Es ist ein ganz besonderer Ausbildungsjahrgang: „Seit 1906 gibt es in Deutschland eine gesetzlich geregelte Krankenpflegeausbildung, Sie beginnen heute als letzter Jahrgang die Ausbildung mit dem Abschluss Gesundheits- und Krankenpfleger/in. Nach Ihnen wird die generalisierte Ausbildung in der Pflege gelten“, erklärt Schulleiterin Christiane Schwind, als sie die 27 jungen Menschen willkommen heißt.

22 Frauen und fünf Männer aus dem Vogelsbergkreis, dem Schwalm-Eder-Kreis und dem Kreis Fulda haben in der Krankenpflegeschule des Vogelsbergkreises in Alsfeld ihre dreijährige Ausbildung begonnen. 13 Auszubildende haben ihren Ausbildungsvertrag mit dem Kreiskrankenhaus Alsfeld, die anderen 14 mit dem Krankenhaus Eichhof in Lauterbach abgeschlossen.

Außer der Schulleiterin begrüßten auch Hans-Jürgen Herbst im Namen des Landrats sowie Vertreter der beiden Krankenhäuser die Neuen. „Diese Ausbildung ist wichtig für Sie, aber ebenso wichtig für die Patienten und die ganze Region“, unterstrich Herbst, der vom qualitativ hochwertigen Angebot der größten Ausbildungsstätte sprach und den jungen Menschen neben Disziplin und Fleiß auch viel Freude wünschte. Ihnen gebühre Dank und dem Beruf ein Ansehen, das gar nicht hoch genug zu bewerten sei.

Auch Geschäftsführer Ingo Breitmeier sprach den Auszubildenden Mut zu: Er selbst habe den Pflegeberuf viele Jahre ausgeübt und wisse, dass er zugleich Herausforderung wie auch Freude verspricht. Er bewertet das Pflegepersonal-Stärkungsgesetz positiv, das ab nächstem Jahr gilt und Untergrenzen in der Personalausstattung vorschreibt: „Wir brauchen Sie als Pflegepersonal – jetzt müssen Sie nur noch gut abschließen, dann haben Sie alle Möglichkeiten.“

Viel Kraft und viel Freude mit der Ausbildung und in dem gewählten Beruf wünschten auch die Klassenleiterin, die Pflegedienstdirektorin des Krankenhauses Eichhof Lauterbach, die Pflegedienstleiterin des Kreiskrankenhauses Alsfeld sowie die Betriebsräte beider Häuser. Die Krankenhäuser in Lauterbach und Alsfeld sind die beiden Ausbildungsträger, mit denen die Schülerinnen und Schüler ihren Lehrvertrag geschlossen haben. Für die Vermittlung der Theorie (2.100 Stunden) als auch für die Gestaltung der Praxisvermittlung (3.000 Stunden) ist die Krankenpflegeschule verantwortlich.

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