Der Hartmannbund in Niedersachsen hat an die Bedeutung von Krankenhausstrukturen für die ärztliche Weiterbildung erinnert. „Natürlich schauen wir gerade in einem Flächenland wie Niedersachsen bei der Krankenhaus-Landschaft zunächst auf die Versorgung der Bevölkerung. Soll diese auch in der Fläche nachhaltig gesichert sein, dann dürfen wir das nicht ohne das Thema Weiterbildung denken, sagte die Vorsitzende des Verbandes, Prof. Dr. Anke Lesinski-Schiedat. So sei bei kleinen Krankenhäusern die Möglichkeit einer fundierten Ausbildung zum Facharzt oder zur Fachärztin nicht immer in ausreichendem Maße gegeben. Größere Einheiten ermöglichten eher einen breiten Wissensaufbau und eine fundierte Erfahrung, bevor sich die Kolleginnen und Kollegen als Fachärztin oder Facharzt für eine Niederlassung entscheiden würden. „Wir haben uns als Hartmannbund in der Landesärztekammer in den letzten Jahren intensiv für eine hohe Qualität der Weiterbildung engagiert und beobachten sehr genau wie dies in der Realität umgesetzt werden kann“, betonte Klaus-Peter Schaps (Bezirksvorsitzender Wilhelmshaven). Dazu gehöre auch, dass die Chancen einer qualifizierten Weiterbildung in der Allgemeinmedizin gegeben seien. Dies sei wesentliche Voraussetzung für eine funktionierende Grundversorgung, so Schaps.

Digitale Tools und ein sinnvoller Ausbau der mobilen Rettungsmedizin könnten ebenfalls helfen, auch in entlegenen Gebieten Patienten qualitativ gut und sicher zu versorgen. Auf dieser Basis sei es dann auch möglich, kleinere Krankenhäuser auf andere Versorgungsformen umzustellen. 

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