Wenn Explorationsunternehmen sinnvoll in Explorationsarbeiten investieren, dann machen sie einen guten Job. Wenn Explorationsunternehmen in große Programme investieren, sollte man aufhorchen. Vor allem dann, wenn erwiesene Profis am Werk sind! Denn schlussendlich dreht sich alles darum, wie viel Wert durch die Investitionen hinzugefügt werden kann!

15 km Bohrprogramm – Treasury Metals gibt Gas

Wie die kanadische Explorationsgesellschaft Treasury Metals (ISIN: CA8946471064 / TSX: TML) mitteilte, soll ein 15.000 m Diamant-Bohrprogramm auf dem unternehmenseigenen ‚Goliath’-Goldprojekt in Angriff genommen werden. Das in drei Kategorien unterteilte Programm dient auf dem bereits fortgeschrittenen Projekt der weiteren Ressourcenabgrenzung. In der ersten der drei Kategorien will man mit einem 5.000 m Bohrprogramm die bestehenden Ressourcen durch sogenannte ‚Infill‘-Bohrungen aufwerten. Konkret sollen die ‚abgeleiteten‘ Ressourcenblöcke innerhalb des Ressourcenbereiches der ‚C‘-Zone Ost in die ‚angezeigte‘ Kategorie überführt werden, in welchem bereits mehrere bedeutende Goldkreuzungen gefunden wurden.

Die nächsten 5.000 m werden ausgewählte Zielbereiche in Verlängerung der bekannten Mineralisierung testen, während die letzten 5.000 m die Mineralisierung in Streichrichtung erkunden und deren Fortbestand bestätigen sollen. Alle daraus ermittelten Ergebnisse werden dann in eine neue ‚National Instrument 43-101‘-konforme Ressourcenschätzung eingepflegt, die dann Teil einer Machbarkeitsstudie sein wird.

Aufgrund der Größe des Bohrprogramms wird sich der Newsflow wohl über mehrere Monate hinziehen, wobei die ersten Ergebnisse schon im Januar zu erwartet sind.

Aber Treasury Metals – https://www.commodity-tv.com/play/treasury-metals-environmental-permit-granted-next-step-pre-feasibility-study-project-financing/ – könnte auch noch aus einem anderen Grund interessant werden. Da das Unternehmen sich bereits im fortgeschrittenen Stadium befindet und die Übernahmen im Edelmetallsektor derzeit gewissermaßen an Fahrt aufnehmen, halten Marktbeobachter Treasury Metals ebenfalls für einen interessanten Übernahmekandidaten. Und genau daraus könnte sich auch ein gewisses Kurspotenzial entwickeln. Denn Treasury wird eigenen Angaben zufolge unter Anwendung des Enterprise-Value als Maßstabs gerade einmal mit rund 28,- USD je Unze Gold im Boden bewertet, während gleichwertige Unternehmen in Ontario mit durchschnittlich 36,- USD je Unze bewertet werden.

Bei weiteren Goldfunden, die angesichts des riesigen Explorationsprogramms schon fast garantiert sein sollten, würde die Unterbewertung noch deutlicher ausfallen und sich somit ein noch höheres Kurspotenzial ausbilden.

Zwanzig Bohrungen auf IsoEnergys ‚Hurricane‘-Zone geplant

Auch das kanadische Uran-Entwicklungsunternehmen IsoEnergy Ltd. (ISIN: CA46500E1079 / TSX-V: ISO) gab weitere Details zum geplanten Kernbohrprogramm auf der neu entdeckten ‚Hurricane’-Zone innerhalb der unternehmenseigenen ‚Larocque East‘-Liegenschaft im östlichen Athabasca-Becken von Saskatchewan bekannt.

‚Larocque East‘ besteht aus 20 Mineralienansprüchen, die sich über eine Fläche von 8.371 Hektar erstrecken und unmittelbar an das nördliche Ende der IsoEnergy – https://www.commodity-tv.com/play/iso-energy-well-financed-for-further-uranium-exploration-at-hurricane-zone-discovery/ – Liegenschaft ‚Geiger‘ angrenzen. Die Liegenschaft befindet sich etwa 35 km nordwestlich von Orano Canadas ‚McClean Lake‘-Uranmine entfernt. Zusammen mit anderen Zielgebieten umfasst das Grundstück eine 15 Kilometer lange nordöstliche Erweiterung des Leitungssystems des ‚Larocque Lake‘-Trends, der aus graphitischen metasedimentären Kellergesteinen besteht.

Das 2 Mio. CAD teure, 8.500 Bohrmeter lange Kernbohrprogramm aus 20 Löchern, das von zwei Bohrgeräten abgearbeitet wird, soll bereits im Januar beginnen.

Konkret verfolgt man das priorisierte Ziel, die derzeit 500 m lange Grundfläche der ‚Hurricane’-Zone mit Füllbohrungen genauer zu erkunden, da die meisten Querschnitte noch offen sind, einschließlich des Abschnitts ‚4635E‘. Das ist deshalb von besonderer Bedeutung, da in diesem Abschnitt das Bohrloch LE19-16A niedergebracht wurde, in dem 5,4 % U3O8 über 7 m geschnitten wurden. Zudem werden ‚Infill‘-Bohrungen im Abstand von 250 m zwischen den Bohrabschnitten gebohrt, um die Mineralisierung besser zu verstehen, welche noch in die Richtungen Norden und Süden offen ist.

Ein weiteres Ziel ist, das Potenzial für eine Erweiterung der Zone in Richtung Osten zu bewerten. Dazu gehört auch die Weiterverfolgung der starken Veränderung und der erhöhten Geochemie im ‚Step-Out‘-Bohrloch LE19-26, dem bisher einzigen vom Unternehmen fertiggestellten Bohrloch, das jenseits der bisher definierten 500 m langen ‚Hurricane’-Zone liegt.

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