…und schon wieder ist ein Jahr voller Emotionen, Erfolge und über 150 in 2019 dokumentierter SfT-Aktionen (s.u.) vorüber.

Dank unserer tollen Gruppenleiter*innen haben wir viele Menschen informiert, viele Kinder & Jugendliche erreicht und  tolle – auch neue – Tierschutz-Organisationen unterstützt.

Seit 2009 haben sich über 20 Projektgruppen bundesweit gebildet.

Außerdem 23 aktive Gruppen in Rumänien und eine Gruppe in der Schweiz (in einer Einrichtung für geistig- und körperlich beeinträchtigte Jugendliche).

Die Arbeit in Rumänien ist besonders wichtig, da dort besonders die Kinder und Tiere stark benachteiligt sind.

Ein wichtiger Bestandteil des Schulprojektes – in Kooperation mit der Tierhilfe Hoffnung e.V. – besteht neben der Wertevermittlung auch darin, dass ehrenamtliche Tierschutzlehrer und rumänische Pädagoginnen und Pädagogen ausgebildet und geschult werden. Hierzu findet durch unsere Alsfelder Gruppenleiterin Ann-Catrin Schmidt jährlich ein Workshop im Tierheim SMEURA statt, bei dem angehende Tierschutzlehrer geschult und vorbereitet werden. Mittlerweile gibt es 5 ehrenamtliche Tierschutzlehrerinnen und 2 hauptamtliche Pädagogen, die in ihren jeweiligen Schulen Tierschutzunterricht für 45 Minuten wöchentlich in ihren Klassen 1 bis 4 abhalten.

Das Prinzip einer gelebten europäischen Union und ein Europa der Verständigung und mentalitätsbedingter Völkerverständigung funktioniert nur, wenn man die Einheimischen involviert und sensibilisiert. In Kooperation mit der Tierhilfe Hoffnung e.V. haben wir Unterrichtsmaterial erarbeitet, welches dann, auf Rumänisch übersetzt, kostenlos den Schulen zur Verfügung gestellt wird, z.B. die „Materialkiste Hund“, ein Tierschutzleitfaden (dieser ist mittlerweile in Deutsch, Englisch, Französisch und Rumänisch erhältlich) etc.

Wir unterstützen außerdem die Schulen in Landkreises Arges und Arad seit Jahren mit Schulmaterial. Bisher haben wir mehr als 800 Schulranzen, gefüllt mit Schulmaterial, Lehrermaterialien, 20 PCs inkl. Druckern usw., Whiteboard, Armbanduhren, Spielsachen uvm. nach Rumänien geschickt. Des Weitern Fahrräder, damit die Kinder ihren langen Schulweg leichter bewältigen können. Diese sammeln wir hier in Deutschland z. T. durch Spenden, auf Flohmärkten oder auf dem Sperrmüll (à Nachhaltigkeit). Alles wird gereinigt, hergerichtet, gefüllt und bei einem unserer über 50 Sachspendentransporte ins größte Tierheim der Welt – der SMEURA – mitgegeben.

Dort versorgen wir nicht nur die Hunde mit Futterspenden, sondern auch die 100 Mitarbeiterfamilien mit Kleidung und alltäglichen Gebrauchsgegenständen, die wir sammeln oder auch gespendet bekommen. Regelmäßig organisieren wir eine Weihnachtspäckchenaktion, gemeinsam mit einer deutschen Schule, bei der schon bis zu 300 Päckchen für die dortigen Kinder gefüllt und gepackt wurden. Ann-Catrin Schmidt überreicht diese dann vor Ort mit ihrem Mann, dem Vorsitzenden der Tierhilfe Hoffnung e.V. und der Tierheimleiterin der SMEURA. Regelmäßig werden die Kinder der Mitarbeiter des größten Tierheimes der Welt zu Aktionen eingeladen und dort auch z.B. mit Lebkuchen oder Osterhasen überrascht. Eine schwangere Rumänin, ohne jegliche finanzielle Mittel, haben wir komplett mit Kinderwagen, Maxi Così, Säuglings-Erstausstattung, Spielsachen uvm. unterstützt.

Alle GruppenleiterInnen arbeiten selbstverständlich ehrenamtlich. Unsere Kosten decken wir durch unsere (sehr geringen) Mitgliedbeiträge, Spenden oder Eigenarbeit z.B. Flohmärkte, Tombolas, Verkäufe von Kuchen- oder selbstgebastelten Dingen (Vogelhäuser, Hundehalsbänder, Leinen, Tierspielzeug, Hundekekse uvm.).

SfT ist mittlerweile in verschiedenen Schulformen (Gymnasien, Realschulen, Förderschulen und Hauptschulen), in Kindertagesstätten und Kindergärten tätig. Es gibt hier sowohl schulinterne Gruppen, als auch sog. “Externe”, bei denen Schüler aus versch. Schulen zusammenkommen. Außerdem gibt es aktive Familiengruppen, eigenständige Jugendliche, die sich auch den bestehenden Gruppen anschließen.

Inzwischen sind es Gruppen mit 2 bis über 20 aktiven Kindern und Jugendlichen, die sich sowohl in der Schule in AG’s, in ihrer Freizeit, am Wochenende und sogar in den Ferien aktiv einbringen. Gerade die vielfältigen Gruppenmöglichkeiten motivieren wiederum die einzelnen Mitglieder weiter zu machen.Das Motto “dazu gehören, mit zu reden und etwas verändern können” ist bei den Kindern und Jugendlichen ausschlaggebend.

Der Verein hat im Dezember 2019 rund 278 Mitglieder, SchülerInnen und ihre Eltern sowie weitere Unterstützer bzw. Fördermitglieder. Es wäre ein Traum endlich das 300. Mitglied begrüßen zu dürfen…

Das Erlernen von Achtsamkeit gegenüber unserer Mitwelt und das Verständnis von globalen Zusammenhängen durch die Auswirkungen unseres Handelns sind Schlüsselkompetenzen, die zur Bewältigung der Probleme von heute und morgen unbedingt vermittelt werden müssen!

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