Kurze Auszeit gefällig? Reisende haben während ihres Aufenthalts am Flughafen Frankfurt nun erstmals die Möglichkeit, sich in Schlafkabinen zurückzuziehen. Drei dieser so genannten NapCabs stehen ab sofort im Transitbereich B des Terminal 1 zur Verfügung. Zu finden sind die Kabinen auf der Ebene 3 in unmittelbarer Nachbarschaft der Dachterrasse.

Das Angebot richtet sich an Umsteiger mit längerer Aufenthaltszeit, die sich ein wenig Ruhe und Privatsphäre abseits des Betriebs im Terminal gönnen möchten. „Klein aber mein“ lautet hierbei die Devise: Die Module bieten auf einer Grundfläche von 4,2 Quadratmetern zweckmäßigen Komfort. Der Gast ist dort völlig ungestört, findet in seiner Kabine ein Bett, einen Arbeitsplatz und einen Sensorbildschirm zur Auswahl von Videos und Musik. Die Ausstattung umfasst eine individuell regulierbare Klimaanlage, Beleuchtung, eine Docking Station für IPod, MP3-Verbindung, USB-Ladestation und natürlich einen Internet-Anschluss. Die nächstgelegenen Duschräume zur Erfrischung vor der Weiterreise sind nur ein paar Schritte entfernt.

Die Mindestnutzungsdauer beträgt tagsüber zwei Stunden, zwischen 22 und 6 Uhr mindestens drei Stunden. Abgerechnet wird im Stundentakt. Während des Tages kosten 60 Minuten 15 Euro, über Nacht sind es stündlich 10 Euro – zahlbar per Kreditkarte, PayPal und Alipay. Die Kabinen sind rund um die Uhr und an 365 Tagen im Jahr zugänglich. Ein Aufenthalt kann unter booking.napcabs.com vorausgebucht werden – bei Verfügbarkeit kann man die Kabinen aber auch spontan nutzen.

Betreiber ist die napCabs GmbH Germany, die auch für die sofortige Reinigung, Desinfektion und Wartung der Schlafkabinen verantwortlich zeichnet. Die Schlafkabinen sind eine Ergänzung zum bestehenden Übernachtungs- und Rückzugsangebot für Transitreisende am Flughafen Frankfurt. Seit 2017 gibt es bereits das Transithotel MY CLOUD im Fluggastbereich Z. Dort stehen Passagierinnen und Passagieren 59 Zimmer zur Verfügung – buchbar ab einer Mindestaufenthaltsdauer von drei Stunden. Diese verfügen jeweils über ein separates Bad mit Dusche. Aktuelle Maßnahmen und Verhaltensregeln zum Schutz vor Corona und weitere hilfreiche Tipps zur Reise fasst Fraport täglich aktuell auf der Reisehomepage www.frankfurt-airport.com zusammen.

Über Fraport AG – Frankfurt Airport Services Worldwide

Die Fraport AG gehört zu den international führenden Unternehmen im Airport-Business und ist an 31 Flughäfen auf vier Kontinenten aktiv. Der Konzern erwirtschaftete in 2019 bei 3,7 Milliarden Euro Umsatz ein Jahresergebnis von rund 454 Millionen Euro. 2019 nutzten insgesamt mehr als 182 Millionen Passagiere die Flughäfen mit einem Fraport-Anteil von mindestens 50 Prozent. "Gute Reise! Wir sorgen dafür" heißt der Claim, dem sich der Flughafenbetreiber in seinem Leitbild verpflichtet hat. Bei allen Dienstleistungen und Services steht der Kunde im Fokus. Dieser Anspruch gilt sowohl an Deutschlands größtem Luftverkehrsdrehkreuz in Frankfurt, als auch weltweit an allen Standorten.

Am Heimatstandort Frankfurt begrüßte Fraport im Jahr 2019 mehr als 70,5 Millionen Passagiere und schlug ein Cargo-Volumen von rund 2,21 Millionen Tonnen um. Als bedeutendes internationales Luftverkehrsdrehkreuz steht der Flughafen Frankfurt im Passagierverkehr an vierter Stelle im Ranking der europäischen Airports. Auch im Bereich Cargo ist Frankfurt eines der führenden Drehkreuze Europas.

Die Airport-City Frankfurt ist darüber hinaus mit annähernd 81.000 Beschäftigten in etwa 450 Unternehmen die größte lokale Arbeitsstätte in Deutschland und attraktiver Anziehungspunkt für weitere Unternehmen im ökonomisch bedeutsamen Rhein-Main-Gebiet. Durch die Synergie-Effekte des Standorts, die vernetzte Expertise und die intermodale Infrastruktur deckt der Flughafen Frankfurt die steigenden Bedürfnisse der florierenden hessischen und der exportorientierten deutschen Wirtschaft nach optimalen Verbindungen an die globalen Wachstumsmärkte. Damit ist der Flughafen Frankfurt in der Mitte Europas eines der bedeutendsten Luftverkehrsdrehkreuze der Welt und wichtige Infrastruktur für den Wirtschaftsstandort Deutschland.

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