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– vorerst keine Besuche im Krankenhaus erlaubt
– Zugang zur Notaufnahme optimiert
– vorerst  keine Veranstaltungen mit extern Beteiligten im Krankenhaus

Die Asklepios Klinik Lindau hat gemäß der Allgemeinverfügung des StMGP zur Einschränkung der Besuchsrechte für Krankenhäuser, Pflege- und Behinderteneinrichtungen und angesichts der auch im Landkreis Lindau weiterhin steigenden Zahl der Coronafälle ein generelles Besuchsverbot beschlossen. Ausnahmen sind möglich, etwa beim Besuch von Kindern, im Notfall oder in der Versorgung von Sterbenden und sind im Einzelfall mit dem behandelnden Arzt zu klären. „Wir haben uns  zu diesem drastischen Schritt entschieden, um unsere Patienten und Mitarbeiter zu schützen und um zu verhindern, dass das Virus in unser Krankenhaus gelangt. Leider können wir Angehörigen und Besuchern vor dem Hintergrund der Infektionsschutzmaßnahmen vor dem Coronavirus bzw. COVID-19 daher derzeit nicht erlauben unser Haus zu betreten. Wir bitten dafür herzlich um Ihr Verständnis“, betont Geschäftsführer Boris Ebenthal.

„Wir wissen natürlich, dass die Angehörigen gerne an der Seite Ihrer Lieben sein möchten. Doch auch wir als Klinik unterliegen gewissen gesetzlichen Rahmenbedingungen und haben eine besondere Verantwortung, die Verbreitung des Virus bestmöglich zu verhindern“, so Ebenthal weiter. Aufgrund der aktuellen Gefahr durch die weitere Ausbreitung des Cornavirus im Landkreis sowie zum Schutz der Privatsphäre Schwerverletzter bittet die  Klinik Patienten, die im Ernstfall selbstständig die Notaufnahme aufsuchen  in den Zeiten zwischen 06.00 Uhr und 22.00 Uhr den Haupteingang des Krankenhauses in der Friedrichshafener Straße 82 zu nutzen.  Die Zufahrt zur Notaufnahme über die Schöngartenstraße soll künftig primär durch den Rettungsdienst genutzt werden. 

Einen Patienten mit Nachweis des Corona-Virus (SARS-CoV-2/COVID-19) gibt es an der Asklepios Klinik Lindau bislang nicht. Die Klinik beobachtet die Situation weiter genau, steht im engen Austausch mit den Behörden und ist  entsprechend der Empfehlungen des Robert Koch-Instituts ebenfalls gut vorbereitet.  Personen mit Erkältungssymptomen wie Husten, Schnupfen, Durchfall, Fieber etc. sollen dem Krankenhaus ausdrücklich fernbleiben. Auch Personen die sich innerhalb der letzten 14 Tage in einen der vom Robert Koch Institut definierten  Coronavirus (SARS-CoV-2/COVID-19)  Risikogebiete  aufgehalten haben, Kontakt zu entsprechenden Personen hatten, die sich im Risikogebiet aufgehalten haben, oder Allgemein im Ausland im Urlaub gewesen sind, werden gebeten, das Krankenaus nicht zu betreten.  Als weitere Vorsichtsmaßnahme finden vorerst  keine Veranstaltungen mit extern Beteiligten im Krankenhaus statt.

Umgang mit möglichen Cornavirus-Verdachtsfällen

Erreicht ein Patient mit entsprechender Symptomatik dennoch das Krankenhaus, wird er gebeten, die Gegensprechanlage am Haupteingang zu betätigen und zu warten, bis sich das Personal vom Empfang meldet. Die Asklepios Klinik Lindau  hat eine interne Vorgehensweise für den Umgang mit potentiellen Coronavirus Verdachtsfällen, die aufgrund der Schwere ihrer Symptome eine stationäre Weiterbehandlung im Krankenhaus benötigen erarbeitet. Entsprechende vordefinierte Bereiche zur Behandlung von Verdachtsfällen sind eingerichtet.  Erreicht ein Patient die Klinik,  wird im Rahmen einer medizinischen Ersteinschätzung und Triagierung entschieden, ob ausreichende Verdachtsmomente für einen Test auf das Coronavirus (COVID-19) vorliegen und ob der Patient aufgrund der Schwere der der Symptome zwingend eine stationäre Weiterbehandlung im Krankenhaus benötigt. Ist das der Fall wird er triagiert und je nach Schwere der Symptomatik entweder isoliert auf unserer Intensivstation, oder isoliert auf einer für die Versorgung von Verdachtsfällen vordefinierten Station versorgt.

Ist das nicht der Fall, also benötigt der Patient keine stationäre Versorgung verfährt das geschulte Personal in den Notaufnahme nach der Empfehlung des RKI zum ambulanten Management von COVID-19-Verdachtsfällen und bittet die Betroffenen, sich direkt nach Hause zu begeben und direkt telefonisch mit dem KV-Bereitschaftsdienst unter der Telefonnummer 116 117 in Verbindung zu setzen, bzw. telefonischen Kontakt mit ihrem Hausarzt aufzunehmen.  Dieses Vorgehen wurde mit der Kassenärztlichen Vereinigung abgestimmt.

Leicht erkrankte Patienten ohne Risikofaktoren für Komplikationen (z.B. Immunsuppression, relevante chronische Grunderkrankungen, hohes Alter) können bei Gewährleistung einer ambulanten Betreuung durch einen behandelnden Arzt – sowie im Austausch mit dem zuständigen Gesundheitsamt im Falle eines begründeten Verdachtsfalls – bis zum Vorliegen der endgültigen Untersuchungsresultate zur Bestätigung oder zum Ausschluss einer COVID-19-Verdachtsdiagnose in das häusliche Umfeld zurückkehren.

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Über die Asklepios Klinik Lindau GmbH

Die Asklepios Klinik Lindau gehört seit 2008 zum Asklepios Konzern. Die Klinik zählt derzeit rund 300 Beschäftigte.

Asklepios ist eine der führenden und innovativsten internationalen Klinikketten. Das Familien-Unternehmen trägt Verantwortung für über 150 Einrichtungen, rund 26.500 Betten und 46.000 Mitarbeiter. www.asklepios.com

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