Das Auge ist unser kleinstes Organ und zugleich das komplexeste unserer Sinnesorgane. Ein chirurgischer Eingriff am selbigen ist mit besonderen Anforderungen an den Operateur wie an das eingesetzte Werkzeug verbunden. Mit filigranen Operationsinstrumenten und unter Einsatz eines Mikroskops erfolgen die augenchirurgischen Eingriffe an Hornhaut, Linse, Glaskörper oder Netzhaut. Augenchirurgie bedeutet Mikrochirurgie, denn operiert wird dabei im Millimeterbereich.

Unerlässlich für diese Operationen sind passgenaue, von Chirurgiemechanikern präzise gefertigte Werkzeuge. OP-Instrumente für die Augen sind oftmals winzig und filigran, mit Spitzen, die mit bloßem Auge nicht erkennbar sind. Die Herstellung der Augen-OP-Instrumente erfordert handwerkliche Feinarbeit und äußerste Sorgfalt und erfolgt vielfach ebenfalls unter dem Mikroskop.

Die im Millimetermaßstab gefertigten Pinzetten, Zängchen und Scheren oder Nadelhalter befähigen den Chirurgen dazu, die Sehkraft des Patienten zu retten und Augenkrankheiten dauerhaft zu besiegen. Der Chirurgiemechaniker, der diese OP-Instrumente herstellt, übt daher eine verantwortungsvolle handwerkliche Tätigkeit im Dienste der Gesundheit aus.

Ein handwerklicher Beruf in der Zukunftsbranche Medizintechnik – der Beruf des Chirurgiemechanikers verbindet beides. Interesse an Medizin und Technik, eine Vorliebe für feinste Detailarbeit sowie ein gutes räumliches Vorstellungsvermögen sind grundlegende Voraussetzungen bei der Wahl des Berufsbildes Chirurgiemechaniker.

Als einer der führenden Hersteller von OP-Instrumenten und Gerätesystemen für die Augenchirurgie bietet die in Heidelberg ansässige Geuder AG jungen Menschen seit vielen Jahren die Möglichkeit, eine Ausbildung zum/r Chirurgiemechaniker/in zu absolvieren. Die Dauer der Ausbildung beträgt dreieinhalb Jahre.

Einen Überblick über das Berufsbild des Chirurgiemechanikers und Wissenswertes rund um die Ausbildung erhalten Interessierte vom 21. bis 22. Mai 2019 am Messestand der Geuder AG auf der vocatium Rhein-Neckar in der SAP-Arena. Dort besteht auch die Möglichkeit, Auszubildende direkt zu ihren Erfahrungen zu befragen.

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