Eigenen Angaben zufolge verzeichnet das Edelmetallhandelshaus Degussa seit Anfang des Jahres eine Verfünffachung der Nachfrage. Wie ein Pressesprecher erklärte, komme es derzeit im Edelmetallhandel innerhalb der gesamten Lieferkette aufgrund von Produktions- und Transporteinschränkungen zu erheblichen Engpässen. Neben der Schließung der großen Edelmetall-Raffinerien in der Schweiz, der bisher wichtigste Zulieferer, sei auch noch die Versorgung mit Anlagemünzen aus dem Ausland unterbrochen, da die staatlichen Prägeanstalten in den USA, Kanada und Südafrika ihre Produktionen eingestellt hätten. Wann sich die Situation wieder normalisieren würde, so der Degussa-Sprecher weiter, könne derzeit niemand seriös vorhersagen.

Ein Unternehmen, das hingegen weiter Gold produziert und liefert, ist RNC Minerals (ISIN: CA7803571099 / TSX: RNX) das zudem mit hervorragenden Geschäftszahlen aufwartet. Weder die verheerenden Waldbrände in Australien zu Jahresbeginn noch COVID-19 konnten dem Unternehmen bisher etwas anhaben. Wie man nun mitteilte, habe man sogar seine eigene Produktionsprognose für das zweite Halbjahr von 42.000 bis 49.000 Unzen übertroffen.

Allein im vierten Quartal produzierte das in Australien aktive Unternehmen insgesamt 26.874 Unzen Gold, wobei die Gesamtproduktion für das zweite Halbjahr bei 51.090 Unzen Gold lag. Aber nicht nur die Produktionszahlen fielen besser aus als die eigenen Erwartungen, sondern auch die Gesamtförderkosten je Unze Gold. Während das Unternehmen im zweiten Halbjahr 2019 mit ‚All-in-sustaining Costs’ von 1.150,- bis 1.250,- USD pro Unze gerechnet hatte, lagen diese schlussendlich bei nur 1.144,- USD je Unze.

Derzeit läuft es im Unternehmen so rund, dass das Management keinerlei Veranlassung darin sieht, die ausgegebene Produktionsprognose von 90.000-95.000 Unzen Gold zu ‚All-in-sustaining Costs’ von 1.050,- bis 1.200,- USD pro Unze nach unten zu korrigieren. Zumindest solange nicht, wie es zu keiner signifikanten Unterbrechung des Betriebes durch COVID-19 kommt.

Konkret erwirtschaftete RNC Minerals auf Quartalsbasis einen bereinigten Gewinn von 13,7 Mio. CAD, bzw. 0,03 CAD je Aktie. Ein umgesetztes Kostensenkungsprogramm zeigt ebenfalls schon Wirkung. Denn die konsolidierten Gesamtförderkosten konnten gegenüber dem dritten Quartal nochmals um 4 % gesenkt werden. Gegenüber dem ersten Quartal liegt bereits eine Produktivitätssteigerung von 12 % vor!

Aufgrund der starken Zahlen konnte das Unternehmen natürlich auch den Barbestand erheblich ausbauen. Trotz einer Schuldenrückzahlung in Höhe von 3 Mio. CAD verfügte RNC Minerals am Ende des Quartals noch über 34,7 Mio. CAD.

In Bestform präsentiert sich auch ‚Higginsville Gold Operations‘ (‚HGO‘), dessen Verfügbarkeit sich von 93 % im Vorquartal auf mittlerweile rund 97 % verbessert hat. Zudem wurde durch jüngste Bohrungen die Lebensdauer der Tagebauten ‚Baloo‘ und ‚Fairplay North‘ verlängert. Obendrein haben die aktuellsten Bohrungen in Verbindung mit der Überprüfung der historischen Explorationsdatenbank eine Reihe von Gebieten für weitere Explorationsarbeiten identifiziert, einschließlich des früheren ‚Corona’-Projektes, das nun in ‚Aquarius’ umbenannt wurde. Eine neu interpretierte, 5 km lange Struktur nördlich von ‚Trident‘ sowie mögliche Tagebauerweiterungen auf den Projekten ‚Mousehollow‘- als auch ‚Hidden Secret‘ liefern zusätzliches signifikantes Potenzial für die Projekte.

Paul Huet, RNCs Vorsitzender und CEO- https://www.commodity-tv.com/play/rnc-minerals-new-strategy-as-a-gold-company-with-straight-forward-plans/ -, fasste das vergangene Jahr so zusammen: „2019 war für RNC Minerals ein Jahr der Transformation. Mit dem Erwerb der ‚Higginsville Gold Operations‘ im Juni ist unser Unternehmen zu einem wachsenden, profitablen Goldproduzenten gereift, der in zwei Betrieben eine zentralisierte Mühle versorgt. Unsere Ergebnisse für das vierte Quartal bauen trotz der Herausforderungen im Zusammenhang mit den Buschfeuern in Australien Ende 2019 weiterhin auf dem Erfolg des Vorquartals auf. Ich möchte diese Gelegenheit nutzen, um unser Personal in Australien persönlich für seine hervorragende Arbeit zu loben, welches dafür gesorgt hat, dass unsere Mühle trotz dieser Herausforderungen mit Erzmaterial aus Lagerbeständen unserer Minen in Betrieb bleiben konnte. Diese Bemühungen spiegeln sich nun in unseren Ergebnissen wider. Was den aktuellen Betrieb betrifft, so fördern wir derzeit aus drei Minen: ‚Baloo‘, ‚Fairplay North‘ und ‚Beta Hunt‘, die allesamt noch massive Erweiterungsmöglichkeiten bieten.

Und nicht zuletzt haben wir infolge der anhaltenden weltweiten COVID-19-Krise erhebliche Auswirkungen auf den globalen Finanzmärkten sowohl bezüglich unseres Aktienkurses als auch im Hinblick auf unsere Konkurrenten erlebt. Ich erinnere unsere Aktionäre und Stakeholder daran, dass wir in unseren Betrieben sorgfältige Schritte unternommen haben, um uns auf mögliche Störungen bestmöglich vorzubereiten, und dass wir in ständigem Kontakt mit den lokalen, staatlichen und bundesstaatlichen Gesundheitsbehörden stehen. Wie immer haben Gesundheit und Sicherheit unserer Belegschaft wie auch unserer Stakeholder oberste Priorität. Ich bin nach wie vor zuversichtlich, dass wir mit all unseren gemeinsamen Anstrengungen dies durchstehen werden und alle Beteiligten das Vertrauen zurückgewinnen, sobald sich die globale Situation zu verbessern und zu normalisieren beginnt. Zu guter Letzt wünsche ich Ihnen alles Gute, vor allem aber Gesundheit.“

Bisher hat das Unternehmen Krisenresistenz bewiesen und stellt eine hervorragende Zukunft in Aussicht. Ein weiterer Grund optimistisch zu bleiben bietet der Explorationserfolg vom Anfang des Jahres sowie die Neuverhandlung der ‚Morgan-Stanley‘-Lizenzgebühr im Dezember, wodurch man die Freigabe für das 1.800 qkm große Landpaket rund um die Mühle erhalten hat. Erste Bohrungen und die historische Datenbank deuten bereits signifikantes Potenzial an. Daher sind wir sehr gespannt auf das Explorationsprogramm – das erste nach etlichen Jahren und vor allem nach neuesten Methoden.

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