Mit einer ungewöhnlichen Werkkombination stellt sich die Dresdner Philharmonie in einem weiteren Programm mit ihrem neuen Chefdirigenten und künstlerischen Leiter Marek Janowski vor.

Die "Vier geistlichen Lieder" sind das letzte große Werk Giuseppe Verdis. Sie fassen nicht nur sein Schaffen, sondern jahrhundertealte Traditionen insbesondere der italienischen Vokalmusik zusammen. Das Spektrum reicht vom madrigalartigen Vokalsatz (Laudi alla Vergine Maria) über den a cappella eingesetzten Chor (Ave Maria) bis hin zu monumentalen chorsinfonischen Sätzen (Stabat mater, Te Deum), die an die "Missa da Requiem" anknüpfen.

Auch Luigi Dallapiccolas "Gesänge aus der Gefangenschaft" sind komponierte Bekenntnisse: Zwischen 1938 und 1941 vertonte er Texte von drei historischen Gestalten, die zu Unrecht eingekerkert waren und ihr Leben verloren. Ihre eindringliche Expressivität verdankt diese Musik der Verschränkung von avancierten Mitteln mit einer das Kantable betonenden Italianità.

Die Dresdner Philharmonie setzt mit diesem Konzert ihre bewährte Zusammenarbeit mit dem MDR-Rundfunkchor fort.

Als Solistin ist Iwona Sobotka zu Gast. Mit dem ersten Preis beim Königin-Elisabeth-Musikwettbewerb in Belgien 2004 errang die polnische Sopranistin internationale Aufmerksamkeit. Außerdem gewann sie u. a. die East & West Artists International Auditions in New York, was ihr Debüt-Recital in der Carnegie Hall einschloss. Zu ihren jüngsten Engagements zählt ihr Debüt bei den Osterfestspielen Baden-Baden als Blumenmädchen in "Parsifal" mit den Berliner Philharmonikern unter Sir Simon Rattle, Pamina am Teatr Wielki in Warschau, Mimì ("La Bohème") an der Opera Podlaska in Białystok sowie die Sopranpartien in Beethovens 9. Sinfonie (mit dem Mahler Chamber Orchestra) und in Brahms‘ "Deutschem Requiem" mit den Rundfunkorchestern von Berlin und Leipzig.

Tickets ab 18 Euro (Schüler und Studierende 9 Euro) können über den Ticketservice der Dresdner Philharmonie und an der Abendkasse erworben werden.

Programm:
14. SEP 2019, Samstag, 19.30 Uhr
Kulturpalast, Konzertsaal

Italienische Chorsinfonik
Quattro pezzi sacri

Luigi Dallapiccola
"Canti di prigionia"
für gemischten Chor und Instrumente (1938-1941)

Giuseppe Verdi
"Quattro pezzi sacri"
für Chor und Orchester (1889-1897)

Marek Janowski, Dirigent
Iwona Sobotka, Sopran
MDR-Rundfunkchor
Dresdner Philharmonie

18.45 Uhr Konzerteinführung

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