Eine gesunde Kreislaufwirtschaft nutzt die natürlichen Potentiale optimal aus, so dass auch ohne chemische Hilfsmittel gute Erträge erreicht werden können. Darüber hinaus wird so automatisch die Natur geschont und die Lebensgrundlagen bleiben erhalten. Zu einem gut funktionierenden Wirtschaftskreislauf gehört die vollständige Verwertung der Gülle. Das Ziel muss es sein, aus dem Problemfall wieder einen wertvollen Wirtschaftsdünger zu machen. 

Die alltäglichen Probleme mit der Gülle kennt wohl jeder Landwirt: verstopfte Treibkanäle, Schwimmdecken und verfestigte Sinkschichten in den Güllebehältern, dazu aufwendiges Aufrühren vor dem Ausbringen, stechend-beissender Geruch im Stall- und Grubenbereich, Ausgasungen beim Aufrühren und Ausbringen der Gülle, Verbrennungen und Verätzungen der Pflanzen nach dem Ausbringen und vieles mehr.

Trotz all dieser Aufwendungen bringt die Gülle nicht die gewünschte Düngeleistung: die Folgen sind zusätzliche Düngergaben und weitere Massnahmen des chemischen Pflanzenschutzes.

Oftmals wird die Gülle sogar zum Problemmstoff, wenn die Umsetzung durch Fäulnisprozesse stattfindet. Man spricht von einem Verfaulen unter anaeroben Bedingungen, d.h. ohne Sauerstoff. Bei einer anaeroben Umsetzung der Gülle entwickeln sich übelriechende Gase, unter anderem Schwefelwasserstoff und Ammoniak, sowie das geruchslose Methangas. Der Geruchsträger des Kots, Indol und Skatol, locken z.B. Schadinsekten zur Eiablage an, deren Larven dann mit der Gülleausbringung auf die Pflanzen gelangen und dort die bekannten Schäden verursachen. Überdies geht in der anaeroben Gülle der wertvolle Ammonium-Stickstoff verloren, denn unter diesen Bedingungen wird Ammonium in Ammoniak umgewandelt und ist nicht mehr pflanzenverfügbar.

Die herkömmliche Methode, Sauerstoff in die Gülle zu bringen, ist das mechanische Belüften mit Rührwerken oder Kompressoren. Diese technische Hilfe wird jedoch dann schwierig, wenn grosse Mengen Gülle anfallen und nicht täglich aufgerührt werden kann. Dann bilden sich schnell Schwimmdecken, die einen zusätzlichen Sauerstoffabschluss der Gülle und damit eine Verstärkung des anaeroben Milieus bewirken. Darüber hinaus sind die jährlichen Energiekosten für das Aufrühren beträchtlich.

Aber es geht auch anders! Die einfache und natürliche Lösung, um aus der Gülle wieder einen wertvollen Wirtschaftsdünger zu machen, ist die Aktivierung der Rotte in der Gülle, die nur mit Sauerstoff abläuft.Zu den Funktionsleistungen der Rotte, an deren Zersetzungsvorgängen auch Schimmelpilze, Hefen und viele andere Mikroorganismen mitwirken zählen mannigfaltige biotische Prozesse, die für die Erhaltung des Gleichgewichtes in der Natur unbedingt notwendig sind. Vorhandenes Ammoniak wird durch Schimmelpilze in der ersten Stufe der Rotte sehr rasch zu Ammonium-Stickstoff gebunden und steht später den Pflanzen als langsam fliessende Stickstoffquelle wieder zur Verfügung. Es entfallen auch weitgehend die schädlichen und lästigen Faulgase, was sich in der Grube und beim Ausbringen deutlich bemerkbar macht.

penergetic g besitzt die gezielte Wirkungseigenschaft von Sauerstoff und setzt genau an jenem Punkt an, wo die Lebensprozesse in der Gülle wieder in Gang gebracht werden können. Es initiiert das Absterben der Fäulnisbakterien und der in der Gülle vorhandene Sauerstoff wird aktiviert. Entstehende Mikroalgen ändern die Farbe der Gülle ins dunkelgrüne und unterstützen die Homogenität der Gülle. Schwimm- und Sinkschichten reduzieren deutlich und der Geruch verschwindet. Beim Einsatz der mit penergetic g erzeugten Rotte-Gülle können die Handelsdüngermengen reduziert werden. 

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