Dass Bildung und lebenslanges Lernen eine immer größere Bedeutung zukommt, liegt auf der Hand. Schlagworte sind Fachkräftesicherung, Bildungsgerechtigkeit und Personalentwicklung. In diesem Kontext hat wissenschaftliche Weiterbildung an deutschen Hochschulen in den letzten zwei Jahrzehnten an Relevanz gewonnen. Es zeigt sich jedoch, dass dieses Potential von Hochschulen vielfach noch nicht systematisch genutzt wird. Die Allianz der sieben führenden Hochschulen der Angewandten Wissenschaften (UAS7) diskutieren am Donnerstag, dem 21. November 2019, ab 13 Uhr auf ihrer Jahrestagung die „Strategien, Herausforderungen und Perspektiven wissenschaftlicher Weiterbildung“. Gastgeberin der UAS7-Jahrestagung ist die Hochschule Bremen (HSB). Ort: Weiterbildungscampus / Professional School, Langemarckstraße 113, 28199 Bremen.

Die Rektorin der HSB, Prof. Dr. Karin Luckey, sieht ihre Einrichtung in einer bundweiten Vorreiterrolle: „Wir haben in den vergangenen Jahren mit den Konzepten ,Aufstieg durch Bildung‘ und ,Offene Hochschule‘ sowie durch die Neuordnung der Weiterbildung wie kaum eine andere Hochschule das Profil des Lebenslangen Lernens kontinuierlich geschärft. Unser Beitrag zu mehr Bildungsgerechtigkeit und Durchlässigkeit im Bildungssystem besteht darin, Menschen mit unterschiedlichen Bildungsbiografien und fachlichen Voraussetzungen individuell und passgenau den Zugang zur Hochschule zu ermöglichen. Für Unternehmen und den öffentlichen Sektor ist die HSB eine zentrale Anlaufstelle, wenn es um Fachkräftesicherung und Personalentwicklung geht.“

Ein Meilenstein für die HSB war in diesem Jahr die feierliche Eröffnung des renovierten ehemaligen Ortsamtsgebäudes in der Langemarckstraße, in dem alle Angebote der wissenschaftlichen Weiterbildung unter dem Dach des neuen Instituts für wissenschaftliche Weiterbildung (IWW) zusammengefasst sind. „Mit der deutschlandweit ersten Professur für das Fachgebiet ,Lebenslanges Lernen‘ an einer Hochschule der Angewandten Wissenschaften, verbunden mit der Leitung des Zentrums für Lehren und Lernen (ZLL), unterstreichen wir darüber hinaus unseren Anspruch“, unterstreicht Karin Luckey. „Wissenschaftliche Weiterbildung als wesentliches Profilelement der HSB wollen wir weiter ausbauen. Dies kann freilich nur gelingen, wenn auch die erforderlichen Rahmenbedingungen gegeben sind. Dazu muss zum Beispiel den Professorinnen und Professoren ein Lehrdeputat für die Weiterbildung eingeräumt werden. Weiterbildung muss außerdem bezahlbar bleiben, so dass hier das Prinzip der Vollkostendeckung nicht durchgehend gelten darf.“

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