Seit nunmehr über zwei Jahrzehnte lädt der amtierende Ministerpräsident einmal jährlich ehrenamtlich tätige Jugendleiter-innen aus Niedersachsen zu einem Sommerfest in den Garten der Niedersächsischen Landesregierung ein spricht ihnen seinen Dank für ihr Engagement aus. Diese Veranstaltung wird gemeinsam von der Staatskanzlei und dem Landesjugendring organisiert. In diesem Jahr musste die geplante Veranstaltung aufgrund der Corona-Pandemie leider abgesagt werden.

Doch Traditionelles mit Neuem zu verknüpfen und damit immer „vorne mit dabei zu sein” gehört mit zur Jugendarbeit in Niedersachsen. Die Herausforderungen, vor denen Politik und Gesellschaft in der „Corona-Krise” steht, führen auch zu neuen Denkweisen, Innovation und Formaten, die bisher so noch nicht existiert haben.

Daher lud nun in diesem Jahr am heutigen Freitag der LJR unterstützt von der Staatskanzlei zu einem Online-Format ein, dass einige wichtige Elemente des alljährlichen Sommerfestes aufgriff und den Austausch von jungen ehrenamtlich Engagierten und Politik unterstützte.

So richtete Ministerpräsident Stephan Weil via Videokonferenz das Wort an rund 80 junge Menschen aus der niedersächsischen Jugendarbeit, dankte ihnen für ihr ehrenamtliches Engagement und sprach ihnen seine Anerkennung aus. „Es ist toll, was Jugendliche in Niedersachsen jedes Jahr mit mehreren Millionen ehrenamtlichen Arbeitsstunden auf die Beine stellen. Allerdings hat sich die Corona-Pandemie in diesem Jahr auch massiv auf die Jugendarbeit ausgewirkt, nicht zuletzt auch auf unser gemeinsames Sommerfest, so dass wir uns erstmals virtuell getroffen haben. Das hat Spaß gemacht und war sehr interessant, aber ich hoffe sehr, dass wir uns im nächsten Jahr wieder alle im Garten treffen können.

Gerade auch während der Corona-Krise haben sich Jugendliche vielfach engagiert und beispielsweise älteren Menschen beim Einkaufen geholfen oder Schülerinnen und Schülern per Videokonferenz kostenlosen Nachhilfeunterricht erteilt. Herzlichen Dank! Ich bin mir aber auch sehr bewusst, wie sehr die Corona-Pandemie das Leben von jungen Menschen und auch die Jugendarbeit beeinträchtigt hat. Deshalb freue ich mich sehr darüber, dass wir jetzt wieder mehr Sport- und Freizeitmöglichkeiten sowie auch größere Gruppenausflüge in der Jugendarbeit ermöglichen können.”, so der Ministerpräsident.

Neben Ministerpräsident Stephan Weil setzten sich auch Sozialministerin Carola Reimann sowie Staatssekretär Stefan Muhle und Vertreter-innen der im Landtag vertretenen Fraktionen vor ihre digitalen Endgeräte und tauschten sich in einem Speed-Meeting mit den Jugendlichen zu deren Anliegen aus. Ein großes Thema war die Auswirkungen der Corona-Pandemie auf die Jugendarbeit, aber auch Themen wie „Angebote der Jugendarbeit in den Sommerferien” oder die Förderung des Ehrenamts fanden ihren Platz.

Claudia Stelzmann, Vorstandssprecherin des Landesjugendrings Niedersachsen sprach im Talk mit dem Ministerpräsidenten die Bedeutung der Jugendarbeit für die Gesellschaft sowie die Schwierigkeiten an, die sich aus den aktuellen Verordnungen für die Jugendarbeit ergeben.

Eine Gruppe Freiwilliger, die ein FSJ Kultur oder ein FSJ Politik über die LKJ Niedersachsen absolvieren, gestaltete auch in diesem Jahr ein virtuelles kulturell-künstlerische Rahmenprogramm.

Die Veranstaltung wurde von der Staatskanzlei und dem Landesjugendring Niedersachsen e.V.  gemeinsam koordiniert und von dem auch im virtuellen Raum versierten Moderationsteam Sophia Möller (Bund der Deutschen Katholischen Jugend) und Noah Hatem (Deutsche Schreberjugend) begleitet.

Hintergrundinformationen:

Der Landesjugendring Niedersachsen e.V. ist der Zusammenschluss der 19 landesweit organisierten niedersächsischen Jugendverbände. Er vertritt die Interessen von ca. 80 einzelnen Jugendverbänden und 200 kommunalen Jugendringen und unterstützt das ehrenamtliche Engagement von 50.000 Jugendleiter-inne-n in der Kinder- und Jugendarbeit in Niedersachsen.

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