Am 20. September gehen zahlreiche Mitarbeiter und Mitglieder der Prokon Regenerative Energien eG deutschlandweit auf die Straße. Zusammen mit den Aktivisten von Fridays for Future und möglichst vielen weiteren „Streikenden“ will der Windkraftpionier aus Itzehoe ein deutliches Signal in Richtung des Klimakabinetts in Berlin senden, dem Ausbau der regenerativen und emissionsfreien Energien wieder einen größeren Schwerpunkt einzuräumen. Die meisten Prokon-Mitarbeiter werden auf der Protestveranstaltung um 10 Uhr in Itzehoe erwartet.

„Prokon hat bereits vor 25 Jahren als einer der Pioniere auf die Stromzeugung aus regenerativen Energiequellen gesetzt. Wir begrüßen daher das Engagement der jungen Generation für den Klimaschutz und unterstützen schon seit längerem die Ziele und die Aktivitäten der Fridays-for-Future-Bewegung“, erklärt Prokon-Vorstand Hennig von Stechow das Engagement. „Es war daher Ehrensache, dass wir unsere rund 280 Mitarbeiter ermuntert haben, sich am Klimastreik zu beteiligen und wir unsere knapp 40.000 Genossenschaftsmitglieder aufrufen, die Proteste ebenfalls zu unterstützen.“

Für Prokon ist es nicht nachvollziehbar, dass es beim Ausbau der Windkraft in Deutschland quasi zu einem totalen Stillstand gekommen ist. „Prokon unterstützt vollauf den zum Windgipfel bei Bundeswirtschaftsminister Altmaier vorgelegten 10-Punkte-Plan* von Energiewirtschaft, Maschinen- und Anlagenbau sowie zahlreicher Umweltverbände“, ergänzt Heiko Wuttke, weiterer Vorstand der Prokon-Genossenschaft. Hemmnisse müssten dringend abgebaut und die Flächenverfügbarkeit erhöht werden, um die vereinbarten Klimaziele zu erreichen und den Anteil der erneuerbaren Energien auf mindestens 65 Prozent bis 2030 auszubauen. „Wir  arbeiten bei Prokon jeden Tag für den Klimaschutz“, sagt Heiko Wuttke. Ein Streik der Prokon-Mitarbeiter wäre damit eigentlich kontraproduktiv. „Dennoch werden wir an diesem Freitag ein Zeichen setzen und den Klima-Streik bestmöglich unterstützen,“ so der Windstrom-Macher. Dazu wird am Freitag die Prokon-Website unter www.prokon.net in den digitalen Streik gehen. Prokon-Mitarbeiter werden mit ihren Forderungen zudem auf den Protestveranstaltungen in Itzehoe, Mainz und Potsdam teilnehmen.

*https://www.bdew.de/media/documents/Stn_20190903_10-Punktefuer-Ausbau-Windenergie-Verbaende.pdf

Über die PROKON Regenerative Energien eG

Die Prokon Regenerative Energien eG ist mit über 39.000 Mitgliedern die größte Energiegenossenschaft in Deutschland. Besonderer Fokus des Unternehmens liegt auf einer bürgernahen Stromproduktion und -versorgung auf Basis erneuerbarer Energien.

Prokon wurde im Jahr 1995 gegründet. Heute zählen die Entwicklung, Planung und Realisierung von Windparks an Land sowie deren anschließende technische und kaufmännische Betriebsführung ebenso zu den Kernkompetenzen Prokons wie die bundesweite Versorgung von privaten Haushaltskunden mit Ökostrom. Aktuell betreibt Prokon 65 Windparks mit einer Gesamtleistung über 680 MW in Deutschland und Polen. (2019/09)

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