• Trotz Ergebnisrückgang 2019 bleibt die Dividende bei 1,60 EUR
  • 1. Halbjahr 2020: Ergebnis wieder auf Niveau von 2018
  • Alle Kinder zu Hause: FRoSTA Fischstäbchen plus 50 % 
  • Ausblick: “Fisch vom Feld” kommt im Herbst in die Supermärkte

Den Aktionären der FRoSTA AG wurden heute in einer virtuellen Hauptversammlung mit einer Präsenz von 80,49 % der Jahresabschluss 2019 und der Halbjahresbericht 2020 vorgestellt.

Der Konzernumsatz ist 2019 mit 523 mEUR um 2,7 % gegenüber dem Vorjahr gestiegen, wobei die Marke FRoSTA in 2019 mit 18,5 % in Deutschland (Quelle: IRi Endverbraucherumsatz 2019) schneller als der Markt gewachsen ist. Das Konzernergebnis des Geschäftsjahres 2019 lag dagegen mit 12,6 mEUR deutlich unter dem Vorjahreswert von 20,0 mEUR.

Im ersten Halbjahr 2020 ist der Konzernumsatz um 7,8 % auf 283 mEUR gegenüber dem Vorjahr gewachsen. Getrieben wurde diese Entwicklung durch das starke europaweite Wachstum von 27,2 % unserer Marke FRoSTA. Besonders erfreulich hat sich die Nachfrage mit über 50 % zum Vorjahr nach unseren FRoSTA Fischstäbchen entwickelt (Quelle: Nielsen Januar – Mai 2020). “Das starke Wachstum unserer Fischstäbchen hat uns selber überrascht. Es liegt bestimmt daran, dass die Schulen und Kitas seit März geschlossen sind und die Kinder nun zu Hause unsere Fischstäbchen essen.” sagt Hinnerk Ehlers Vorstand von FRoSTA. “Aber nicht nur Fisch, auch Gemüseprodukte und Gerichte tragen mit zweistelligen Wachstumsraten zur guten Entwicklung bei.“

Seit Beginn der Covid-19 Pandemie hat FRoSTA umfangreiche Maßnahmen zum Schutz der Mitarbeiter und zur Aufrechterhaltung der Produktion umgesetzt. Die Produktionskosten sind dadurch um etwa 5 % gestiegen. Im ersten Halbjahr 2020 wurden verlustbringende Lieferverträge beendet und das Geschäft in Italien deutlich verbessert. Entsprechend verbesserte sich das Konzernergebnis im ersten Halbjahr 2020 auf 13,8 mEUR (Vorjahr 5,0 mEUR). Damit haben wir in etwa wieder das Ergebnisniveau des Jahres 2018 (13,2 mEUR) erreicht.

Im Herbst startet FRoSTA mit einer einzigartigen, rein pflanzlichen Alternative zum Fisch: “Fisch vom Feld” in drei Varianten. “Die Fischbestände sind endlich, während die Nachfrage nach Fisch kontinuierlich steigt. Dieses Dilemma haben wir zum Anlass genommen uns mit einer rein pflanzlichen Alternative zu Fischstäbchen und anderen beliebten Fischprodukten auseinanderzusetzen. Es gibt zwar bereits vereinzelt vegane Fischprodukte auf dem Markt, aber kein einziges, das ohne Aromen und Geschmacksverstärker auskommt”, sagt Frank Gaida Leiter Produktentwicklung und gelernter Koch bei FRoSTA. Die neuen Artikel bestehen aus Jackfruit, Schwarzwurzeln, Blumenkohl und Bohnen, sind aber bewusst ohne Soja und kommen ab September in den Handel.

Eine Prognose für den weiteren Geschäftsverlauf ist trotz dieses guten Starts unter den aktuellen volatilen, Covid-19 geprägten Rahmenbedingungen nur eingeschränkt möglich. Aus aktueller Sicht sollten ein Umsatzwachstum im mittleren einstelligen Bereich und ein Konzernjahresergebnis von ca. 4 % vom Umsatz erzielt werden.

Vor dem Hintergrund dieser positiven Entwicklung haben die Aktionäre der FRoSTA AG auf der heutigen Hauptversammlung die Ausschüttung einer gleichbleibend hohen Dividende von 1,60 EUR pro Aktie beschlossen. Dies entspricht einer Dividendensumme von 10,9 mEUR.

Geschäftsbericht 2019: https://www.frosta-ag.com/unternehmen/berichte-und-news/download-info/ag-geschaeftsbericht-2019/

Halbjahresbericht 2020: https://www.frosta-ag.com/…

Über die FRoSTA AG

Die Marke FRoSTA ist Marktführer für Tiefkühlgerichte in Deutschland und verzichtet seit 2003 als erste Tiefkühlmarke konsequent in allen Gerichten auf den Zusatz von Farbstoffen, Aromen, Geschmacksverstärkern, Stabilisatoren und Emulgatoren. FRoSTA gibt es im Supermarkt und bietet neben den Klassikern wie Bami Goreng, Schlemmerfilets und Fischstäbchen auch viele weitere tiefgekühlte Gemüse-, Fisch- und Kräuterprodukte.

Die FRoSTA AG produziert in vier Werken, drei in Deutschland und einem in Polen. Heimische Gemüsesorten wie Erbsen, Spinat, Karotten und Kräuter werden in zwei Gemüseverarbeitungswerken, in Sachsen und in Rheinland-Pfalz, angebaut und unmittelbar nach der Ernte gewaschen, geschnitten und tiefgefroren.

Weitere Informationen: http://www.frosta-ag.com

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