Heute vor 100 Jahren trat zum ersten Mal die neue Stadtverordnetenversammlung zusammen, die für das im Entstehen begriffene Groß-Berlin gewählt worden war. Sie gestaltete den rasanten Aufstieg Berlins zur modernen Metropole wesentlich mit. Die Entwicklung der Stadt um 1920 und 2020 steht im Zentrum der Sonderausstellung „Chaos & Aufbruch – Berlin 1920|2020“, die Corona-bedingt nun ab dem 26. August im Märkischen Museum zu sehen sein wird.

Wo eröffnen sich in Zeiten schwerer Krisen neue Chancen? Wie sieht ein konstruktiver Aufbruch aus dem Chaos aus? Und was können die Geschichte und Gegenwart Berlins sowie die vielfältigen Akteurinnen und Akteure in der Stadt darüber erzählen? Diese Fragen sind in Zeiten der Corona-Pandemie aktueller denn je. Eine historische und eine aktuelle Zeitebene laden in der Ausstellung zu einer Entdeckungsreise ein, die von den Problemen der Stadt bis zu Lösungsansätzen und deren Zukunftspotential führt. Dabei geht es um Wohnen, Verkehr, Erholung, Verwaltung, um die Anbindung an das Umland und um Zugehörigkeit.

Die Sonderschau nähert sich dem Thema sowohl wissenschaftlich als auch künstlerisch, partizipativ und journalistisch. Sie will Denkanstöße und Impulse in die Stadtgesellschaft geben und von dort empfangen.

Die Ausstellung ist zugleich Teil des Kooperationsprojekts Großes B – dreizehnmal Stadt des Stadtmuseums Berlin und der zwölf Berliner Bezirksmuseen. Neben den Ausstellungen im Märkischen Museum und in den Bezirken sowie einem Begleitprogramm bietet das gemeinsam konzipierte Online-Portal 1000x Berlin einen nachhaltigen Einblick in eines der wichtigsten Kapitel der Berliner Stadtgeschichte.

Chaos & Aufbruch – Berlin 1920|2020

Märkisches Museum | Am Köllnischen Park 5 | 10179 Berlin

Laufzeit: 26.08.2020 – 30.05.2021
Pressevorbesichtigung: 25.08.2020 | 11 Uhr (Akkreditierung notwendig unter pr@stadtmuseum.de)

Webseite: www.stadtmuseum.de/chaos-und-aufbruch  

Begleitpublikation: „Metropole Berlin – Traum und Realität 1920 | 2020“

Firmenkontakt und Herausgeber der Meldung:

Stiftung Stadtmuseum Berlin -Landesmuseum für Kultur und Geschichte Berlins
Poststraße 13-14
10178 Berlin
Telefon: +49 (30) 24002-153
Telefax: +49 (30) 24002-187
http://www.stadtmuseum.de/

Ansprechpartner:
Judith Kuhn
Pressestelle
Telefon: +49 (30) 24002-215
Fax: +49 (30) 24002-189
E-Mail: pr@stadtmuseum.de
Für die oben stehende Pressemitteilung ist allein der jeweils angegebene Herausgeber (siehe Firmenkontakt oben) verantwortlich. Dieser ist in der Regel auch Urheber des Pressetextes, sowie der angehängten Bild-, Ton-, Video-, Medien- und Informationsmaterialien. Die United News Network GmbH übernimmt keine Haftung für die Korrektheit oder Vollständigkeit der dargestellten Meldung. Auch bei Übertragungsfehlern oder anderen Störungen haftet sie nur im Fall von Vorsatz oder grober Fahrlässigkeit. Die Nutzung von hier archivierten Informationen zur Eigeninformation und redaktionellen Weiterverarbeitung ist in der Regel kostenfrei. Bitte klären Sie vor einer Weiterverwendung urheberrechtliche Fragen mit dem angegebenen Herausgeber. Eine systematische Speicherung dieser Daten sowie die Verwendung auch von Teilen dieses Datenbankwerks sind nur mit schriftlicher Genehmigung durch die United News Network GmbH gestattet.

counterpixel