Amazon Kindle gegen Tolino & Co.: Zwei Systeme konkurrieren um die Leser digitaler Bücher. Die E-Book-Reader beider Systeme schneiden im Test gut ab. Doch sie unterscheiden sich in der Ausstattung. Einige punkten mit vielen Extras wie zum Beispiel Umblättertasten, Linkshändermodus und Wasserschutz. Die Stiftung Warentest hat für die Mai-Ausgabe ihrer Zeitschrift test neun E-Book-Reader sowie zwei Leseapps geprüft und zeigt, welche Geräte und welche Lesewelt am besten zur Leserin oder zum Leser passen.

E-Book-Reader bieten einen hohen Lesekomfort, die Bücher werden jedoch nur schwarz-weiß dargestellt. Nutzer von Amazon Kindle E-Book-Readern können E-Books fast nur bei Amazon kaufen, kopiergeschützte Titel nicht weitergeben und auch keine Bücher in der Bibliothek leihen. Die Lesewelt von Tolino, Pocketbook und Kobo bietet da mehr Freiheiten.

Die Preise der Reader im Test reichen rund 90 bis 300 Euro. Den meisten Lesespaß bereitet ein Reader von Tolino. Das große Display besticht mit toller Bildqualität und der Reader bietet zahlreiche Extras, ist jedoch mit 298 Euro das teuerste Gerät im Test. Die beiden Preis-Leistungs-Sieger sind dagegen kompakter und kosten nur rund 140 bis 160 Euro.

Die Leseapps für Tablets und Handys im Test sind nur befriedigend, sie funktionieren zwar gut, sind jedoch nicht so komfortabel. Der Bildschirm lässt sich in der Sonne schlecht ablesen, Tablets sind meist auch schwerer als E-Book-Reader, Mails und andere Nachrichten lenken von der Buchlektüre ab.

Der Test findet sich in der Mai-Ausgabe der Zeitschrift test und ist online unter www.test.de/e-book-reader abrufbar.

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