Im ersten Halbjahr des Geschäftsjahres 2018/2019 hat sich Bertrandt weiter auf die Zukunft ausgerichtet. Der Konzern begegnet der zunehmenden Komplexität mit zielgerichteten Investitionen in Infrastruktur und Wissen sowie interdisziplinärer Vernetzung in den einzelnen Branchen.

Die Entwicklung der Technologie-Trends autonomes Fahren, Vernetzung, Elektromobilität und Internet der Dinge machen den stattfindenden Wandel und Transformationsprozess in der Automobilindustrie spürbar. Neue Technologien erfordern neue Konzepte sowie die Optimierung des gesamten Wertschöpfungsprozesses. Diese Themenvielfalt bietet entsprechendes Potenzial für Engineering-Dienstleister. „Bertrandt übernimmt mit umfassender Lösungs-, Steuerungs- und Projektmanagement-Kompetenz im Entwicklungsprozess immer mehr Verantwortung in allen gefragten Disziplinen. Neben den angestammten Kernkompetenzen ergeben sich für Bertrandt auch neue Themen und Leistungen, insbesondere im Bereich der wachsenden Überlagerung von Mobilität und Daten“, sagt Markus Ruf, Vorstand Finanzen der Bertrandt AG. Diesen Rahmenbedingungen begegnet der Konzern mit zielgerichteten Investitionen in Infrastruktur und Know-how, aber auch mit innovativen Lösungsansätzen und steigender Projektverantwortung.

Im Rahmen des Capital Market Day stellte das Unternehmen seine Halbjahreszahlen vor. Der Bertrandt-Konzern entwickelte sich in den ersten sechs Monaten des Geschäftsjahres 2018/2019 erwartungsgemäß. Im Vergleich zum Vorjahreszeitraum wies das erste Halbjahr einen Arbeitstag mehr auf. Die Gesamtleistung stieg um 4,8 Prozent und belief sich im Berichtszeitraum auf 525,0 Mio. Euro. Das EBIT betrug 35,8 Mio. Euro. Dies entspricht einer Marge von 6,8 Prozent. Weiterhin belief sich das Ergebnis nach Ertragsteuern auf 23,4 Mio. Euro. In den ersten sechs Monaten des laufenden Geschäftsjahres wurden bedarfsorientiert 39,5 Mio. Euro in den weiteren Ausbau der Infrastruktur investiert, vorwiegend in Testeinrichtungen für Elektromobilität und Ausrüstung für mobile Emissionsmessung. Die Eigenkapitalquote erreichte 52,2 Prozent. Bertrandt beschäftigte im Berichtszeitraum 13.400 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.

Solange sich die konjunkturellen Rahmenbedingungen nicht verschlechtern, die Hersteller nachhaltig in die Forschung und Entwicklung neuer Technologien und Modelle investieren, Entwicklungsleistungen weiterhin an Dienstleister vergeben werden sowie qualifiziertes Personal zur Verfügung steht, geht Bertrandt für das Geschäftsjahr 2018/2019 von einer positiven Unternehmensentwicklung aus. Die für die erfolgreiche Geschäftsentwicklung beschriebenen wichtigsten Markttrends umweltfreundliche individuelle Mobilität, autonomes und vernetztes Fahren sowie steigende Modell- und Variantenvielfalt sind intakt und bieten Perspektiven für die Zukunft. Infolgedessen wird Bertrandt gezielt weiter in den Auf- und Ausbau der Infrastruktur investieren und so kontinuierlich sein Leistungsspektrum optimieren, z. B. durch das neue Hochvolt-Batterieprüfzentrum in Ehningen, welches im Rahmen des Capital Market Day eröffnet wurde. Über 15 Millionen Euro investierte Bertrandt in das Zukunftsfeld Elektromobilität. Künftig können dort Hochvolt-Batterien von der Modulebene über Hybridbatterien bis zu Batterien für rein elektrische Fahrzeuge unter verschiedenen Klima- und Lastbedingungen funktional abgesichert werden. Der Konzern ergänzt damit umfangreich bestehendes Know-how mit modernster Technologie im Bereich Elektromobilität.

Weiterhin investiert das Unternehmen in agile Einheiten mit Start-up-Charakter. Fokussierte Branchen und Kunden sind hierbei die Bereiche Medizintechnik, Virtual und Augmented Reality, Cloud Solutions, Machine Learning oder Big Data.

Über die Bertrandt AG

Bertrandt – Leistungen für eine mobile Welt
Bertrandt entwickelt seit über 40 Jahren individuelle Lösungen für die internationale Automobil- und Luftfahrtindustrie in Europa, China und den USA. Weitere Schwerpunkte des Unternehmens liegen deutschlandweit in den Branchen: Elektronik, Energie, Maschinen- und Anlagenbau sowie Medizintechnik.

Das Leistungsspektrum umfasst alle Prozess-Schritte in den Projektphasen Konzeption, Konstruktion, Entwicklung, Modellbau, Werkzeugerstellung, Fahrzeugbau, Fertigungsplanung bis hin zu Serienanlauf und -betreuung. Darüber hinaus werden die einzelnen Entwicklungsschritte durch Simulation, Prototypenbau und Erprobung abgesichert.

Insgesamt stehen rund 13.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter an 56 Standorten für tiefes Know-how, zukunftsfähige Projektlösungen und hohe Kundenorientierung.

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