Das weltweite Projekt von Yann Arthus-Bertrand und Anastasia Mikova gibt 2.000 Frauen aus 50 Ländern eine Stimme. Sie erzählen ihre rührenden, bemerkenswerten und anregenden Geschichten, sprechen u.a. von Mutterschaft, Bildung, Sexualität, Ehe, finanzieller Unabhängigkeit sowie über Menstruation und häusliche Gewalt. Der Dokumentarfilm unterstreicht die ungemeine Stärke der Frauen und ist ab 12. November 2020 in den Kinos zu sehen, begleitet von einer Kinotour. 

„Freakscene – The Story of Dinosaur Jr.“, Verleih: Rapid Eye Movies, Förderung: 25.000 Euro 
In seiner Hommage gewährt Regisseur Philipp Reichenheim einen seltenen Einblick in den Bandalltag der Band Dinosaur Jr., die er über mehrere Dekaden begleitet. Die Band, bestehend aus Gitarrenlegende J. Mascis, Bassist Lou Barlow und Drummer Murph, formierte sich 1985 in Amherst, Massachusetts. Der Dokumentarfilm erzählt die einzigartige Geschichte einer legendären Band, einer dysfunktionalen Familie, um den wortkargen und exzentrischen Gitarristen und Bandleader und seine gleichermaßen exzentrischen und introvertierten Bandkollegen. Ab 14. Januar 2021 in den deutschen Kinos. 

„We Almost Lost Bochum“, Verleih: mindjazz pictures, Förderung: 20.000 Euro 
RAG (Ruhrpott AG) war eine der wichtigsten Rap Crews der 90er Jahre. Julian Brimmers und Benjamin Westermann gehen in ihrem Dokumentarfilm deren bewegender Geschichte über Freundschaft, Leben und Tod nach – und der des Ruhrgebiets. Ab 10. September kann in den deutschen Kinos beobachtet werden, was aus den Bandmitgliedern geworden ist, wie sich deren Leben nach RAG verändert hat und wie deren Einfluss, obwohl nie im Mainstream angekommen, auf den heutigen Deutschrap ist. 

„Coup“, Verleih: Salto Film in Zusammenarbeit mit imFilm, Förderung: 19.500 Euro 
Im Sommer 1988 entdeckt ein 22-jähriger Bankangestellter eine Sicherheitslücke bei seinem Arbeitgeber, einer renommierten, altehrwürdigen Bank. Er beklaut sie um Millionen und setzt sich mit dem vielen Geld nach Australien ab. Sein Leben als Millionär kann losgehen. Doch seine große Liebe will nicht mit dem gemeinsamen Sohn nachkommen. Der nordrhein-westfälische Regisseur Sven O. Hill wurde für seinen Mix aus Spiel-, Doku- und Animationsfilm nach einer wahren Geschichte 2019 mit dem Förderpreis Neues Deutsches Kino bei den Hofer Filmtagen ausgezeichnet. Ab 8. Oktober im Kino. 

„Nachspiel“, Verleih: Real Fiction Film, Förderung: 18.000 Euro 
Christoph Hübner und Gabriele Voss schließen mit „Nachspiel“ ihre über 20-jährige Trilogie um drei Fußballtalente von Borussia Dortmund ab. Nach dem Start als junge Fußballer und einer nicht immer sanften Landung in der Alltagsrealität des Profifußballs wird nun das Karriereende und die Rückkehr in den ‚normalen‘ Alltag beleuchtet. Der Fußball als Phänomen, das viele bewegt, gerät so nochmals ganz neu in den Blick und zeigt, was Fußball heutzutage ist, seine Faszination und seine Gnadenlosigkeit. Ab 5. November im Kino.

„Oeconomia“, Verleih: Neue Visionen, Förderung: 17.500 Euro 
Der zweite Langfilm von KHM-Absolventin Carmen Losmann legt die Spielregeln des Kapitalismus offen und macht in episodischer Erzählstruktur den systembedingten Zusammenhang zwischen Wirtschaftswachstum, Verschuldung und Vermögenskonzentration sichtbar. Denn die Wirtschaft wächst nur dann, wenn wir uns verschulden, und Gewinne sind ebenfalls nur dann möglich. Ab 15. Oktober, nach der Premiere auf der diesjährigen Berlinale, auch bundesweit in den Kinos zu sehen. 

Als Jury für die Förderentscheidungen benannte das Filmbüro NW den Geschäftsführer der Münsterschen Filmtheater Betriebe, Ansgar Esch sowie Sven Ilgner, Filmdozent und Stellvertretender Leiter des Kinofest Lünen und Barbara Suhren, Geschäftsführerin bei Fugu Film Verleih, Peripher Filmverleih und fsk Kino. 

Nächster Einreichtermin für die Vereinfachte Förderung – Verleih und Vertrieb – wird in Kürze auf der Homepage mitgeteilt. 

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