Sommer, Sonne, Social Distancing: 2020 läuft für viele bisher anders als gedacht. Doch auch in diesem Jahr überzeugen die acht Kanarischen Inseln „mit Abstand“. Denn die Inselgruppe im Atlantik bietet neben geprüften Sicherheits- und Hygieneprotokollen sowie einem ausgeklügeltem Recovery-Konzept auch ausreichend Platz, um zwischen den einzigartigen Naturkulissen bewusst auf „social distance“ zu gehen.

Mehr als nur Teide – Teneriffa

Vor tausenden von Jahren verschmolz die Insel Teno mit den umliegenden Vulkaninseln und formte dabei das heutige Teneriffa. Das Ergebnis dieser ursprünglich geographischen Isolation wird heute im Teno Rural Park bewundert: Üppige Lorbeerwälder wie der Monte del Agua, kaktusartige Sträucher und schattenspendende Palmen säumen die steil aufragenden Kraterschluchten, am Fuße der ehemaligen Insel branden die Wellen wild gegen die basaltenen Felsen. Informationen zum Landschaftspark erhalten Besucher im modernen Besucherzentrum Los Pedregales. Hier starten auch einige der insgesamt 12 Wanderwege. Beliebt ist die Wanderung durch das Teno-Gebirgsmassiv auf dem PR-TF 51. Er führt auf weniger als 20 Kilometern von Dorf San José de Los Llanos bis zur Spitze von Teno und verbindet spektakuläre Ausblicke mit einsamen Wanderpassagen.

Die Allrounder-Insel – Gran Canaria

Wer alle Vorzüge der Kanarischen Inseln gleichermaßen erleben möchte, ist im Naturpark Nublo Rural Park auf Gran Canaria goldrichtig. Nur 30 kleine Dörfer teilen sich die 26.000 Hektar Parkfläche. Die biologische Vielfalt reicht dabei von knorrigen Kiefern- und Pinienwäldern bis hin zu kargen Strauchlandschaften. Prominenteste Sehenswürdigkeit des Parks ist der 65-Meter hohe Monolith Roque Nublo. Von seinem Plateau aus, bietet sich ein ungefilterter Panoramablick über den kanarischen Himmel bis hin zum entfernten Gipfel des mächtigen Teide Vulkans auf der Nachbarinsel Teneriffa. Anders Maspalomas im Süden: Die sechs Kilometer langen und zwei Kilometer breiten Sanddünen sind das Aushängeschild unter den Stränden der Kanarischen Inseln und ein beliebter Treffpunkt zum Baden und relaxen.

Insel der Feuerberge – Lanzarote

An den sieben Strände des Playa de Papagayo im Süden von Lanzarote ist Abstand das Gebot der Stunde: Kleine Berge trennen die Türkis schimmernden Buchten voneinander. Dank ihrer Lage inmitten eines Naturschutzgebietes sind sie völlig unberührt. Der goldene Sandstrand, schwarze Lavafelsen und türkisblaues Wasser machen diese Strandgruppe so reizvoll. Rückzugsmöglichkeiten für einsame Stunden bieten auch die Naturschwimmbädern Punta Mujeres mit ihren halboffenen Meeresbuchten und kleinen Kaps im Nordosten der Insel. Unweit liegen die touristischen Attraktionen James del Agua und die Cueva de los Verdes. Die natürlichen Vulkantunnel und Höhlen entstanden vor tausenden von Jahren als heiße Lava das Gestein zum Schmelzen brachte.

Die perfekte Welle – Fuerteventura

Wer auf Nummer sicher gehen möchte, reist in diesem Jahr nach Fuerteventura. Auf 150 Kilometern Küstenlinie gibt es zahlreiche Möglichkeiten um sich zu sonnen, zu baden und zu erholen – und um sich sicher aus dem Weg zu gehen. Idealer Zufluchtsort ist der Strand von El Aljibe de la Cueva in El Cotill. Mit einer Länge von neun Kilometern und einer starken Brandung ist er ein El Dorado für alle Surfer, die auf der Suche nach der perfekten Welle sind. Paare genießen bei einem romantischen Strandspaziergang lieber das bunte Farbspiel der untergehenden Sonne – denn die spanische Zeitung El País kürte den Strandabschnitt zu einem der besten Plätze für Sonnenuntergänge innerhalb Spaniens.

Reise durch die Zeit – La Gomera

Zwischen Vulkankratern, Schluchten und immergrünen Lorbeerhainen begeben sich Besucher der Kanareninsel La Gomera auf eine besondere Zeitreise zurück in das Tertiärzeitalter. Herzstück der Insel ist der Nationalpark Garajonay. Mit zwei Millionen Jahren ist er einer der ältesten Nebel-Lorbeerwälder weltweit und seit 1986 UNESCO Welterbe. Die 4.000 Hektar Fabelwald faszinieren Wanderer und Naturfreunde gleichermaßen. Gemeinsam schaffen sie Raum zum inne halten um den Moment bewusst zu genießen. Doch nicht nur Wanderer schätzen die mystische Atmosphäre: Mehr als 1.000 verschiedene Tierarten leben versteckt zwischen den Schatten der mächtigen Lorbeerbäume und warten darauf entdeckt zu werden.

La Isla Bonita – La Palma

Mehr als 100 imposante Gipfel zählt La Palma. Besonders beeindrucken die schroffen Spitzen der Caldera de Taburiente, ein Vulkankrater im Zentrum der Insel. Mit einem Umfang von knapp 30 Kilometern und einer Höhe von gut 2.500 Meter ist das ausgewiesene Biosphärenreservat die Hauptattraktionen von La Palma. Der vulkanische Ring kann über verschiedene Routen erkundet werden – erfahrene Wanderer unternehmen eine Tour zum Aussichtspunkt Roque de los Muchachos, der den Urlaubern eine spektakuläre Aussicht über die gesamte Inselgruppe bietet. Für Trekking-Anfänger ist der Aussichtspunkt auch mit dem Auto gut erreichbar, nicht zuletzt, weil sich hier auch die berühmte Sternwarte, das Observatorium Roque de los Muchachos befindet.

Unterwasserparadies – El Hierro

Jetzt ist die ideale Zeit für eine Reise nach El Hierro. Denn das Flagschifff des spanischen Corona Vier-Phasen Plans ist das perfekte Ziel für Naturliebhaber – und zählt nur geringe Infektionszahlen. Zerklüftete Vulkanlandschaften, herrliche Badeplätze und ein ganzjährig angenehmes Klima bieten unzählige Gestaltungsmöglichkeiten um auch im Urlaub auf Abstand zueinander zu gehen. Highlight ist das 750 Hektar große Marine Reservat Mar de las Calmas, eines der drei Meeresschutzgebiete der Kanarischen Inseln. Die atemberaubende Vielfalt der Unterwasser-Flora und Fauna rund um El Hierro begeistert sowohl eingeschworene Taucher als auch Amateure. Abstand ist hier selbstverständlich, denn die zwölf Tauchzonen verteilen sich gleichzeitig auf maximal zwölf Taucher.

Die achte Insel – La Graciosa

Das kleine Eiland, das nur 29 Quadratkilometer groß ist und lediglich 750 Einwohner hat, liegt sieben Kilometer von Lanzarote entfernt und gilt als echter Geheimtipp. Urlaubern bietet die Insel eine seltene und faszinierende Landschaft mit abgelegenen Stränden, die eingekesselt sind von schwarzen, vulkanischen Felsen, Sanddünen, Küstenwegen und dem endlos erscheinenden Atlantik. Die vielfältige Natur lässt sich am besten zu Fuß, mit dem Rad oder in einem Taxi-Jeep erkunden, denn La Graciosa ist noch gänzlich unerschlossen und komplett frei von Asphalt.

Weitere Informationen zu den Kanarischen Inseln unter www.hallokanarischeinseln.com

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