Einmal mehr ist eine neue Ausgabe der Sonderpublikation TransporterTrends im HUSS-VERLAG erschienen. Sie liegt neben den bekannten Fachpublikationen LOGISTRA und Transport auch wieder der mittlerweile in der Branche etablierten Zeitschrift für nachhaltige Mobilität VISION mobility bei. Einen speziellen Fokus richtet diese Ausgabe auf die Pläne des Amazon-Gründers und CEOs Jeff Bezos, eine eigenständige und höchst stückzahlenträchtige Lieferflotte aufzubauen und wie er das mithilfe des US-Start-up-Unternehmens Rivian realisieren will. Dabei werden auch die Effekte für die etablierten Hersteller beleuchtet: Schließlich hat sich auch Ford an dem Jungunternehmen beteiligt, obwohl der Autobauer ja eigentlich bei den Pkw und Vans mit Volkswagen kooperiert. Gekontert wird die Amazon-Allianz von der Kooperation des US-Paketdienstleisters UPS mit dem britischen Start-up Arrival, die ebenfalls ein eigenständiges elektrisches Lieferfahrzeug entwickeln.

Darüber hinaus beleuchtet die Ausgabe den immer klarer werdenden Trend zu leichter Elektromobilität mit 48-Volt-Antrieben, der sich trotz des Aus für die Deutsche-Post-Tochter StreetScooter abzeichnet. Hier werden diverse Beispiele erwähnt und aufgelistet wie die Neuerscheinungen von Goupil, Evum Motors oder Tropos Motors.

Aber auch generell schreitet die Elektrifizierung in der Transporterklasse rasant voran, wie die jüngsten Neuvorstellungen der Groupe PSA mit Opel/Peugeot/Citroën sowie bei Daimler und Volkswagen, hier in Kooperation mit ABT e-Line, zeigen. Darüber hinaus drängen neue Anbieter aus Fernost ins Segment: Neben in China bekannten und etablierten Größen wie BYD oder Dongfeng wartet auch SAIC mit einem eigenen E-Van auf. Auch bei LEVC, EFA-S oder Karma sind chinesische Investoren als Anteilseigner beteiligt an der Elektrifizierung der Lieferwagen. Hinzu kommen ernst zu nehmende Player wie Hyzon aus den USA, die das batterieelektrische Stadium gleich mit modularen Brennstoffzellensystemen auch für Transporter überspringen wollen und auf eine Art „Fuel Cell Bulli“ setzt.

Ob diese Technologie im Rahmen des völlig auf batterieelektrische Antriebe fokussierten VW-Konzerns überhaupt noch verfolgt wird, erörtert ein Beitrag über die Ausstiegspläne des VW-Chefs Herbert Diess beim Thema Erdgas, das künftig nur noch in Schwer-Lkw als LNG eine Rolle spielen dürfte. Eine Übergangslösung könnten dagegen Plug-in-Hybrid-Systeme sein, wie sie Ford beim Transit Custom PHEV oder LEVC beim neuen VN5 verwendet. Und schließlich wappnen sich auch die Werkstätten wie bei MAN nunmehr für das Elektro-Zeitalter, das mit der Coronakrise als „Katalysator“ der Entwicklung deutlich schneller anbrechen dürfte, wie die jüngste Ausgabe der TransporterTrends prognostiziert.

Über HUSS Unternehmensgruppe

Der HUSS-VERLAG ist ein moderner B2B-Verlag, der mit Fachzeitschriften und periodisch erscheinenden Sonderpublikationen die Fach- und Führungskräfte der Wirtschaftszweige Logistik und Automotive sowie der Branchen Touristik, Transport, Aftersales und Personenbeförderung mit Produkten, Praxis- und Hintergrundwissen versorgt. Auch die Webpräsenzen der Fachmagazine haben sich zu gesuchten Informationsportalen entwickelt. Im HUSS-VERLAG erscheinen aktuell die Fachzeitschriften LOGISTIK HEUTE, LOGISTRA, taxi heute, busplaner, VISION mobility, Unterwegs, PROFI Werkstatt und die Zeitung Transport samt Sonderveröffentlichungen und digitale Medien. Der HUSS-Verlag verleiht Preise, wie BEST OF mobility, BESTER AUTOHOF, den Europäischen Transportpreis für Nachhaltigkeit, den Internationalen busplaner Nachhaltigkeitspreis, Taxi des Jahres, die BESTE PROFI Werkstatt-Marke, die BESTE LOGISTIK MARKE, LOGISTRA best practice und den Supply Chain Management Award. Geschäftsführer des HUSS-VERLAGS sind Christoph Huss und Rainer Langhammer. Der HUSS-VERLAG ist Teil der HUSS-Unternehmensgruppe mit Sitz in München und Berlin.

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