Die Deutsche Sporthilfe reagiert auf die aktuelle Situation der Nachwuchs- und Spitzenathleten sowie die momentanen Bestimmungen in Zeiten der Corona-Krise und digitalisiert einige ideelle und ausbildungsorientierte Fördermaßnahmen der Stiftung. Deutschlands beste Athleten profitieren künftig von neuen digitalen Angeboten im Bereich „Sprungbrett Zukunft“, also bei ausbildungs- und berufsorientierenden Maßnahmen sowie der Persönlichkeitsentwicklung.

Sporthilfe Elite-Talks
Den Anfang macht eine interaktive Webinar-Reihe mit dem Titel „Sporthilfe Elite-Talks“. Unter diesem Label bringt die Sporthilfe ab sofort jeden Montagabend alle geförderten Athleten exklusiv mit herausragenden Persönlichkeiten aus Wirtschaft, Politik, Medien, Gesellschaft und Sport virtuell zusammen. Den Auftakt macht am 6. April die stellvertretende ZDF-Chefredakteurin Bettina Schausten. Zu den weiteren Gesprächspartnern im April und Mai gehören unter anderem der ehemalige Wirtschaftsweise und heutige Präsident des Handelsblatt Research Institute Prof. Dr. Bert Rürup, der IOC-Sprecher Christian Klaue, die Vorsitzende des Sportausschusses im Deutschen Bundestag, Dagmar Freitag, der Social-Media-Experte und Agenturgründer Lorenz Beringer sowie Ex-Basketballprofi Johannes Herber, Geschäftsführer von Athleten Deutschland e.V. Im moderierten Gespräch stehen sie den Athleten Rede und Antwort zu aktuellen Themen und vermitteln ihnen einen exklusiven Eindruck aus anderen, sportfremden Branchen.

Die „Sporthilfe Elite-Talks“ bauen direkt auf dem Konzept der Veranstaltungsreihe Sporthilfe Elite-Forum auf, das im April zum 47. Mal hätte stattfinden sollen. Ziel der Reihe, bei der Spitzensportler bereits seit 2005 auf namhafte Persönlichkeiten aus Politik, Wirtschaft, Kultur und Medien treffen, ist die Horizonterweiterung und die Persönlichkeitsentwicklung auch über den Sport hinaus. Maßgeblich unterstützt werden das Sporthilfe Elite-Forum und nun auch die „Sporthilfe Elite-Talks“ von PwC. Strategische Partner der Veranstaltungen sind die Konrad-Adenauer-Stiftung und die Heinrich-Böll-Stiftung.

Weitere digitale Angebote für Athleten
Auch im Bereich der Berufsorientierung stellt die Sporthilfe einige Förderbausteine auf ein digitalisiertes Angebot für ihre geförderten Athleten um. Nach Ostern werden erstmals Berufsorientierungsseminare in digitaler Form angeboten, bei denen neben der Vermittlung von grundlegenden Ideen zur Berufswelt und möglichen Berufsfeldern mit den Athleten vor allem an der Analyse und Schärfung der persönlichen Interessen und Stärken gearbeitet werden wird. An dem über viele Jahre bewährten Angebot der Bewerbertrainings, die die Sporthilfe mit Personalexperten des Nationalen Förderers Deutsche Telekom anbietet, können die Athleten im Moment aus dem heimischen Wohn- oder Arbeitszimmer teilnehmen.

Der Start eines Zukunftsworkshops mit dem Titel #hinterderziellinie ist für Juni geplant. Auch ein Online-Angebot wird ergänzend dazu entwickelt. Das Ziel des neuen Formats ist es, Athleten eine bestmögliche persönliche Orientierung für die Zeit nach der Sportkarriere zu geben – aktuell bedeutsamer denn je. Durch die Absagen und Verschiebungen der sportlichen Großereignisse sind einige Sportler gerade besonders gefordert, Ihre Lebenspläne neu zu justieren. Geleitet wird der Workshop von Andreas Kuffner, systemischer Coach und Olympiasieger mit dem Deutschland-Achter und Friederike Lindenberg, erfahrener Coach von Führungskräften und Mentorin bei der Sporthilfe.

Wichtige Impulse für Sportler in Zeiten, in denen Lebensplanungen überdacht und neu ausgerichtet werden, kann auch das Mentorenprogramm bieten. 130 Top-Athleten pflegen in Zeiten von Social Distancing nun den Kontakt zu ihrem persönlichen Mentor nun auf digitalem Wege. Das Mentorenprogramm ist ein Angebot von Deutscher Sporthilfe und der Werte-Stiftung, die die Sporthilfe als strategischer Partner im Bereich Sprungbrett Zukunft unterstützt.

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