Seit Mitte März hat sich der Lernalltag für die Schülerinnen und Schüler in Bayern radikal geändert. Statt Frontalunterricht im Klassenzimmer jetzt Einzelunterricht am oder mit PC. Vorausgesetzt, die Familie verfügt über die Möglichkeiten, Unterrichtsmaterial digital zu erhalten – und das Kind selbst hat genügend Eigenverantwortung, auch dann zu lernen, wenn die Eltern nicht hinterher sind. Aus welchem Grund auch immer.

Vielen Kindern fehlt zuhause die nötige Unterstützung beim Lernen

"Keine Panik" – wegen drei Wochen falle kein Kind durch, heißt es aus Lehrervereinigungen. Petra Windisch de Lates, Vorstandsvorsitzende der Deutschen Lebensbrücke, ist sich da nicht so sicher. Sie weiß, dass es in München viele Familien gibt, in denen „Home-Schooling“ durchaus ein Problem ist. Da sind zum Beispiel die rund 80 Kinder, die jeden Morgen in den Münchner „Frühstücksklubs“ der privaten Hilfsorganisation Frühstück erhalten. „Diese Kinder bekommen daheim morgens nichts zu essen, und sie bringen auch kein Pausenbrot mit. Die Eltern sind entweder schon in der Arbeit, oder sie können sich aus anderen Gründen nicht darum kümmern, ihren Kindern ein Frühstück zu machen“, erklärt die Vorstandsvorsitzende der Deutschen Lebensbrücke. Vor allem, wenn es darum geht, neue Inhalte zu lernen, können viele Eltern ihre Kinder nicht anleiten, warnen auch Pädagogen und Erziehungswissenschaftler. Und viele Eltern achten auch nicht darauf, dass die Kinder regelmäßig lernen. „Aber genau das brauchen die Kids“, weiß Petra Windisch de Lates.

Mit Ihrer Unterstützung – Kompakte Nachhilfe gleich nach Schulbeginn

„Seitdem die Schulen geschlossen sind, fehlt „unseren“ Frühstückskids nicht nur das gemeinsame Frühstück mit ihren Schulfreunden und -freundinnen. Viele von ihnen laufen jetzt auch noch Gefahr, am Ende des Schuljahres das Klassenziel nicht zu erreichen. Denn ohne Unterstützung beim Lernen daheim fallen sie mit jedem Tag ohne Unterricht in der Schule weiter zurück.“ Das will die private Hilfsorganisation verhindern Deshalb hat sich das Team der Deutschen Lebensbrücke etwas ganz Besonderes ausgedacht – und bittet Sie um Ihre Mithilfe. Petra Windisch de Lates: „Wir möchten „unseren“ Kindern in den ersten Schulwochen Nachhilfe-Unterricht ermöglichen. Denn nur so können sie ihren Corona-bedingten Lernrückstand aufholen.

Die Auswahl der Kinder, die zusätzliche Unterstützung benötigen, sowie die gesamte nötige Organisation wird mit den jeweiligen Schulen abgestimmt. Sie wissen genau, welches Kind besonders gefährdet ist und worauf das Augenmerk bei der Nachhilfe gelegt werden muss. Nur so können wir effektiv und passgenau helfen.

Dafür brauchen wir Ihre Hilfe! Eine Nachhilfe-Stunde kostet ca. 25 Euro. Je mehr Spenden wir bekommen, desto mehr Kindern können wir nach Ostern diese wertvolle Unterstützung schenken.

Bitte helfen Sie mit, das Projekt so schnell wie möglich zu starten, damit alle Frühstücksklub-Kinder, die Nachhilfe brauchen, sie gleich nach Beginn des Schulunterrichts bekommen können!

So einfach kann für die Nachhilfe gespendet werden:

Spendenkonto Deutsche Lebensbrücke
IBAN:   DE63 7008 0000 0300 0400 00
Stichwort:Nachhilfe

Über Deutsche Lebensbrücke e.V

Deutsche Lebensbrücke und Lebensbrücke International Deutschland sind humanitäre Hilfsorganisationen in München und Hamburg. Sie unterstützen z.T. seit über 30 Jahren bedürftige und kranke Kinder und ihre Familien in Deutschland und weltweit. Sie finanzieren ihre Projekte ausschließlich aus Spendengeldern. Vorstandsvorsitzende Petra Windisch de Lates: “Unser Motto: "Geben statt Reden". Wo Wege fehlen, schlagen wir Brücken. Auch bei uns brauchen immer mehr kranke Kinder und Familien in Ausnahmesituationen schnell und dringend Hilfe.“

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