunftsorientiertes und wirtschaftliches Projekt für den Klimaschutz und Umweltschutz entwickelt.

Dieses Projekt von HanseWerk Natur umfasst die Ersatzinvestition von etwa 130 Megawatt (MW) Feuerungswärmeleistung in 31 Anlagen. Mit einem Auftragsvolumen von 2,1 Millionen Euro investiert HanseWerk Natur somit vorausschauend in den effizienten, effektiven Anlagenbetrieb. Dabei erwartet HanseWerk Natur Einsparungen durch die Verbesserung der Wirkungsgrade. Hinzu kommt ein reduzierter Primärenergieverbrauch, die Verringerung des Instandhaltungsaufwandes und die Senkung des Störaufkommens. Weitere Informationen zu den Leistungen von HanseWerk Natur gibt es unter www.hansewerk-natur.com.

„Wir von HanseWerk Natur sehen es als unsere Aufgabe an, mit den uns zur Verfügung gestellten Ressourcen sorgsam, nachhaltig und verantwortungsbewusst umzugehen. Daher freut es mich, dass HanseWerk Natur mit diesem Projekt die Unternehmensleitlinien in die Tat umsetzt“, sagt Projektleiter Mathias Constabel von HanseWerk Natur.

Das Projekt von HanseWerk Natur hat 2019 begonnen und den Projektabschluss plant HanseWerk Natur für das erste Quartal 2020. Die gesamte Projektleitung wird durch eigenes technisches Personal von HanseWerk Natur geleistet.

Über die HanseWerk Natur GmbH

Die HanseWerk Natur GmbH ist einer der größten regionalen Anbieter für Wärme und dezentrale Energielösungen in Norddeutschland und verfügt über mehrere Jahrzehnte Erfahrung als Wärmeversorger.

Die Nah- und Fernwärmenetze des Unternehmens erreichen eine Länge von rund 800 Kilometern. Über die Wärmeverbundnetze, zahlreiche Blockheizkraftwerke und Heizzentralen versorgt HanseWerk Natur mehrere zehntausend Privat-und Gewerbekunden sowie Siedlungen, öffentliche Einrichtungen und Industriebetriebe zuverlässig 365 Tage im Jahr. Darüber hinaus bietet das Unternehmen maßgeschneiderte Energiekonzepte und hochmoderne Anlagentechnik für einen optimierten Energieeinsatz, der die Emissionen senkt und die Umwelt entlastet.

HanseWerk Natur ist auch einer der größten Betreiber umweltschonender Blockheizkraftwerke in Norddeutschland. Rund 200 dezentrale Anlagen betreut das Unternehmen in Hamburg, Schleswig-Holstein, Mecklenburg-Vorpommern und im nördlichen Niedersachsen. Doch nicht nur mit der dezentralen Energieerzeugung macht HanseWerk Natur sich stark für die Energiezukunft, sondern auch mit innovativen Projekten. Dazu zählen zum Beispiel die Hocheffizienz-Blockheizkraftwerke mit einem Wirkungsgrad nahe 100 Prozent, ein virtuelles Kraftwerk zur Erzeugung von Regelenergie oder die Übernahme und Speicherung von überschüssiger Wärme in ihren Netzen.

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