Innerhalb weniger Wochen hat sich das Bild der 5G-Versorgung deutlich verbessert. Wo vorher nur einzelne Sendemasten winzige 5G-Inseln versorgten, ist seit Juli rund die Hälfte der Bevölkerung abgedeckt. In Ausgabe 17/20 erklärt Europas größtes IT- und Tech-Magazin c’t, was sich dadurch ändert und wie auch 4G-Nutzer jetzt schon vom Netzausbau profitieren.

Bis vor Kurzem bestand die 5G-Versorgung bei der Telekom aus einigen über Deutschland verstreuten Pilotanlagen. Doch am 17. Juni gingen auf einen Schlag 12.000 neue 5G-Antennen in Betrieb. Inzwischen liegt die 5G-Versorgungsquote bei rund 50 Prozent der Bevölkerung. „Interessant ist das nicht nur für Industrieanwendungen, also beispielsweise die Echtzeitsteuerung von Produktionsrobotern, Drohnen oder Baumaschinen, sondern auch für Privatkunden“, betont c’t-Redakteur Urs Mansmann.

Die Zahl der Mobilfunkgeräte – Stichwort Internet der Dinge – soll in den kommenden Jahren massiv zunehmen. Der neue Funkstandard kommt damit gut zurecht. Bis zu eine Million Geräte pro Quadratkilometer kann 5G gleichzeitig versorgen, 100-mal so viel wie 4G. Wer noch nicht in neue Geräte und teurere Tarife investieren mag, profitiert laut Mansmann trotzdem vom Netzausbau: „Viele der zusätzlich für 5G geschaffenen Kapazitäten lassen sich auch mit 4G-Geräten nutzen.“ Und wo zusätzliche Masten für 5G aufgestellt werden, ist auch weiterhin 4G an Bord. Das veraltete 3G-Netz wird ab Mitte kommenden Jahres bei allen Netzbetreibern außer Betrieb genommen. Die dadurch freiwerdenden Frequenzen werden dann für 4G und 5G genutzt, was die Leistungsfähigkeit des Netzes noch einmal erhöhen wird.

Wo ein schnelles Mobilfunknetz vorhanden ist, kann es sogar als Ersatz für einen Festnetzanschluss dienen. Vorteil für 5G-Nutzer ist die spürbar größere Datenrate des Zugangs im Vergleich zu 4G, die durchaus mit den schnellsten Breitbandanschlüssen per TV-Kabel mithalten kann und DSL-Anschlüsse übertrifft. Allerdings sind die Kosten für eine Flatrate noch mehr als doppelt so teuer wie ein schneller Festnetzanschluss.

Das größte Problem sind derzeit die Geräte. „Viele von ihnen lassen sich immer noch nicht in allen in Deutschland eingesetzten Frequenzbändern benutzen“, bemängelt Mansmann. Je nach Netzbetreiber patzt das eine oder andere Gerät im einen oder anderen Frequenzbereich. Wer 5G schon heute nutzen will, muss also den richtigen Netzbetreiber und den richtigen Tarif wählen.

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