• * Auch die besten Unternehmen treffen die Folgen der Corona-Krise
  • * Dennoch stellen sich 553 Unternehmen dem Urteil der Juroren

Für den 26. bundesweiten Wettbewerb um den von der Oskar-Patzelt-Stiftung in Leipzig ausgelobten „Großen Preis des Mittelstandes 2020“ wurden 4.970 (2019: 5.399) kleine und mittelständische Unternehmen sowie wirtschaftsfreundliche Kommunen und mittelstandsfreundliche Banken nominiert.

Nach Bearbeitungsschluss der unternehmensspezifischen Juryunterlagen am 30. April 2020 haben 553 von ihnen (2019: 758) die 2. Stufe des Wettbewerbs, die „Juryliste“, erreicht.

Petra Tröger, Vorstand der Oskar-Patzelt-Stiftung: „Auch bei uns wurde im Vorfeld diskutiert, ob es nicht sinnvoller wäre, den Wettbewerb wegen der außergewöhnlichen Umstände dieses Jahr auszusetzen. Trotzdem stellen sich mehr als 500 der nominierten Unternehmen den Juroren. Das zeigt, dass viele starke Unternehmen erwarten, dass wir gerade jetzt, in dieser Situation, an der Seite der Besten stehen und mit ihnen Meilensteine setzen.“

Dr. Helfried Schmidt, Gründer und Vorstand der Oskar-Patzelt-Stiftung: „Wir betrachten ja nicht den statistischen Durchschnitt aller Unternehmen, sondern die Wachstums- und Werteelite des Mittelstandes. Firmen, die teilweise über Generationen hinweg immer wieder Krisen und Strukturumbrüche bewältigen mussten. Der Mittelstand als Ganzes wird trotz unvermeidbarer Blessuren letztlich auch die Corona-Krise ebenso gestärkt überstehen, wie die Kriege und Krisen der vergangenen 100 Jahre.“

 Kein anderer Wirtschaftswettbewerb in Deutschland erreicht eine solch große und nun schon über mehr als 25 Jahre anhaltende Resonanz wie der von der Leipziger Oskar-Patzelt-Stiftung seit 1994 ausgelobte „Große Preis des Mittelstandes“.

Der Preis ist nicht dotiert. Es geht für die Unternehmen einzig und allein um Ehre, öffentliche Anerkennung und Bestätigung ihrer Leistungen, ohne finanzielle Anreize.

Unter den Firmen sind sowohl Newcomer – die erst in den letzten fünf Jahren gegründet wurden – als auch über 150jährige Familienunternehmen, die bereits zahlreiche Krisen, Währungsreformen und sogar Kriege überstanden haben.

Und so verteilen sich die 553 Unternehmen der „Juryliste“ auf die zwölf Wettbewerbsregionen:

97 (2018: 123) Unternehmen, die bereits als „Preisträger“ ausgezeichnet wurden, haben die Jurystufe zum Sonderpreis „Premier-Finalist“ bzw. „Premier“ erreicht.

22 (2018: 31) zum Sonderpreis „Kommune des Jahres“ nominierte Kommunen erreichten die Jurystufe, 9 (2018:8) davon zum Sonderpreis „Premier-Kommune“.

10 (2018: 19) zum Sonderpreis „Bank des Jahres“ nominierte Kreditinstitute erreichten die Jurystufe, 7 (2018:7) davon zum Sonderpreis „Premier-Bank“.

4 (2018: 5) zum Sonderpreis „Junge Wirtschaft“ nominierte Unternehmen erreichten die Jurystufe.

2 (2018: 2) zum Sonderpreis „Lebenswerk“ nominierte Unternehmen erreichten die Jurystufe.

Jetzt sind die zwölf Regionaljurys und die Abschlussjury bis 30. Juni damit befasst, die besten Unternehmen und Kommunen sowie Banken der Wettbewerbsregionen zu ermitteln, die im Herbst in Würzburg (12.09.) und Düsseldorf (26.09.) die begehrten Trophäen in Empfang nehmen können.

Höhepunkt und Abschluss des Wettbewerbsjahres 2020 ist die Bundesgala, die am 24.10.2020 in Düsseldorf stattfindet. Dort werden dann die bundesweiten Sonderpreise vergeben.

Zur Bewertung der Unternehmen orientieren sich die Juroren in den kommenden Wochen an folgenden fünf Kriterien:

1. Gesamtentwicklung des Unternehmens
2. Schaffung/Sicherung von Arbeits- und Ausbildungsplätzen
3. Modernisierung und Innovation
4. Engagement in der Region

5. Service und Kundennähe, Marketing

Die Auflistung der einzelnen Firmen, die die Juryliste 2020 erreicht haben, kann unter

https://www.mittelstandspreis.com/wettbewerb/juryliste/ eingesehen werden.

Weitere Informationen zum Wettbewerb, zur Besetzung der Regionaljurys und zur Oskar-Patzelt-Stiftung selbst, finden Sie unter http://www.mittelstandspreis.com.

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