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  • Unterstützung für Kleinkonzerte mit einem Zuschuss von je 200 Euro pro Konzert
  • 6.900 Veranstaltungen werden mit insgesamt 1,4 Millionen Euro bezuschusst
  • Covid-19-Anpassungen: Projektzeitraum um zwei Monate verlängert, Zuschuss auch für Streaming-Konzerte

Mit Live 100 hat die Initiative Musik in Kooperation mit der LiveKomm ein neues Programm für Livemusikspielstätten gestartet. Die Förderung richtet sich gezielt an kleine Clubs, sogenannte „Grassroots Venues“, die jungen Bands und experimentellen Formaten eine Bühne bieten. Diese „Grassroot“-Konzerte werden mit 200 Euro pro Veranstaltung gefördert. Dabei gehen 100 Euro an den Club und 100 Euro als Gagenanteil an die auftretenden Künstler*innen.

In der ersten Runde des Programms werden 215 Musikclubs aus dem gesamten Bundesgebiet für 6.900 Livemusikveranstaltungen unterstützt. Live 100 soll einen Anreiz schaffen, mehr solcher Kleinkonzerte zu veranstalten, denn für viele Newcomer*innen sind Auftritte vor einem unbekannten und kleineren Publikum essenziell, um eine aussagekräftige Bühnenpräsenz zu entwickeln.

Ina Keßler, Geschäftsführerin der Initiative Musik: „Mit der ersten Förderrunde von Live 100 können wir an die Clubs sowie die Musikerinnen und Musiker in dieser schwierigen Zeit ein positives Signal senden. Ganz besonders freut es mich, dass es möglich war, im laufenden Verfahren wichtige Anpassungen vorzunehmen. So können die Clubs nun auch Live-Streamings von Konzerten einreichen. Außerdem haben wir den Projektzeitraum verlängert, da in den letzten Monaten leider viele Konzerte ausfallen mussten.“

Der Projektzeitraum für die Durchführung der Konzerte wurde bis Ende Februar 2021 ausgeweitet. Die geförderten Clubs können zwischen 12 und 48 Konzerten abrechnen, dazu zählen neben Konzerten vor Publikum auch Livemusikveranstaltungen, die ausnahmsweise als Live-Streaming stattfinden.

Karsten Schölermann, Vorstandsmitglied der LiveKomm, der das Programm mitentwickelt hat, sagt: „Das Programm Live 100 ist für die teilnehmenden Clubs ein kleiner Neustart in die ´neue Realität´. Mit den Anpassungen des Programms an die aktuelle Situation erhalten die Musikclubs in begrenztem Rahmen die Möglichkeit, wieder ihrer Leidenschaft zu frönen, nämlich Künstlerinnen und Künstlern eine Bühne zu geben. Ob nun digital oder vor Ort unter Einhaltung der Gesundheitsauflagen."
Die Fördergelder für Live 100 stellt Kulturstaatsministerin Prof. Monika Grütters zur Verfügung. Das Antragsverfahren für die zweite Runde des Programms ist für Ende des Jahres geplant.

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